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ACHTUNG! Reizthema Elektrik ...
#21
(30.11.2021, 07:34)wiedapp schrieb: Aufwand ist identisch, nur Material etwas teurer.

Wenn es was an Sicherheit mehr bringt, dann nehme ich das gern in Kauf.

Wolfgang

PS: Nochmals vielen Dank für die Hinweise, die mir geholfen haben, wieder etwas mehr zu verstehen. Und – was mich ganz toll freut – für die sachlichen Beiträge! Ist ja bei Elektrothemen nicht die Norm ...
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#22
(28.11.2021, 15:55)wiedapp schrieb: ... Klar kann da ein 25A/30mA FI rein, aber die Sicherungen 1:1 gegen Automaten zu ersetzen geht halt nicht. Und da liegt halt der Hase im Pfeffer, da muss man anfangen die Gesamtkonstruktion mindestens dieses Anlagenstichs zu betrachten, damit man passend auswählt.

Der absolut einfachste Weg wäre, keine Automaten zu nehmen. Es gibt Schraubsicherungshalter für Hutschienenmontage. Das passt dann auch mit dem neuen FI in einen Kasten und der Rest bleibt komplett beim alten, auch die Sicherungswerte. ...

So, mein Guter ... Danke für diese Hinweise.

Die Entscheidung ist gefallen. Ich nehme die Schraubsicherungshalter für Hutschienenmontage und verwende die Sicherungen, die bereits seit vielen Jahren drin sind. Damit kann auch der Elektriker leben. Weil (hoffentlich [Bild: laught2.png] ) nicht zig Mal am Tag die Sicherung auslöst, sollte mich das gelegentliche Einschrauben einer neuen Sicherung nicht überfordern.

         

Da ich mir jetzt auch über die neue Struktur der Elektrik in der Werkstatt im Klaren bin, wird das ganze Elektrik-Gerödel, was mal so in den Jahren (auch vom Vormieter) eingebaut wurde, reduziert. Also eine drastisch abgespeckte, überschaubare Installation.

DAS

     

wird dann Geschichte sein ...


Wolfgang

PS: Die Vorverdrahtung nehme ich in den nächsten Tagen vor, damit der Elektriker schon mal ein Auge drauf werfen kann.
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#23
Wolfgang - das hört sich nach einem guten Plan an. Toi toi toi das dein Elektriker dich nicht "zu sehr korrigieren" muss. ;-)
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#24
Top Entscheidung!
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#25
Danke!

Heute habe ich mal vorverdrahtet. Die Tage beginne ich mit der neuen Installation. Die alten Kabel werden dann fast alle raus gerissen. Sollte mit dem Teufel zugehen, wenn ich da nicht langsam auch in die Elektrik Ordnung bringe ...

Wolfgang


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#26
Nichts mit Kabel raus reißen ... Irgendwie hatte ich einen Drang, mal genauer nachzuschauen, nachdem ich die vielen Kästen in der Werkstatt geöffnet und deren Inhalt fotografiert hatte (Ist für mich wichtig, damit ich am PC alles in Ruhe nachvollziehen kann).

Das Elend hat einen Namen: Aluminium ... Ich musste feststellen, dass bereits die Zuleitung vom Haus zur Garage in Aluminium ausgeführt ist. Logisch, ist ja eine alte DDR-Ausführung. Der Anschluss (s. Pfeil) kommt direkt vom Haus rüber (ca. 20 bis 25 m).

   

Dann konnte ich mal im Keller an die Verteilerdose ran, von der die Anschlüsse für meine Garage weggehen. Deutliche Spuren von Korrosion an den Anschlüssen. Das hatte ich so nicht erwartet ...

   

Was mich irritierte: Offensichtlich wurden da von der Zuleitung vom Hauptsicherungskasten (im Foto oben) das schwarze und das braune Kabel zusammengelegt und dann weiter in die Ableitung zur Garage geführt. Wie das!?

Nun ist guter Rat teuer. Aus meiner Sicht wäre eine komplett neue Zuleitung vom Haus zur Garage (jedenfalls zu meiner) der sicherste Weg. Dann würde auch Sinn machen, die Garage/Werkstatt neu zu verkabeln etc. Die Erdarbeiten würden jedoch einige Kosten verursachen, da ich mir nicht allein zutraue, die händisch zu schachten. Da müsste ich mir Alternativen überlegen, aber welche ...!?

So viel erst einmal zum aktuellen Stand.

Wolfgang

*PS: Meinen Kraftstromanschluss hat der Elektriker übrigens von der Alu-Zuleitung der Nachbargarage abgenommen ... Dann muss das ja irgendwie rechtens sein. Aber sinnvoll?
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#27
... kurze Anmerkungen:

- Die "Zusammenlegung" der beiden Adern (schwarz und braun) bedeutet einfach nur die Nutzung beider Adern (an beiden liegt die gleiche Spannung an - einfach parallel). Evtl. sogar um einen höheren Querschnitt der Leiter zu erreichen. - Die sollte dann auf der anderen Kabelseite genau so sein (sonst hattest du damit Probleme).

- Die andere Zusammenlegung sollte sich dein Elektriker mal anschauen: Blau und Grüngelb. Das ist eine alte Erdung (auf Nullleiter). So etwas hat man früher zwar manchmal gemacht, ist aus meiner Sicht aber eine Prüfung wert. Und ggf. auch eine Neuinstallation/ Trennung (u.a. für einen FI etc.).
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#28
Holger, diese alte Dose mit den vergnaddelten Klemmen soll raus. Kann das mit 'ner neuen Verteilerdose und WAGO-Klemmen nicht gleich neu geklemmt werden?

Wolfgang
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#29
... doch, grundsätzlich funktioniert das.

- aber eine Prüfung "warum" die beiden Adern zusammengeklemmt wurden, sollte erfolgen; Dann kann der Elektriker auch sagen, WAS WIE BLEIBEN kann ODER GEÄNDERT werden sollte (gern mit Begründung) *g* .
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#30
Ich weiß noch, dass bei der Neuverlegung zusätzlicher Steckdosen in der Garage vor Jahren die vorhandenen ebenfalls nach DDR-Art »durchgeschlauft« waren. Da habe ich ihn mal vor Ort geholt, und er hat am Sicherungskasten direkt in der Garage was umgeklemmt. Danach konnte ich alle neuen Steckdosen (und die alten) so installieren, wie es jetzt Usus ist.

Wolfgang

PS: Mit dem Elektriker ist das momentan so eine Sache ... Er muss noch im Wohngebäude die restlichen Arbeiten fertig machen (Hausverteilerkasten). Und unser Vermieter wartet, wartet, wartet ...
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