24.05.2018, 00:13
Liebe Leute,
einfach mal ein Denkanstoss und nur meine persönliche Meinung!
Eine Einschaltautomatik für die Absaugung ist sicher ein nettes gimmik, aber wenn die Absaugung nicht in einem separaten Raum steht, braucht es kein Mensch.
Bei einigen Mitgliedern hab ich echt Sorge was passiert, wenn die Werkstatt mal fertig ist.(Und jetzt bitte nicht antworten "Eine Werkstatt wird nie fertig" ) Was macht ihr dann? Ist bei einigen die Werkstatt Selbstzweck?
Eine kleine Anekdote aus meiner Kindheit. Ich war vier oder fünf, mein Vater war selbstständiger Architekt mit Büro im Haus. Ich habe es geliebt, in dem Büro zu spielen, mir meinen Schreibtisch einzurichten und das habe ich perfektioniert. Die Schubfächer meines kleinen Schreibtisches eingeräumt, das Papier sortiert, die Bleistifte zum x-ten Mal gespitzt. Aber etwas gezeichnet oder gemalt hab ich da nie. Das Spiel endete immer, wenn der Arbeitsplatz fertig war.
Daran werde ich häufig erinnert, wenn ich so manchen Beitrag hier lese. Inzwischen bin ich weiter. Aus meiner Werkstatt sollen Dinge herauskommen, Projekte fertig gestellt werden. Mich für alle Eventualitäten zu rüsten ist nicht mehr das Ziel. Brauche ich für ein Projekt z. B. Schiebeschlitten oder Bohrschablonen, Keisschneider, Anbauteile für die Hobelmaschine oder was auch immer, dann, und nur dann, baue oder kaufe ich sie mir. Im Vordergrund steht immer das Projekt.
Bitte nicht falsch verstehen, sich eine Werkstatt in einer Garage erst mal einrichten ist wichtig, eine vernünftige Werkbank bauen auch, aber sonst kann man die Kirche auch einfach mal im Dorf lassen.
Ich weiß, mit diesem Post habe ich, wieder mal, einigen auf die Zehen getreten, aber es sind Projekte wie die Gartenbank oder der Bollerwagen für den Enkel, die schiefen Füße als Begrüßungsschild oder die Renovierung des Terassentisches, und die vielen anderen Projekte, die die
Werkstatt verlassen, die mich begeistern.
Grüße
einfach mal ein Denkanstoss und nur meine persönliche Meinung!
Eine Einschaltautomatik für die Absaugung ist sicher ein nettes gimmik, aber wenn die Absaugung nicht in einem separaten Raum steht, braucht es kein Mensch.
Bei einigen Mitgliedern hab ich echt Sorge was passiert, wenn die Werkstatt mal fertig ist.(Und jetzt bitte nicht antworten "Eine Werkstatt wird nie fertig" ) Was macht ihr dann? Ist bei einigen die Werkstatt Selbstzweck?
Eine kleine Anekdote aus meiner Kindheit. Ich war vier oder fünf, mein Vater war selbstständiger Architekt mit Büro im Haus. Ich habe es geliebt, in dem Büro zu spielen, mir meinen Schreibtisch einzurichten und das habe ich perfektioniert. Die Schubfächer meines kleinen Schreibtisches eingeräumt, das Papier sortiert, die Bleistifte zum x-ten Mal gespitzt. Aber etwas gezeichnet oder gemalt hab ich da nie. Das Spiel endete immer, wenn der Arbeitsplatz fertig war.
Daran werde ich häufig erinnert, wenn ich so manchen Beitrag hier lese. Inzwischen bin ich weiter. Aus meiner Werkstatt sollen Dinge herauskommen, Projekte fertig gestellt werden. Mich für alle Eventualitäten zu rüsten ist nicht mehr das Ziel. Brauche ich für ein Projekt z. B. Schiebeschlitten oder Bohrschablonen, Keisschneider, Anbauteile für die Hobelmaschine oder was auch immer, dann, und nur dann, baue oder kaufe ich sie mir. Im Vordergrund steht immer das Projekt.
Bitte nicht falsch verstehen, sich eine Werkstatt in einer Garage erst mal einrichten ist wichtig, eine vernünftige Werkbank bauen auch, aber sonst kann man die Kirche auch einfach mal im Dorf lassen.
Ich weiß, mit diesem Post habe ich, wieder mal, einigen auf die Zehen getreten, aber es sind Projekte wie die Gartenbank oder der Bollerwagen für den Enkel, die schiefen Füße als Begrüßungsschild oder die Renovierung des Terassentisches, und die vielen anderen Projekte, die die
Werkstatt verlassen, die mich begeistern.
Grüße
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Wos I net konn, konn Silikon
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