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2D zu 3D - Tipps gesucht
#11
@ Wolfgang:

Helfe natürlich gerne ;-)

Allerdings kann ich den Aussagen von Volker nur beistimmen. Automatische Vektorisierung ist schon ganz schön tricky!

Etwas zur Geschichte von LibreCAD:
LibreCAD ist die OpenSource Variante von QCAD welches in den Anfängen ebenfalls frei war. Zum Glück hat sich aber die LibreCAD-Fraktion von QCAD abgespalten.


LibreCAD geht sehr genau mit den 2D Zeichnungen um und ist sehr genau mit den abgespeicherten Dateien...
d.h. Wenn ein anderes Programm mit den generierten Dateien nicht klar kommt, kannst du dir sicher sein, das das andere Programm es nicht genau nimmt mit der Interpretation der Dateien Wink

Die Vektorisierung eines Bildes bei LibreCAD ist ein 'Abzeichnen' der vorhandenen Bild-Datei.
d.h. Das Ergebnis der Vektorisierung wird von deinem 'Können' abhängen Wink

Darum, wie Volker oben schon geschrieben hat, solltest du dir vorher überlegen ob es nicht besser wäre die Zeichnung von Grunde auf neu zu zeichnen.

VG
Walter
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#12
(17.04.2019, 11:25)roerich_64_1 schrieb: Darum, wie Volker oben schon geschrieben hat, solltest du dir vorher überlegen ob es nicht besser wäre die Zeichnung von Grunde auf neu zu zeichnen.

... d.h. Das Ergebnis der Vektorisierung wird von deinem 'Können' abhängen Wink

VG
Walter

Bestimmt hab ihr beiden absolut Recht. Werde ich vielleicht auch tun, dh. neu konstruieren. Manchmal muss ich an solchen Nichtigkeiten etwas "abarbeiten" um zu Einsichten zu gelangen, nach dem Motto: "Versuch macht kluch"! Hab dabei schon solche und solche Erfahrungen gemacht.

... und Können kommt von tun! Also auch mal in ne Sackgasse rennen, aber bereit sein auch einzugestehen und umzukehren.

Würde mich jedoch aber dennoch interessieren mit welchen Mitteln/ Schritten Jörg zu den vorgestellten Ergebnissen kam (abgesehen davon, dass er´s halt drauf hat)  Smile
Gruß Wolfgang
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#13
Klar, probieren geht über studieren.
Es kommt halt darauf an, was mit der erzeugten Vektorgrafik passieren soll.
Ich habe dich so verstanden, dass du defekte Kunststoffteile abfotografieren, vektorisieren und zum Modell machen willst, um sie beispielsweise nachzudrucken.
Aus diesem Grunde empfahl ich ein Nachkonstruieren.
Das Teil soll ja letztendlich auch passen.

Was da im Video mit SU gezeigt wird, ist alles andere als eine passgenaue 3D-Kopie.
Allein sowas wie "da nehmen wir mal x mm" oder die Annahme, dass alle Fächer gleiche Größe haben, ist rätselraten und muß mit dem Original nicht gleich sein.
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#14
Danke, Volker, das du das Video ganz angeschaut hast...

ich habe nach nicht mal einer Minute abschalten müssen Wink
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#15
(17.04.2019, 14:30)roerich_64_1 schrieb: Danke, Volker, das du das Video ganz angeschaut hast...

ich habe nach nicht mal einer Minute abschalten müssen Wink

Na ja, ist ja nicht schlecht was er da macht und er weist extra darauf hin, dass man mit dieser Methode nur die Grundproportionen nachbilden kann.
Wer einigermaßen maßhaltige Vektoren braucht kann das vergessen.
Ich habe viel mit Fotoaufmaß gearbeitet, da braucht man jede Menge konkrete Maße, sodaß letztendlich, mit all den Angaben, auch eine Konstruktion möglich ist.
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#16
Hatte ja keinerlei Zweifel daran, dass ihr Recht habt. Am späten Nachmittag noch rumprobiert paar mal gedanklich an die Wand gerannt und schließlich Knoten ins Gehirn bekommen. Nach einem Ortswechsel und einem (alkoholfreien) Bier gings dann wieder. Trotz immer noch rudimentärer Sketchup-Kenntnisse, das in etwa so Zustande gebracht, wie es sein soll. Die Tage mal auf Passgenauigkeit prüfen, ABS bestellen und drucken.

Ich danke euch vielmals für den fachkundigen Beistand.  Thumbs Up

... und auf Dauer werde ich mich doch etwas mehr mit einem ( Idea ???) CAD-Programm beschäftigen müssen.

   
Gruß Wolfgang
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#17
(17.04.2019, 20:56)WoodWolf schrieb: Trotz immer noch rudimentärer Sketchup-Kenntnisse, das in etwa so Zustande gebracht, wie es sein soll. Die Tage mal auf Passgenauigkeit prüfen, ABS bestellen und drucken.

Na prima, es wird.
Ich hoffe, dein Drucker kann die notwendigen Umgebungstemperaturen für ABS schaffen, ansonsten weiche auf PETG aus.

Gruß Volker
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#18
(18.04.2019, 08:45)Mitglied schrieb: Ich hoffe, dein Drucker kann die notwendigen Umgebungstemperaturen für ABS schaffen, ansonsten weiche auf PETG aus.

Gruß Volker

Danke für den Hinweis. Solche "Kleinigkeiten" vergisst man leicht - auch in den Einstellungen zum Ausdrucken.  Thumbs Up
ABS braucht - was ich so gelesen habe - 210-225 Grad. Der Ender 3 mach lt. Spez. 255-260. Also ausreichend Reserve vorhanden.
Gruß Wolfgang
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#19
(18.04.2019, 10:57)WoodWolf schrieb:
(18.04.2019, 08:45)Mitglied schrieb: Ich hoffe, dein Drucker kann die notwendigen Umgebungstemperaturen für ABS schaffen, ansonsten weiche auf PETG aus.

Gruß Volker

Danke für den Hinweis. Solche "Kleinigkeiten" vergisst man leicht - auch in den Einstellungen zum Ausdrucken.  Thumbs Up
ABS braucht - was ich so gelesen habe - 210-225 Grad. Der Ender 3 mach lt. Spez. 255-260. Also ausreichend Reserve vorhanden.

Und wird das Bett auch ausreichend warm?
Da liegt meist die Limitierung.
Bei einer 12V-Heizung, großer Aluplatte und geringen Umgebungstemperaturen ist die Wärmeabstrahlung nicht zu unterschätzen.
Selbst wenn der Sensor 110° anzeigt, muß die Platte nicht 110° haben.
Ich kriege meinen CR-10S nicht über 85°C, obwohl der Sensor 89° anzeigt.
Das Bett ist aber auch 310x310mm.
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#20
Werd ich mal drauf achten, wenn´s los geht und mit dem Infrarot-Thermometer prüfen. 
Ist auch die Neugier mal andere Materialien zu probieren, ob das auch so relativ problemlos geht wie PLA. 
Mit welchen Sorten hast du Erfahrungen gemacht?
Gruß Wolfgang
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