14.11.2019, 16:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2019, 16:06 von HaBe67. 1 mal bearbeitet)
Hallöchen,
wie aus dem Titel bereits ersichtlich, versuche ich Infos zum Selbstbau eines 3D Druckers zu sammeln. Natürlich kann man so ein Teil mittlerweile für wenig Geld kaufen, aber das wäre ja nur der halbe Spaß. Falls es hier Experten gibt, würde ich mich über entsprechende Tipps freuen. Danke schon mal vorab.
Neben den mittlerweile wirklich günstigen Fertigmodellen kannst du auch Bausätze kaufen un ca 100 Taler sparen oder du suchst die die Komponenten zusammen - kommst damit auf ähnliche Werte & Kosten. ... wirklich "Selbermachen" wäre o.k. - aber "was"?
einfach so, wie hier manche eine CNC-Fräse bauen, werde ich das Thema 3D-Druck in Angriff nehmen. Meine Tochter ist acht und sehr an Technik interessiert - die ist schon Feuer und Flamme. Ok, ich hab ihr versprochen, dass wir auch ein Einhorn drucken, wenn es so weit ist
Ein 3D Drucker ist im Prinzip sehr primitiv:
X-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Filamentvorschub, Steuerung und Netzteil.
Und sobald Du das alles zusammengetüdelt hast fängt der Ärger, äh... Spaß erst an ;-)
Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass fertige Lösungen schon nicht perfekt funktionieren müssen, oder schlicht und ergreifend mit zu billigen Teilen erstellt wurden, Lager Steuer-Chips Stellmotoren, Leitungen ect.
Mein Vorschlag wäre: Billigen 3D-Drucker kaufen, das Prinzip verstehen lernen, die Tücken finden und ausbessern und mit dem Wissen dann einen eigenen bauen, falls noch nötig. Sofern Du Dir mMn leichter tust mit einen schlechten fertigen 3D Drucker die Teile für einen besseren Eigenbau zu machen, als diese aus Holz, Alu oder gar Stahl von Hand herzustellen.
Oder was sagen die anderen 3D-Druckerlinge hier: Sind Eure Drucker noch so Out of the box, oder ist da auch schon die eine oder andere Stunde reingeflossen und das eine oder andere Teil dazu gekommen?
... chili - ich denke "ähnlich" - aber die Frage nach dem "Spaß" muss jeder selbst entdecken/entscheiden.
Mein Hintergrund:
- hatte einen "fast-fertig-Bausatz" (A30 für etwa 400 Taler glaube ich) und war erfreut über die "in-Ordnung-Qualität; Überrascht von der Lautstärke und die Gesamtgröße hatte ich mit auch anders vorgestellt.
- Umtausch auf "normalen" auch fast-fertig-Satz (i3-Mega-S für ca 300 Taler)
... weil es dazu bereits gute "Tuninganleitungen und Bauteile" im Netz gab (ich möchte den Drucker NUTZEN und nicht basteln - habe leider mit der Software bereits mehr Aufwand als gehofft/gewünscht)
18.11.2019, 06:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2019, 06:12 von HaBe67. 1 mal bearbeitet)
Nun ja,
mir geht es in erster Linie um den Bastelspaß und was man dabei lernen kann. Ich habe jetzt mal ein Buch gekauft - zugegeben nicht gerade billig - in welchem der Bau eines Gerätes mit Holz beschrieben ist. Nach erstem Überfliegen des Inhalts muss ich sagen, dass alles rel. gut erklärt ist. Die Holzbauweise hätte den Vorteil, dass meine Kleine rel. viel mithelfen könnte - schleifen, bohren usw. Wie lange wir da am Ende dran rum werkeln, ist nicht so wichtig - der Weg sollte das primäre Ziel sein. Bereits jetzt habe ich durch meine Recherchen im Netz festgestellt, dass das Thema 3D Druck noch lange nicht ausgereift ist und selbst Geräte für viele hundert Euronen oft mehr Frust, als Lust bereiten können. Insofern gehe ich die Geschichte jetzt mal völlig relaxed an und harre den Dingen die da kommen.
Und sollte ich tatsächlich Gefallen an der Geschichte finden, dann kann ich immer noch etwas größer einsteigen - stehe aber nicht mehr, wie der Ochs vorm Berg da und weiß vielleicht wo die Fallstricke sind.
Das hier wäre besagtes Büchlein (soll keine Werbung sein)