21.06.2020, 15:11
Wie angekündigt, möchte ich mich in die Spezifik eines 45 Grad Verleimfräsers einarbeiten. Dabei ist für mich sekundär, wie das Problem der 45 Grad Verleimung durch Fachleute gelöst wird.
Ich habe mir einen 45 Grad Verleimfräser bei eBay gekauft. Kein billiges Teil, aber auch kein höherpreisiges. Es könnte ja schließlich auch passieren, dass ich damit nicht zurecht komme und das Teil flugs in die Tonne gekloppt hätte ...
Natürlich habe ich mir vorher verschiedene Videos angeschaut, und es sah alles ziemlich einfach aus. Verstanden habe ich nichts, weil sie in englischer Sprache waren. Also: probieren geht über studieren. Verstanden habe ich aber – dank guter Demonstration –, dass ich die Mittelpunkte des Fräsers ermitteln muss. Ich habe das nochmal in das Foto meines Fräsers eingezeichnet. Die Mitten sind sowohl für die waagerechten, als auch die senkrechten Schnitte wichtig. Nur so passt auch alles richtig zusammen ... Volker hatte das ja bereits in einem anderen Thema in mein Fräserfoto eingezeichnet.
Dieser Fräser ist von 12,7 bis 24 mm nutzbar. Das ist auch wichtig zu wissen, damit man nicht enttäuscht wird, wenn er bei anderen Maßen nicht funktioniert. Ich habe also bei meinen Leimholzresten (16 mm) jeweils die Mitte angezeichnet. Brettchen auf den Frästisch gelegt, dann wurde der Fräser so weit hoch gedreht, dass der waagerechte Schnittpunkt mit der Mittellinie übereinstimmt. Das senkrechte Brettchen wurde hochkant auf den Sägetisch gestellt und der Anschlag so weit herausgeschoben, dass der senkrechte Schnittpunkt mit der Mittellinie übereinstimmt.
Dann habe ich diese beiden Brettchen gefräst. Ein Mal waagerecht, ein Mal senkrecht. Grundsätzlich war ich mit dem ersten Versuch sehr zufrieden. Nicht mit der Qualität, sondern damit, dass diese Einstellmethode so geklappt hat. Das Ergebnis des ersten (!) Testes kann man auf dem Foto sehen:
So, nun muss ich erst einmal die nächsten Foto aufbereiten. Dann kommt das große ABER, wie immer bei mir ...
Wolfgang
Ich habe mir einen 45 Grad Verleimfräser bei eBay gekauft. Kein billiges Teil, aber auch kein höherpreisiges. Es könnte ja schließlich auch passieren, dass ich damit nicht zurecht komme und das Teil flugs in die Tonne gekloppt hätte ...
Natürlich habe ich mir vorher verschiedene Videos angeschaut, und es sah alles ziemlich einfach aus. Verstanden habe ich nichts, weil sie in englischer Sprache waren. Also: probieren geht über studieren. Verstanden habe ich aber – dank guter Demonstration –, dass ich die Mittelpunkte des Fräsers ermitteln muss. Ich habe das nochmal in das Foto meines Fräsers eingezeichnet. Die Mitten sind sowohl für die waagerechten, als auch die senkrechten Schnitte wichtig. Nur so passt auch alles richtig zusammen ... Volker hatte das ja bereits in einem anderen Thema in mein Fräserfoto eingezeichnet.
Dieser Fräser ist von 12,7 bis 24 mm nutzbar. Das ist auch wichtig zu wissen, damit man nicht enttäuscht wird, wenn er bei anderen Maßen nicht funktioniert. Ich habe also bei meinen Leimholzresten (16 mm) jeweils die Mitte angezeichnet. Brettchen auf den Frästisch gelegt, dann wurde der Fräser so weit hoch gedreht, dass der waagerechte Schnittpunkt mit der Mittellinie übereinstimmt. Das senkrechte Brettchen wurde hochkant auf den Sägetisch gestellt und der Anschlag so weit herausgeschoben, dass der senkrechte Schnittpunkt mit der Mittellinie übereinstimmt.
Dann habe ich diese beiden Brettchen gefräst. Ein Mal waagerecht, ein Mal senkrecht. Grundsätzlich war ich mit dem ersten Versuch sehr zufrieden. Nicht mit der Qualität, sondern damit, dass diese Einstellmethode so geklappt hat. Das Ergebnis des ersten (!) Testes kann man auf dem Foto sehen:
So, nun muss ich erst einmal die nächsten Foto aufbereiten. Dann kommt das große ABER, wie immer bei mir ...
Wolfgang