Herzlich Willkommen im Forum! - Um alle Vorteile nutzen zu können, melde dich an oder registriere dich kostenlos.


  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Balkonkraftwerke: Hat hier jemand Erfahrungen damit?
#61
Hallo Christian,

vielleicht kennst du es schon aber schau dir doch mal die Produkte von powerfox an. Damit kannst du genau sehen, was deine Anlage produziert. Ich selber habe keine PV-Anlage aber damit überwache ich den Stromverbrauch einfach aus Interesse an dem Thema.

LG Mike
  Zitieren
Gefällt dir dieses Thema?
Teile es doch mit deinen Freunden!
#62
Hallo Mike,

kenne ich nicht, schaue ich mir aber gerne mal an.

Wobei die Fritz Box mit dem Fritz DECT Zwischestecker einen guten Job macht.

Ich kann mit die aktuelle Leistung ansehen:

   

Den Ertrag in kWh und € bzw. die CO2 Einsparung und das für 24h, 1 Woche, 1 Monate usw.

   

Das ganze dann auch als CSV zum Download zur weiteren Verarbeitung in Excel:

   

Viele Grüße

Christian
  Zitieren
 
#63
So, es ist vollbracht. Punkt 10:00 standen Dachdecker und Elektriker auf der Matte.

   

   

Um 11:30 Uhr war die Anlage auf dem Dach und in Betrieb.

   

Hammer ist der Unterschied, den die Montage auf dem Dach an Leistungsausbeute bringt. Um 7:00 ging langsam die Sonne auf. Um 11:00 Uhr habe ich die am Zaun lehnenden Panels abgeschaltet und sie kamen aufs Dach. Da dann Inbetriebnahme um 11:30.

   

Hier noch die Tageswerte im Vergleich. Der 16. ist noch blass gelb, weil der Tag noch nicht um ist.

   

In Zahlen:
Vom 21.03. - 15.04. hatte ich am Zaun lehnend einen Ertrag von in Summe 16,26kWh
Heute von 11:30 bis 18:00 3,4kWh

Die Werte lagen immer zwischen 400 und knapp 600 Watt:

   

Ich bin zufrieden.

Viele Grüße & frohe Ostern

Christian
  Zitieren
 
#64
Wink 
bei mir hängt ein Solarlog, der macht das auch bunt und exportiert regelm auf meinen Webserver.

Brauchte den Solarlog auch um den Eigenverbrauch auf die 70%-Regel aufzurechnen. Für den Eigenverbrauch hängt ein geeichter Hutschienenzähler im schrank mit S0 Schnittstelle am Solarlog.

Tja, Serverbetrieb zuhause, das erklärt den konstanten Verbrauch Nachts ;-)


   

   

Zum Thema CO2 Das Ganze Thema halte ich für so Bescheuert...     Vermieden in Bezug auf was? Braunkohle Windkraft Wasserkraft Atom.
Wieviel muss ich noch abziehen was die Anlage in der Produktion an co2 produziert hat.

Gut dass man im Solarlog eintragen kann was man will.

   

Wenn der Netzbetreiber bescheid weis und es ihm egal ist dann kannst du dich freuen.
Wenn nicht wird er irgendwann eine ganz hässliche Recnung bringen, denn der merkt das in seinen Statistikdaten....
Der wird den Zähler ganz sicher auswechseln.
  Zitieren
 
#65
Hallo Michael,

bunt kann ich auch Smile

   

Die Fritzbox exportiert csv die ich dann in Excel einlesen kann. Klar, es gibt professionellere Lösungen, aber ich möchte nicht direkt einen Jahresertrag in eine solche Lösung investieren.

Was ich aber auf jeden Fall sagen kann: Das Thema macht süchtig! Ein Kumpel von mir hat 24 Panels auf dem Dach + Speicher im Keller + Tesla (Firmenwagen) in der Garage. Den in den Tesla geladenen Strom rechnet er mit 30 Cent/kWh mit dem Arbeitgeber ab. Geile Sache.

So weit werde ich es wohl nicht treiben. Aber zwei Panels sind sicher auch nicht das Ende bei mir.

Viele Grüße

Christian
  Zitieren
 
#66
...vielleicht sollte man die Optimierung mal woanders betreiben und nicht beim Equipment oder Stromanbieter - wie heißt denn der Arbeitgeber? 30ct als Ladetarif, das klingt nach einem coolen Geschäftsmodell *Scherz*
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
  Zitieren
 
#67
So richtig verstehe ich nicht, was du uns sagen möchtest.

Wie der Arbeitgeber heißt, tut ja nichts zur Sache. Und das Vorgehen ist nicht unüblich. Ich habe auch einen Firmenwagen, aber einen Benziner. Und dazu eine Tankkarte. Der AG bezahlt also meinen Sprit. Ist beim E-Auto ja eine ähnliche Situation. Nur, dass mir die Tankstelle nicht gehört.

Und 30Cent/kWh ist für den AG fast ein Schnäppchen. Aber für meinen Kumpel deutlich über den 6Cent/kWh Einspeisevergütung.
  Zitieren
 
#68
@janus
Das mit den 30 Cent ist normal. Mit dem AG wird der Vergleichspreis pro kWh für eine entsprechende Strombeschaffung von einem Strombetreiber angesetzt. Der eigenproduzierte Strom besteht ja nicht nur aus der Einspeisevergütung, auf die man ja dann verzichtet, wenn man nicht einspeist sondern das Auto lädt. Die PV-Anlage kostet ordentlich Geld in der Anschaffung und verursacht auch drumherum noch ein paar Kosten (Versicherung, Wartung, etc.). Damit hat die kWh Strom aus der eigenen PV-Anlage auch einen entsprechenden Wert (mal abgesehen von der Einspeisevergütung). Den genauen Wert der eigenproduzierten kWh kann man bis zum Ende der „Regellaufzeit“ von 20 Jahren nur schwer schätzen, da der Sonnenschein nicht kalkulierbar ist. Die Totalproduktion zu den Gesamtkosten gibt ja erst den Wert der kWh. Von daher sind die 30 Cent für beide Seiten top.
  Zitieren
 
#69
Mein Firmenwagen (Diesel) geht in 02-2023 aus dem Leasing und dann muss ein neues Auto her - privat oder wieder ein Folge-Firmenwagen.
Mein Arbeitgeber arbeitet auch mit DKV Karte, aber wenn man sich aktuell für einen Stromer entscheidet, ist das Laden daheim einfach persönliches Pech. Nix mit Erstattung, finde ich echt frech... :-(
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
  Zitieren
 
#70
... ich habe im letzten Herbst (nach 18 Monaten Hybrid) auf einen Vollstromer gewechselt.

Als Diesel dürfte der ca. 7l oder ca 8l Superbenzin benötigen - ich hatte auf den letzten 5.000 km (also inkl. Winter) einen Durchschnittsverbraucht von unter 22 kWh / 100 km (derzeit bei etwa 15 Grad Aussentemperatur geht es selektiv auf ca. 18 KWh/100km runter).

- Energetisch entsprechen die 22 KWh ziemlich genau 2 Liter Diesel (für 100 km). Aus diesem Blickwinkel also absolut eindeutig.
- Betriebskostenseitig zahle ich ca 30 ct/ KWh - also 6,60 Euro (für 100 km/). Zu teuer hinsichtlich der Energiemenge, aber immer noch deutlich günstiger als Verbrenner - eindeutig.

Von Verschleiß oder Wartung (Intervall alle 2 Jahre oder 30.000 km) oder Nebenkosten schwärme ich gar nicht erst. Es ist kein Firmenwagen und damit ohne Dienstwagensteuervorteil etc.. On Top kommt das tolle Fahrgefühl (ruhig, gleichmäßig, Durchzugsstark, ... geil) - ich will nie wieder zum Verbrenner zurück.

Aus meinen Erfahrungen würde ich sagen:
Sei mit den Steuer- bzw. anderen Kostenvorteilen zufrieden und erfreue dich bei jeder Nutzung an den Vorteilen. Die geringen Betriebskosten die du dann ab und an selbst zahlen müsstest, sind es aus meiner Sicht "trotzdem" wert.
  Zitieren
 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste