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Bithalter Wera Impaktor vs. wiha MagicFlip - der Vergleich
#1
Ich hatte letztes Jahr hier mal ne Anfrage gestartet bezüglich der Bithalter von Wera.
Bin dann vorerst zu dem Entschluss gekommen mit den Wera Impaktor zu holen aber leider hat der mich nicht wirklich überzeugt.
Danach bin ich auf den wiha MagicFlip umgestiegen, der mir wesentlich mehr zusagt.

Hier mal ein "kurzer" Einlick und ein paar Worte zu beiden Modellen:



Das komplette wiha Sortiment ist hier zu finden:
wiha

Und hier die Übersicht der Bithalter.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#2
Bin auch auf der Suche nach Bithaltern. Da hast mir gut geholfen. Smile 
Schön erklärt. Thumbs Up
Moin
    Klaus Wink

Denken ist die schwierigste Arbeit, deshalb machen es so wenige.
Henry Ford
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#3
Erfahrungen geb ich doch immer gerne weiter. Wink

Hier mal das Bithaltersortimet von wiha:
Wiha Bithalter und Verbindungsteile

Da gibts ja unterschiedliche Varianten wenn es nicht unbedingt die Magnet Version sein soll oder muss.
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#4
Moin Andreas,
habe keine anderen gefunden, die einenen guten Eindruck machen. 
Habe mir den Wiha bestellt. Mal sehen, wie ich ihn finde. Rolleyes
Moin
    Klaus Wink

Denken ist die schwierigste Arbeit, deshalb machen es so wenige.
Henry Ford
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#5
Ich bin bisher immernoch begeistert.
Wenn irgendetwas nicht passen sollte, dann immer raus mit der Sprache.
Mittlerweile habe ich schon einen recht guten Kontakt zu wiha und muss gestehen, dass der Support dort wirklich 1a ist. Fragen beantworten die immer Kundenorientiert und sind auch für Kritik und Vorschläge offen, wenn es in der Richtung mal etwas geben sollte.
Wenns irgendwo klemmt, kann ich sicherlich auch vermitteln und Kontakt zu den entsprechenden Bearbeiter herstellen.

Auf der anderen Seite wäre es natürlich super, wenn man das Unternehmen mit entsprechenden Rezessionen bei Amazon und Co unterstützt, wenn man mit dem Produkt zufrieden ist. Wink
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#6
Danke für das Video, bin aber etwas andere Meinung.

Habe im Video den Wiha Bithalter MagicFlip und nach einer halben Stunde arbeiten habe ich den wieder zur Seite gelegt.
Grund ist das man bei jeeeeder Schraube wirklich erstmals vorziehen muss, damit man den Megnetring auch nutzen kann. Und wie du im Video zeigst, geht das vielleicht mir den gezeigten kleinen Schräubchen in einem, aber mit etwas größeren Schrauben geht das nicht in einem Handgriff. Also immer erst vorziehen, dann Schraube aufsetzen usw., das nervte mich auf Dauer.
Richtig auf das Objekt aufsetzen ging meist auch nicht, (gerade an Wand und Decke ... auf Tisch und Boden ist das einfacher), ohne dass die Schraube abkippte, also mit zweiter Hand musste man dennoch etwas unterstützen bis die Schraube fasste.
Weiter nervte mich an dem MagicFlip, dass wenn der zurückspringt man automatisch aufhört zu schrauben, doch in den seltensten Fällen hatte man wirklich im rechten Winkel eingeschraubt, dass die Schraube dann auch wirklich bündig versenkt war (gerade im Trockenbau usw.), sprich man musste fast immer wieder auf neue sachte Gas geben, damit die Schraube sauber versenkt ist (dabei aber achten, das man nicht zu tief kommt).
Und ohne das zurückziehen ist der Bithalter einfach zu groß und klobig.

Sprich bin dann wieder auf den normalen Bithalter mit Verriegelung gegangen ... nur solche wie du am Anfang gezeigt hattest, hat doch niemand mehr. Also meine schon Bithalter die man leicht vor- oder zurückzieht, den Bit einsetzt und fest eingerastet ist.

Habe dann aber auch noch einen Ringmagnet Bithalter mit Dauerfederweg probiert (ist von Würth), also der bleibt immer vorne (ähnlich dem Wera Impaktor, nur ohne hintere Verrastung). Hatte ich zumindest lieber genutzt als der MagicFlip. Man konnte die Schraube immer aufsetzen und musste klar auch mit der zweiten Hand zum Einschrauben unterstützen ... da man aber die zweite Hand eh immer nähe der Schraube hatte, habe ich kurz vor dem bündig versenken den Ringmagnet wärend dem eindrehen etwas zurückgezogen und hatte Sicht auf den Schraubenkopf - hatte dafür aber in einem Arbeitsschraubvorgang die Schraube bis zum versenken eingedreht.

Aber auch das ist bei vielen Schraube einfach zu viel gemache, daher nutze ich nun wieder Bithalter ohne Magnetring.
Verwende nun fast nur noch die automatischen Bithalter von BGS, den Bit kann man mit einer Hand wechseln (sprich nur Bit einstecken und rastet automatisch ein, hält perfekt ... zum entfernen des Beits einfach blauen Halterring vorziehen, Bit springt automatisch raus und wird aber vom Magneten gehalten - ferfekt, da alles mit einer Hand zu bedienen), sind recht schmal und haben starke Magnete, zudem haben die mit schwarzen Schaft eine Freilaufhülle ... preislich sind die auch recht günstig, bei meinen vielen Schraubern brauche ich ja etwas Synergieen Laught (Würth und andere Hersteller haben die auch).

Habe von BGS mittlerweilevon 80mm bis 600mm.

[Bild: 500]
https://www.bgstechnic.com/de/catalog/ca...153/page/6

[Bild: 500]
https://www.bgstechnic.com/de/catalog/ca...625/page/8

https://www.bgstechnic.com/de/catalog/ca.../id/415587

Gruß
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
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#7
Ich gehe davon aus, dass das System mit dem Magnetring auch nur bis zu einer bestimmten Schraubengröße "perfekt" funktioniert. So ausm Hut kann ich gar nicht mehr sagen, was die größte Schraubengröße war, die ich verwendet habe aber in meinem Fall lief das alles recht stabil.
An die Geschichte mit dem Mangnetring nach vorne ziehen muss man sich halt gewöhnen, zumindest habe ich das. Es ist ja nicht so, dass man das immer machen muss aber halt die Option zu haben finde ich schon recht praktisch.
Letzte Woche habe ich Sichtschutzzäune verschraubt und war froh, dass die Schraube "von alleine" am Bit gehalten hat.
Beim Wera hat mich ja so imens gestört, dass die Hülse immer wieder von selber nach hinten gerutscht ist und sich dort verankert hat. Das empfand ich als extrem nervig.

Was Dich beim Zurückspringen der Hülse gestört hat, hab ich jetzt nicht so richtig begriffen. Für mich war es beim Arbeiten halt das Zeichen, dass die Schraube jetzt fast völlig versenkt ist und ich vorsichtiger sein muss. Gerade durch das Zurückspringen hat man ja den Blick auf die Schraube frei und sieht genau, wie weit sie noch reingedreht werden muss.
Ist die umgedrehte Funktionsweise, wie beim Wera, nicht schlimmer, dass man auf Verdacht anhalten muss mit schrauben und dann die Hülse manuell hochzieht um zu sehen, wie weit die Schraube schon drin ist?
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#8
Warum werde ich das Gefühl nicht los, es wäre eine 'TupperdoseVerkaufsveranstalltung' ??
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#9
(24.04.2019, 22:36)CTHTC schrieb: Ich gehe davon aus, dass das System mit dem Magnetring auch nur bis zu einer bestimmten Schraubengröße "perfekt" funktioniert. So ausm Hut kann ich gar nicht mehr sagen, was die größte Schraubengröße war, die ich verwendet habe aber in meinem Fall lief das alles recht stabil.
An die Geschichte mit dem Mangnetring nach vorne ziehen muss man sich halt gewöhnen, zumindest habe ich das. Es ist ja nicht so, dass man das immer machen muss aber halt die Option zu haben finde ich schon recht praktisch.
Letzte Woche habe ich Sichtschutzzäune verschraubt und war froh, dass die Schraube "von alleine" am Bit gehalten hat.
Beim Wera hat mich ja so imens gestört, dass die Hülse immer wieder von selber nach hinten gerutscht ist und sich dort verankert hat. Das empfand ich als extrem nervig.
Also nehme den Magnetring-Bithalter wenn nur noch bei größeren Schrauben und eben bei unwegen Stellen, also die halten Top und hatte da auch schon 300er Schrauben dran. Und bei wenigen Schrauben ist das auch ok, aber bei vielen ist es eben eher nervend.


Zitat:Was Dich beim Zurückspringen der Hülse gestört hat, hab ich jetzt nicht so richtig begriffen. Für mich war es beim Arbeiten halt das Zeichen, dass die Schraube jetzt fast völlig versenkt ist und ich vorsichtiger sein muss. Gerade durch das Zurückspringen hat man ja den Blick auf die Schraube frei und sieht genau, wie weit sie noch reingedreht werden muss.
Ist die umgedrehte Funktionsweise, wie beim Wera, nicht schlimmer, dass man auf Verdacht anhalten muss mit schrauben und dann die Hülse manuell hochzieht um zu sehen, wie weit die Schraube schon drin ist?
Ist auch schwer mit Worten zu beschreiben.
Doch beim zurüchspringen wird man ja extra langsamer oder stoppt abrupt, um die Schraube ja nicht mit Schwung zu tief zu versenken. Sprich man wird langsam bis die Hülse des Bithalters zurück springt und stoppt, dann ist die Chance, entweder es passt oder es passt nicht und man muss nochmals nachsetzen ... und dabei kann ich einen normalen Bithalter mit starken Magneten nehmen, da bin ich schneller und versenke die Schraube in einem Arbeitsgang, oder eben den Feder-Ringmagnet-Bithalter, da schraubt man auch in einem Arbeitsgang, nur wird die Hülse kurz hochgehalten (also während dem Schrauben).
Sorry, aber kann es nicht anders erklären, in einem Video wäre das sicher besser ... hmm. ...
Ditschy
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#10
Ich versteh schon so ungefähr in welche Richtung es geht.
Der Vorgang ist mir schon irgendwie ins Blut übergegangen. Versenken bis es klickt und die Hülse zurückspringt und dann noch vorsichtig 1-2 Umdrehungen mehr, bis der Schraubenkopf versenkt ist.
Da geht aber halt jeder anders mit der Situation um. Was für Dich ein bissel nervig ist, ist für mich schon normal geworden. Smile
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