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Umfrage: Wie wichtig ist für Euch eine Tischkreissäge?
Sehr wichtig. Brauche ich fast bei jedem Projekt.
51.35%
19
Hätte ich sie nicht, würde ich meine Projekte zwar auch hinbekommen, aber schön ist es schon, sie zu haben.
35.14%
13
Hab ich nicht, brauch ich nicht. Habe bisher auch ohne TKS alles hin bekommen.
2.70%
1
Hab noch keine, kaufe aber auf jeden Fall noch eine.
10.81%
4
Gesamt: 37 Stimme(n)
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Braucht man eine TKS?
#1
Hi,

ich mache hier draus mal eine Umfrage, für wie wichtig Ihr das Vorhandensein einer Tischkreissäge bewertet. Soweit ich gesehen habe, haben ja so ziemlich alle in ihrer Werkstatt eine TKS zu stehen. Bei mir fehlt sie bislang. Und irgendwie schaffe ich es auch immer wieder, im großen Bogen um sie herum zu kommen. Die Aufgaben, welche einer TKS zu kommen würden, habe ich bislang immer mit meiner Kappsäge (genau genommen KappZugGehrungsSäge Laught), der Bandsäge oder der HKS hin bekommen. Bisher vermisse ich eine TKS nicht und sie steht auch nicht auf meiner Wunsch- bzw. Einkaufsliste.

Was mich bislang vom Kauf einer Tischkreissäge abhält, ist zum einem ihr Platzbedarf, zum anderem das nach oben offene Sägeblatt. Auch mit Vaters Tischkreissäge arbeite ich relativ ungern. Kantholz zerlegt mir die Kappsäge hervorragend. Ebenso Plattenmaterial bis 30cm Breite, wenn ich es umdrehe und von der anderen Seite den Schnitt verlängere, sogar bis 60cm. Für alles andere kommt die Handkreissäge zum Einsatz. Sind Ränder zu bearbeiten, kommt eher die Bandsäge zum Einsatz. Also letztlich decken meine vorhandenen Maschine alle Anwendungsfälle einer TKS ganz gut ab.

Worin seht Ihr die Vorteile einer TKS? Was kann sie besser als eine HKS, Kappsäge oder Bandsäge?
Liebe Grüße vom Stefan. 
Blog: Der Technik-Blog
YouTube-Kanal: Stefan's Bastelkeller
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#2
Hallo Stefan,

war so frei und habe noch eine 4. Auswahlmöglichkeit hinzugefügt, da diese m.M.n. noch fehlte und auch für mich passt Wink

Ich kaufe mir auf jeden eine TKS, da diese das Arbeiten um vieles erleichtert. Gehrungsschnitte langer Werkstücke, das Mehrfach-Sägen gleichlanger Teile u.v.m. sind in meinen Augen unentbehrlich.

Ich habe zwar bis jetzt alles auch so hinbekommen (händisch, Kapp-Gehrungssäge, Stichsäge, Japansäge), aber das dauert halt im Vergleich zur TKS unendlich lange und man muss extrem genau sägen, um das gleiche Ergebnis hinzubekommen.

Deshalb ist eine TKS mit das wichtigste Gerät in der Werkstatt Cool
Gruß,
Michael

....Meine Spardose....

[Bild: 46CflwT]  
[Bild: 46BAAz1]
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#3
Hi,
also, ich habe einen Tauchkreissäge, eine Stichsäge und eine Oberfräse, mit der ich so vor mich hin bastel. ich habe damit angefangen Rollschränke zu bauen. Zunächst war ich mit dem Zusaägen der Platten gut zufrieden. Als es dann an die Einzelteile ging, Schubladen, Winkel, etc. war das mit der Tauschsäge und der Führungsschiene doch recht fummelig. Insbesondere meine Wiederholgenauigkeit hielt sich sehr in Grenzen, auch was Winkeligkeit anging, war ich nicht besonders gut. Jetzt liegen die bereits gesägten Bretter störend im Keller herum, und ich bastel jetzt seit Wochen (Monaten) aus meiner alten Handkreissäge eine Tischkreissäge. Dann wird ein Schiebeschlitten Folgen, damit ich auch Kleinkram wiederholgenau sägen kann.
Zunächst hatte ich über einen Sägetisch für Tauchkreissäge und Führungsschine nachgedacht, aber das würde mehr Platz in meinem Kellerchen wegnehmen, als ich zurzeit zum Rumstehen übrig habe.
Daher die Tischkreissäge. Die bekommt einen Unterschrank mit Rollen und darf ihre Ecke nur zum Sägen verlassen.

Ich denke mal, mit Kapp-Säge, Handkreissäge und Bandsäge wäre eine zusätzliche Tischkreissäge nicht zwingend norwendig.

Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.
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#4
Ich nutze meine PTS10 nur noch für Längsschnitte.
Quer genügt meist die Kappsäge. Alles andere macht die Tauchsäge. Lange schnitte in Platten ebenfalls.

In letzter Zeit stelle ich fest das ich immer öfter zu stromlosem Handwerkszeug greife.
Mir gehen Krach und Staub auf die Nerven.
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#5
Ich sag - haben ist besser als brauchen!
Ich hab viele Jahre nur mit einer Metabo Kappsäge (216 M) und einer kleinen Tauchsäge von Parkside gearbeitet und auch alles mehr oder weniger gut hinbekommen! Mittlerweile steht eine TKS (Bosch grün PPS 7), eine größere Kappsäge (Festool Kapex 88), eine Bandsäge (Metabo BS 0633) und eine Protokoll Handkreissäge im Maschinenpark, die Parkside Tauchsäge gibt's auch noch und ne Bosch Prof 10,8V Sticksägen!
Meist nutz ich hauptsächlich die Festool und Protokoll, fur die TKS wird gerade eine Werkbank gebaut in die sie eingelassen werden soll, dann werde ich die auch wieder öfters nutzen!

Wenn man den Platz hat ist eine TKS super, ebenso eine Kappsäge und eine Bandsäge - ein MUSS ist es meiner Meinung nicht, man kommt auch gut mit HKS, Tauchsäge und Stichsäge klar, manchmal etwas umständlicher aber es geht!!
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#6
Ich habe eine Tauchsäge und eine Kappsäge. Die Kappsäge hab ich in 2 Jahren keine 10 mal benutzt.
Wenn ich das nötige Geld über hätte würde ich mir sofort eine Formatkreissäge kaufen, stehe so oft in meiner Werkstatt und denke mir "wie einfach und schnell wäre das jetzt mit einer Formatkreissäge"... irgendwann.... Laught
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#7
(15.07.2018, 17:19)MartinG schrieb: ...
In letzter Zeit stelle ich fest das ich immer öfter zu stromlosem Handwerkszeug greife.
Mir gehen Krach und Staub auf die Nerven.

Geht mir ähnlich wie Martin.

Und ich habe auch wenig Platz, so wird die TKS auch tlw. als Werkbank / Ablage (mit Abdeckung) benutzt. Das jedoch stört, weil ich andauernd dabei bin umzuschreiben/umzuräumen... 

Trotzdem bereue ich nicht den Kauf der TKS (in meinem Falle die Bosch GTS 10 XC). Vor ein paar Wochen habe ich mir zusätzlich die TS55 gekauft, um flexibler zu sein. Weil ich von einer 30mm Multiplexplatte ca 150cm x 120cm (schwer!) eine Platte mit 40cm x 140cm benötigte und die TKS mir zu ungünstig für die Plattenführung stand, dachte ich "nie die TS55 - die will auch mal" ... ging - aber bzgl. Parallelität hängt es hier sehr von der Sägevorbereitung ab. Und genau hierbei kommen (kämmen) die Vorzüge von TKS zum Tragen: 
- hohe Genauigkeit bei parallelen Schnitten
- höchste Genauigkeit bei Wiederhol-Schnitten
- Saubere Grade-Schnitte

Letztlich ist es von den eigenen Ansprüchen anhängig. Und wenn man eine TKS bisher nicht "vermisst hat", sie nicht auf dem Wunschzettel steht und man auch wenig Platz hat: 
Es gibt viiiiiile anderen tolle Werkzeuge - TKS einfach wieder hinten anstellen... 
Tongue Angel
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#8
Hallo zusammen.

Die TKS, die wir meinen ist m.E. mehr eine Formatsäge, und das machen wir auch aus unseren TKS -mit Schiebeschlitten - Winkelanschlag und, und, und.
Mit einer HKS und einer Anschlagschiene lässt sich vermutlich fast alles auch erreichen. Wenn dazu noch eine Bandsäge und ein Kappsäge da ist, fällt mir wirklich keine Begründung für den Kauf einer TKS ein. - Absolut "Nice to have"!

Grüsse
----
Wos I net konn, konn Silikon
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#9
Hallo
Habe vor 25 Jahren ein HKS unter eine Stahlplatte geschraubt. Die kam dann erst wieder raus als ich eine TKS hatte.
Ohne...unvorstellbar.
Habe aber keine Kappsäge, auch wenn ich öfter darüber nachdenke glaube ich dass die sich bei mir langweilen würde, aber das dachte ich bisher auch von einer Bandsäge.


Wichtig ist der benötigte platz. Egal welche Säge, die muss einsatzfertig dastehen damit sie genutzt wird.
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#10
Hi Stefan.

Genau die Frage habe ich mir auch schon gestellt und die Antwort war klar, als ich FC Leisten sägen wollte. Mir ist da echt keine vernünftige Lösung per Kapp-, Stich- oder Handkreissäge eingefallen.
Zum Glück habe ich ne ZTK 450 geschenkt bekommen und ja, das Gerät ist total old school aber in meinen Augen einfach nur ein Hammer Teil.

Unterm Strich: TKS ist schon ne feine Sache.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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