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Bohrständer (Wabeco) anstatt Standbohrmaschine?
#41
Servus Martin,

ich hab mir gerade den gesamten Thread und dein Umbau des Bohrständers reingezogen.
War wirklich sehr interessant und auch Lustig!! Wie es doch allen manchmal gleich geht,... Smile

Ich habe arbeite bisher noch mit meinem massiven Bohrständer den ich zu Lehrzeiten selbst gefertigt habe.
Die gusseiserne Grundplatte habe ich in tagelanger Arbeit im Schweiße meines Angesichts topf eben geschabt.
Leider hat der Bohrständer nur einen Hub von ca. 80mm! Etwas mehr wäre manchmal echt gut.

Mal sehen ob ich nächstes Jahr auch in einen Wabeco Bohrständer investiere oder eine Alternative suche. Wird aufkommen...
Grüße Christian



>> Berechnungshilfe und Vorlagen <<


Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Henry Ford
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#42
(10.10.2017, 07:13)Helme schrieb: ... Das einzige was an der Ferm nervt ist das Bohrfutter mit dem Schlüssel, ansonsten läuft die schon 20 Jahre ohne ein Problem.

Ja, dieses Problem habe auch (s.o.). Deshalb möchte ich auch ein Schnellspannbohrfutter einbauen.

Wolfgang
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#43
(10.10.2017, 07:13)Helme schrieb: Wolfgang : Ich hab auch noch so eine von Ferm, die wollte ich schon abgeben weil ich mir die Bosch pbd 40 gekauft habe, bin froh das ich die Ferm noch behalten habe,  wolllte in die Bosch einen 0,8 er Bohrer einspannen ,geht leider nicht,aber mit der Ferm kein Problem, jetzt hab ich halt 2 Standbohrmaschinen.
Das einzige was an der Ferm nervt ist das Bohrfutter mit dem Schlüssel, ansonsten läuft die schon 20 Jahre ohne ein Problem.

Das Problem hatte ich auch schon vereinzelt, als ich noch keinen kleinen Bohrständer für meine Proxxon besaß. Da habe ich mir dadurch geholfen, dass ich den kleinen Bohrer samt der Spannzange aus der Proxxon genommen habe und in das normale Bohrfutter meiner Ständerbohrmaschine einspannte.
In meinem Fall ging es immer gut aus für den Bohrer und dem Werkstück. Wink

Gruß Karsten
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#44
Es gibt Maschinen da lohnt es sich zu modifizieren , dann gibt es aber auch welche da sollte man besser die Finger
von lassen und ärgert sich am Ende überhaupt soviel Zeit dort reingesteckt zu haben.

In meinem Fall hatte ich mir damals eine Einhell Tischbohrmaschine für 100 Euro besorgt und etliche Stunden damit verbracht zu einem
einigermassen guten Bohrergebniss zu kommen.
War aber alles vergebens, das Bohrfutter hatte Spiel , die Rückholfeder war viel zu schlapp, Winkligkeit von gut und bösen da hätte ich noch so lange mit dem Hammer
drauf rumwemsen können und zum Schluß wäre mir sicherlich noch der Guss gerissen^^
Wenn man dann bei einen 3 mm Bohrer ein 5 mm Loch bohrt sinkt die Lust auf Null damit noch weiter zu arbeiten und greift lieber zum Akkuschrauber.

Seit dem ich jetzt aber meine JET JDR 34 habe macht das bohren richtig Spaß und das Gerät ist im Dauereinsatz .
Für mich persönlich schliesst sie die Lücke zwischen den Billigmaschinen und den Profimaschinen und das bei einem Preis von 35o Euro.

Rechnet man alles zusammen, Wabeco Bohrständer für 150 Euro und eine Bohrmaschine in dem Preissegment von 100 bis 150 Euro die einigermassen gute
Leistung hat, aber meist nur Bohrer bis 13 mm aufnehmen kann,
ist man nicht mehr ganz weit entfernt von einer JET oder einer anderen Marke in der Preisklasse.


Mein Vorhaben war es auch mir einen Wabeco anzuschaffen bis ich auf die Jet gestossen bin,
die ein Schnellspannfutter von 1 bis 16 mm besitzt und ein Spindelhub von 80 mm hat.

Man kann Glück aber auch großes Pech haben , meine Einhell war aber definitiv ein Griff ins Klo ...
Meine Projekte  Smile

Umbau 1 MFT/Kapp T./French C
Umbau 2 Filter/Bohr T. / Absaug.
PTS10



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#45
Ja, die Jet scheint ein gutes Geraet zu sein.
Kommt halt immer drauf welche Mittel man hat und was man Erreichen will.
Jet und Wabeco BF in meiner aktuellen Ausbaustufe und mit dieser Bohrmaschine nehmen sich finanziell nichts.
Der Preis ist bei der Jet imho sogar etwas unter meiner Kombination.
Und wer nur eine Maschine fuer die Werkstatt haben will ist mit der Jet sehr wahrscheinlich besser dran und schneller am Ziel.

Haette ich die Jet dann haette ich heute halt keine Schlagbohrmaschine hier.
Und ich muss sagen der Wabeco BF macht bisher einen wirklich guten Job.
Man muss nur drauf achten die Schrauben festzuziehen.
Die Horizontalverstellung offen lassen ist keine Option. Die muss zu!

Viele haben aber eine Bohrmaschine und wollen halt so viel Geld nicht hinlegen.
Und genau hier kommt der Wabeco ins Spiel. 
Ebenfalls nicht zu vergessen ist die Moeglichkeit den Bohrstaender eben auch aufs Werkstueck zu setzen und z.B.
Bankhakenloecher eben nicht von Hand sondern mit dem Bohrstaender bohren zu koennen.
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#46
(10.10.2017, 08:47)Woody1970 schrieb: In meinem Fall hatte ich mir damals eine Einhell Tischbohrmaschine für 100 Euro besorgt und etliche Stunden damit verbracht zu einem
einigermassen guten Bohrergebniss zu kommen.
War aber alles vergebens, das Bohrfutter hatte Spiel , die Rückholfeder war viel zu schlapp, Winkligkeit von gut und bösen da hätte ich noch so lange mit dem Hammer
drauf rumwemsen können und zum Schluß wäre mir sicherlich noch der Guss gerissen^^
Wenn man dann bei einen 3 mm Bohrer ein 5 mm Loch bohrt sinkt die Lust auf Null damit noch weiter zu arbeiten und greift lieber zum Akkuschrauber.

Man kann Glück aber auch großes Pech haben , meine Einhell war aber definitiv ein Griff ins Klo ...

Danke für die Info. Seit ich dem ich gemerkt habe, dass meine Einhell Bandsäge bei längerem Betrieb und etwas Belastung (Kurvenschnitte in Leimholz) schnell heiß wird, bin ich zwar ohnehin von Einhell weg, aber dies bestätigt meinen Eindruck zur Marke Einhell. Also besser zu Qualitätsmarken greifen. Kommt zwar teuerer, macht aber mehr und länger Spaß. Hier kann ich die Farbe grün sehr empfehlen (Bosch grün + Metabo). Beide liefern gute Qualität zum akzeptablen Preis.

Wenn es um Standbohrmaschinen geht, scheint diese Bosch-Maschine bei sehr vielen Bastlern das Objekt der Begierde zu sein. War zumindest in der Werkstattschau schon sehr oft zu sehen und hat auch bei Amazon gute Rezessionen.
Liebe Grüße vom Stefan. 
Blog: Der Technik-Blog
YouTube-Kanal: Stefan's Bastelkeller
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#47
Ja, die Maschine ist nicht nur den Rezensionen nach okay. Wink 
Ich konnte die Maschine schon mal ausprobieren und war doch recht angetan von dem Geraet.
Die Ausladung ist etwas gering, der lange Stab fuer den Kreisschneider ist zwecklos weil er an der Saeule anschlaegt.

Ansonsten finde ich die Maschine tiptop.
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#48
Hallo Zusammen,

um noch einmal in die Diskussion bei Martin und Woody einzuhaken...

Der Nachteil aus meiner Sicht bei den stationären Geräten ist, dass die meisten tauglichen direkt mit 400 Volt betrieben werden müssen.
Ich für meinen Teil kann in der momentanen Ausbaustufe meiner Werkstatt leider nicht auf einen Starkstromanschluss zurückgreifen, so dass ich Martins Lösung äusserst charmant finde.
!!! Probieren geht über studieren und frisch gewagt ist halb gewonnen !!!
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#49
Also tatsächlich sind die besseren Geräte meist mit 400V Motoren ausgerüstet und grade bei Kreissägen oder Hobelmaschinen und natürlich auch Bohrmaschinen hat man da halt mehr Zug.
Aber grade zum Bohren von ein paar Löchern in Holz brauchts eher keine Monsterbohrmaschine.

Erst vorgestern habe ich 50mm Löcher mit dem Forstnerbohrer in Kiefer gebohrt. Einige Male für selbstgebaute Halterungen von Staubsaugerrohren.
Und die Bosch RCT hat sich hier keine Blöße gegeben und ich bin mir auch sicher daß man diese Arbeit auch sehr gut z.B, mit der Bosch PBD 40 machen kann.

Ich persönlich bevorzuge handgeführte Maschinen, sofern möglich, weil ich nicht nur in meiner Werstatt arbeite.
Ein Tellerschleifer der irgendwo fest montiert rumsteht bringt mir nur halb soviel wie ein Bandschleifer den ich mitnehmen kann.
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#50
Also ich konnte bisher kein Problem feststellen bzw. grobe Abweichungen über die Einstellschrauben beseitigen.
Ich meine die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Exzenterschrauben des Bohrkopfs.
Mit den weiter außen liegenden Schrauben kann derselbe ja auch richtig festgestellt werden, hier ist es eben das Abwägen zwischen leichtgängig und Spielfrei.

Die Schrauben für die befestigung der Horizontalverstellung müssen angezogen sein.
Nur leicht anziehen um verfahren zu können und dann Bohren geht nicht. Die Maschine wird Dir sonst weggedrückt.

Die Bohrsäule selbst muss ebenfalls fest im Fuß eingebaut sein.
Hier wackelt selbst offen eigentlich nichts.

So genügt mir die bisherige Genauigkeit vollauf.
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