19.04.2020, 17:25
Hallo zusammen,
Nachdem ich den Beitrag von Wolfgang EG gelesen habe, habe ich mich aufgerafft meinen, schon lange geplanten Beitrag zur Herstellung von Buche-Leimholzplatten, zu schreiben. Die Aktion war schon im November 2019.
Meine Vorgehensweise ist allerdings etwas anders. Bei Hartholz lasse ich meistens die Stämme zu 65 mm starken Dielen schneiden, da ich zu diesem Zeitpunkt meistens noch nicht weiß, was es einmal werden soll. Außerdem werden Hartholzdielen bei der Trocknung nicht so krumm wie Hartholzbretter.
Das sind die "Rohlinge".
Zuerst habe ich die Dielen besäumt.
Dann habe ich die breite Seite abgerichtet.
Danach die schmale Seite.
Dann auf Stärke gehobelt. So star, wie es eben das Holz hergegeben hat.
Als nächstes habe ich 3 cm starke Lamellen geschnitten, da die fertigen Platten 2,5 cm dick werden sollen.
Anschließend verleimt.
Dann erneut abgerichtet und auf Stärke gehobelt.
Schlußendlich noch zugeschnitten.
Und dafür wurden die Platten verwendet. Es ist ein Pokalwandschränkchen für das örtliche Vereinsheim.
Der Einlegeboden und die Rückwand sind aus astreinen zölligen Kiefernbrettern verleimt. Außen ist der Korpus mit KF-Beize und Cloucryl behandelt, innen naturbelassen und geölt.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
Nachdem ich den Beitrag von Wolfgang EG gelesen habe, habe ich mich aufgerafft meinen, schon lange geplanten Beitrag zur Herstellung von Buche-Leimholzplatten, zu schreiben. Die Aktion war schon im November 2019.
Meine Vorgehensweise ist allerdings etwas anders. Bei Hartholz lasse ich meistens die Stämme zu 65 mm starken Dielen schneiden, da ich zu diesem Zeitpunkt meistens noch nicht weiß, was es einmal werden soll. Außerdem werden Hartholzdielen bei der Trocknung nicht so krumm wie Hartholzbretter.
Das sind die "Rohlinge".
Zuerst habe ich die Dielen besäumt.
Dann habe ich die breite Seite abgerichtet.
Danach die schmale Seite.
Dann auf Stärke gehobelt. So star, wie es eben das Holz hergegeben hat.
Als nächstes habe ich 3 cm starke Lamellen geschnitten, da die fertigen Platten 2,5 cm dick werden sollen.
Anschließend verleimt.
Dann erneut abgerichtet und auf Stärke gehobelt.
Schlußendlich noch zugeschnitten.
Und dafür wurden die Platten verwendet. Es ist ein Pokalwandschränkchen für das örtliche Vereinsheim.
Der Einlegeboden und die Rückwand sind aus astreinen zölligen Kiefernbrettern verleimt. Außen ist der Korpus mit KF-Beize und Cloucryl behandelt, innen naturbelassen und geölt.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
MfG
Walter
Der Weg ist das Ziel
Walter
Der Weg ist das Ziel