20.05.2022, 21:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2022, 21:40 von Funkenschlosser. 1 mal bearbeitet)
Vor jetzt etwa 2 Jahren kam ich an der Abbruchbaustelle eines Holzhandels vorbei und da
lag etwas höchst interessantes.
Nämlich das:
Ein schönes altes Signalhörnchen des Herstellers Fernsig. Dieser produzierte
neben den Dingern noch Funk und Telefonausrüstung und ganz ganz früher auch Morsegeräte.
Ein erster Test ergab nur ein sehr müdes Summen. Kaum lauter als das 50 Hz Brummen
einer Trafostation.
Da musste also was dran sein.
Was man jetzt nicht mehr sehen kann, ist eine recht dicke Umwicklung der Schwingfeder mit Isoband.
Alles abgeschnitten und es war sichtbar, dass die gebrochen war.
Noch dazu waren von der Klemmung, die damals noch aus geschlitzten Messingstäben bestand, die
aufgespreizten Enden abgebrochen. ist irgendwo kar, wenn das unter derartiger Beanspruchung steht.
Die Reparatur erfolgte dann aus Ermangelung vom Federstahl mit einem Eisensägeblatt und in die
Stummel der Messingstifte geschnittener Gewinde.
So sieht das dann aus:
Dann ein schneller Holzständer dazu:
Man muss dann erstmal den Schlagstift justieren, was aber recht leicht geht.
Jetzt macht das Teil wieder ein schön gleichmäßiges "Böööööööööööööööt"
Ich bin noch schwer am Überlegen, ob man es schwarz lackieren sollte oder so belassen.
lag etwas höchst interessantes.
Nämlich das:
Ein schönes altes Signalhörnchen des Herstellers Fernsig. Dieser produzierte
neben den Dingern noch Funk und Telefonausrüstung und ganz ganz früher auch Morsegeräte.
Ein erster Test ergab nur ein sehr müdes Summen. Kaum lauter als das 50 Hz Brummen
einer Trafostation.
Da musste also was dran sein.
Was man jetzt nicht mehr sehen kann, ist eine recht dicke Umwicklung der Schwingfeder mit Isoband.
Alles abgeschnitten und es war sichtbar, dass die gebrochen war.
Noch dazu waren von der Klemmung, die damals noch aus geschlitzten Messingstäben bestand, die
aufgespreizten Enden abgebrochen. ist irgendwo kar, wenn das unter derartiger Beanspruchung steht.
Die Reparatur erfolgte dann aus Ermangelung vom Federstahl mit einem Eisensägeblatt und in die
Stummel der Messingstifte geschnittener Gewinde.
So sieht das dann aus:
Dann ein schneller Holzständer dazu:
Man muss dann erstmal den Schlagstift justieren, was aber recht leicht geht.
Jetzt macht das Teil wieder ein schön gleichmäßiges "Böööööööööööööööt"
Ich bin noch schwer am Überlegen, ob man es schwarz lackieren sollte oder so belassen.