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Akku für älteren Makita Akkuschrauber
#1
Hallo
ich habe hier zwei alte Makita Akkuschrauber, bei denen alle Akkus am Ende sind. Für den Wohnwagen würde ich einen davon reaktivieren und suche nun ein oder zwei neue Akkus - es ist das Modell 9100 (diese roten Knubbel-Dinger). Originalteile kosten mehr, als zwei neue Billigschrauber und in die Chinakracher von Ebay und Co. fehlt mir etwas das Vertrauen. Kennt zufällig jemand eine vertrauenswürdige Quelle für Ersatzakkus, welche nicht unbedingt von Makita sein müssen, aber mir dennoch nicht gerade die Bude abfackeln sollten.
Grüße  Shy
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#2
Vor laaaanger Zeit habe ich mal nachgemachte 12V Akkus für meinen alten Ni-Cd Makita Schrauber bei eBay gekauft. Haben ein paar Jahre problemlos funktioniert, bis der Schrauber einen Getriebeschaden hatte. Ich weiß aber leider nicht mehr, bei welchem Händler.

Eigentlich ist bei den Akkus kein Hexenwerk (BMS o.ä.). Zellen in Plastikgehäuse. Kann eigentlich nicht viel schief gehen.
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#3
Hallo!

ich habe für meinen alten Makita Schrauber hier mal 2 Stk. gekauft: https://www.akku500.de/

Haben auch tadellos funktioniert - auch die Ladung mit den original Makita Ladegeräten war perfekt.

Solche online shops gibt es mittlerweile genug - einfach in Google nach accu online shop oder accu online kaufen suchen.
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#4
Hallo,

besten Dank für die Hilfe. Hab jetzt mal ein Paar geordert - mal schauen, wie die sich schlagen.
Grüße  Shy
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#5
Tja, ist eben immer dasselbe Problem, die Leute fragen sich beim Kauf von Akkugeräten, ob es da wohl noch nach Jahren Ersatz-Akkus geben wird ... und wenn die Akkus vom Hersteller laaaange angeboten werden, kauft man diese aber dennoch nicht und pfeift dann auf qualitaive Akkus.
Und dann wundern sich aber alle, dass die Hersteller nur noch auf kurzlebige Produkte setzen - also eine richtige traurige Entwicklung.

Doch zum Thema, bei den Ni/MH Zellen ist es wenn wichtig, einen selektierten Akkupack zu bekommen, denke das die originalen Akkupacks das gegeben ist, bei den Noname kommen die von der Stange und werden nicht lange halten ... Zellen umlöten kannst natürlich auch, da ist nicht viel drin außer ggf einen Tempsensor.
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
> Mr.Ditschy - Instagram / Mr.Ditschy - YouTube

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#6
Nein, ich pfeife nicht aufqualitative Akkus, aber habe auch kein Geld, welches ich zum Fenster raus werfen kann.
Bei den beiden Schraubern handelt es sich um alte Makita 6400D Modelle. Diese Teile sind wirklich nicht mehr sonderlich aktuell und auch rel. unhandlich. Ich benötige einen davon, um bei meinem Vorzelt die "Heringe" ( 300mm Tellerkopfschrauben) in den Boden zu drehen. Das bedeutet, dass die Schrauber rel. wenig benutzt werden und die Akkus vermutlich eher seltener geladen werden, was der Lebensdauer (egal ob günstig oder teuer) wahrscheinlich nicht förderlich sein dürfte.
Grüße  Shy
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#7
Der Makita stammt ja noch aus der alten Ni/MH-Zeit, wo zwei Akkus preisgleich/teurer als ein neues Gerät mit Akkus und Ladegerät waren. Das hat sich heute geändert. Die Schuld für die alte Preispolitik dem Verbraucher zu geben, halte ich für falsch.

Selber neue Zellen einlöten rechnet sich kaum. 8 C-Sub Zellen mit Lötfahne kosten ca. 25-30 €. Selektiert sind die dann auch nicht, sondern einfach die ersten 8 aus dem Regal. Dann sind (zumindest die alten) Akkugehäuse von Maikta geschweißt. Also mit Dremel aufschneiden, wieder verkleben...

Ich finde es OK, wenn man sich zwei Nachbau-Akkus kauft, statt die Maschinen auf den Schrott zu werfen.
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#8
(27.06.2022, 07:17)Christian-P schrieb: Ich finde es OK, wenn man sich zwei Nachbau-Akkus kauft, statt die Maschinen auf den Schrott zu werfen.

Ja, das wäre Option Nr.2 gewesen. Als ich gestern meine Garage aufgeräumt habe, lagen die zwei Schrauber bereits auf dem Anhänger für den Recyclinghof. Dann fielen mir die Heringe ein und nachdem ich vergeblich versucht hatte, die drei Akkus die dabei waren zu laden, dachte ich eben, ich schau mal nach günstigem Ersatz.
Grüße  Shy
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#9
Und letztendlich kauft sich doch meist wiederum jeder nur das günstigste und den angenehmsten Weg, also genau das was ich meinte und wozu dann den Thread?

Zumindest gibts wie immer zig Meinungen und auch Lösungen, sofern man will.

Die alten 18V Ni/CA Makita Akkus sind bsp geschraubt, ob das bei deinen 12V auch so ist, weiß ich nicht (hast kein Bild gepostet und im Netz gibts tausend unterschiedliche Bilder).

Wie lange du die Dinger dann überhaupt noch nutzt und neue Akkus sich lohnen, weißt nur du, ich würde dafür nicht mal mehr billige Ersatzakkus kaufen ... evtl genügt auch schon die alten Akkus mal mit einem Modellbaulader zwei/dreimal laden/entladen, oder ein Formationsladen.

Doch wenn nur für Camping, könntest sogar nur mittels Lautsprecherkabel an eine KFZ-Steckdose adaptieren, würde für den kurzen Einsatz locker genügen.

Oder ich habe mir sogar Akkuadapter gebaut, um mit dem aktuellen 18V Akkusystem die alten 12V Geräte zu betreiben.

Also Möglichkeiten um nicht evtl. unnötig sich weitere Akkupacks zu kaufen gibt es schon ....
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
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#10
Servus, ich weiß zwar nicht, warum du dich da so rein steigerst, aber ich respektiere deine Meinung. Die Schrauber sind uralt und ich habe sie geschenkt bekommen. Die Dinger laufen übrigens noch mit 9,6 V. Da ich mittlerweile auf das 18 V System gewechselt bin, habe ich schlicht weg keinen Bock da noch großartig Zeit rein zu stecken.
Ich habe mich übrigens geirrt - so wie es aussieht, gibt es den Original-Akku gar nicht mehr zu kaufen. Das Thema soll dann jetzt auch erledigt sein.
Grüße  Shy
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