Den »Bunkerrundgang« auf Kabelsuche habe ich verschoben ... Danach war es mir einfach nicht.
Dafür habe ich einmal »klar Schiff« gemacht, was das Sammelsurium von Sicherungskästen und Kabeln in der Werkstatt betrifft. Zielstellung: alles muss raus ... (frei entlehnt von irgend einer Werbung). Hat gut geklappt. Jetzt ist die Wand nackig. Zur Erinnerung: So sah diese Ecke noch vor paar Tagen aus:
Natürlich vor Beginn der Arbeiten im Haus die Sicherung entfernt und gegen Wiedereindrehen gesichert (in der Hosentasche versenkt). Dann mittels PAN MV-690A Spannungsprüfer die Spannungsfreiheit geprüft. Alles klar, der Strang vom Haus zur Garage ist tot ...
Nun habe ich nach und nach erst den gusseisernen DDR-Sicherungskasten mit zwei Sicherungen 10A abgeklemmt und abgeschraubt. Da war kein großer Akt.
Danach kam der alte Zähler dran. Da der offensichtlich mal privat zur Kontrolle des Verbrauches der Garage angeklemmt wurde und nicht im Bestand des Stromanbieters gelistet ist, war das auch kein großes Ereignis. Alle einzelnen Schritte wurden fotografisch dokumentiert, damit ich am PC alles nachvollziehen kann ...
So waren die Kabel vom Haus an die Sicherungsbox über dem Zähler eingebunden:
Alles ist weg ... Die Zuleitung vom Haus sieht nackig zu aus. Zum Vergleich rechts daneben die Verteilerdose im Haus, bevor das Kabel in der Erde zur Garage geführt wird. Offensichtlich wurden die Kabel wirklich zur Vergrößerung des Querschnittes zusammengeführt ...
Nun sieht diese wilde Ecke schon zivilisierter aus. Ich denke, damit sind auch mehrere störanfällige Faktoren beseitigt.
Dann habe ich noch die linke Seite der Garage in die neue UV eingebunden. Die Abnahme wird wieder Elektriker-Sache.
Soweit erst einmal. Ich will das mal schnell veröffentlichen, bevor ich wieder einen langen Beitrag schrotte.
Wolfgang