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Corona Projekte und alles drumherum
#71
Nö, das reicht jetzt mal fürs erste  Big Grin

Aber wenn ich zu Hause bin schneid ich erst mal ein wenig Restholz auf der TKS zusammen. Aggressionsabbau  Tongue
Die Säge müsste auch mal gereinigt und neu eingestellt werden. Fummelarbeit  Dodgy
Oder ich teste ausgiebig die neue Bosch GSB 21-2 RCT. Dazu bin ich noch gar nicht richtig gekommen.
Oder ich fang endlich mal mit dem Schießstand fürs Luftgewehr an. Dabei kann ich die geschenkten Spanplatten verarbeiten. 
Den kann ich dann nämlich gleich quer durch zwei Garagen und den Gang daneben testen. Ich darf nur nicht vergessen, das Auto vom Vatern raus zu fahren Wink

Ach ja, Corona-Projekte. Ich hab ne Info, die zumindest grob dazu passt Wink

Mein Spezl (der Schreiner) hat gestern 2 Emails vom Bauhaus bekommen. In der Ersten stand, dass der Laden geschlossen sei, man aber für Handwerker offen habe damit diese dringend benötigtes Material einkaufen könnten. Dazu müsse man seine Bauhaus-Karte vorzeigen sonst kommt man nicht in den Laden.

Ich hab auch so ne Karte, mein Schreiner kann von denen nämlich anfordern so viele er lustig ist. Kommt er (bzw. wir) damit über einen Umsatz von 5000€ im Jahr, gibts 500€ zurück. Bei zwei Häusern die langsam renoviert werden schaffen wir das seit Jahren. 
Wir haben uns am Telefon noch darüber unterhalten dass das Bauhaus so wohl die Regeln umgehen will und waren etwas besorgt.

Eine Stunde später kommt noch eine Mail, dass das Bauhaus nun doch komplett geschlossen ist. 
Ich vermute mal nach der ersten Mail kam ein Anruf mit Anschiss in der Chefetage vom Bauhaus an Laught

Nun gehts nur noch online. 9-12 Tage Lieferzeit, Sperrgut wird gar nicht mehr versandt, bzw ist "Nicht online verfügbar". 
Wir brauchen jetzt eh nichts.
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#72
@eldiablo85, das mit dem Holz hat mich auch kalt erwischt. Ich könnte mich jetzt noch in den Hintern beißen, weil ich darauf vertraut hatte, dass die Baumärkte geöffnet bleiben ...

Nun ja, also habe ich am Montag bei einem Holzgroßhändler angerufen und gefragt, ob die aufhaben. Klar haben die, aber eben keine »Endkundenberatungen« an Privatpersonen. Nun ist der Haken, dass man da als Unternehmen angemeldet sein muss. Auch hier könnte ich mich wieder ... Schon vor Monaten hatte mir meine Tochter aufgetragen, ihr Unternehmen anzumelden, weil die Preisgestaltung bei ihrem bisherigen Zulieferer bzw. die Qualität der Rohware immer schlechter wurde.

Was macht man also für Projekte in der Krise!? Als Rentner trifft mich diese Auswahl eher weniger, weil ich ja keiner Arbeit mehr nachgehen muss. Allerdings macht man sich da eben auch so seine Gedanken, wie Du auch. Was ist lange liegen geblieben, was sollte ich wirklich mal angehen ...

Ich habe noch ziemlich viel lange, lange abgelagertes Holz zu liegen: Lärche, Eiche, Buche, Kiefer ... Da alles unbesäumt ist, habe ich – faul wie ich bin – eher stets neues Holz gekauft, als mal den Bestand aufzuarbeiten. Das soll jetzt anders werden. Ich möchte das zu großen Teilen mal besäumen und über die Abrichte/durch die Dickte jagen. Wenn die denn mitmacht. Ist ja auch schon eine »alte Dame«. Einen neuen Antriebsriemen habe ich schon spendiert, trotzdem macht sie Geräusche wie kurz vorm Abnibbeln.

Dann soll meine Tischkreissäge endlich mal eine richtige, massive Verbreiterung und einen erweiterten Längsanschlag bekommen. Die Durchlassbreite ist mit knapp 30 cm zu gering. Der Bau des neuen Schiebetisches wie vom @Hausmeesta HIER beschrieben, muss leider erst einmal verschoben werden (monetäre Gründe).

Also, Du siehst, es geht Dir nicht nur alleine so. Alles Gute für Deine Vorhaben.

Wolfgang
 
#73
Ich für meinen Teil nutze die erzwungene freie Zeit, um das Kinderzimmer auf Vordermann zu bringen. 
Habe dabei mit der Kleinen zusammen Ideen gesammelt und wir haben uns jetzt entschieden, die Decke des KiZi zu streichen in Himmeloptik, ähnlich wie hier:  [Bild: zimmerdecke-himmel-wolken-malerei-malen-...3e4a85.jpg]

Muss mir da auch eine Art Podest bauen, sollte aber relativ leicht sein und danach wieder abgebaut und weiter verwendet werden .. habt ihr ne idee? vllt mit ein paar leichten Holzplatten? 
habe ansonsten noch ein paar alte Stahlträger in der Werkstatt, aber die sind schon ziemlich durchgerostet.. und schwer. eher unpraktisch.  Dodgy
 
#74
(25.03.2020, 08:39)scherenmagic schrieb:  .. habt ihr ne idee? 

Leitergerüst!? Zwei (Klapp-) Leitern und ein Brett!
Gruß Wolfgang
 
#75
@Wolfgang, da hast du ja einiges zu tun. Jetzt wäre die Gelegenheit, das Holz mal so her zu richten dass du nachher Freude daran hast. 
Zum alten Hobel: Der, den mein Kumpel in der Werkstatt hat ist älter als wir beide zusammen. So ein Tonnenschweres, grünes Monster aus Guss noch von seinem Opa, das eine gefühlte halbe Stunde nachläuft wenn man es ausschaltet und beim arbeiten Geräusche macht als wolle es sich durch die Wand fressen. 
Er will keinen anderen, nicht mal geschenkt. Ich kann ihn verstehen Wink

@scherenmagic

Ich hab als "Universalhocker" ein leeres Biertragl meiner Lieblingsbrauerei mit einer OSB-Platte oben drauf. Löcher rein als Griff und man hat den perfekten, stabilen und leichten Hochstand den man haben möchte.

Aber Vorsicht! Nach dem "besorgen" und "vorbereiten" des "Materials" (Hey, Admins! Wo ist der betrunkene Smiley? Wink) sollte man mit keinem Werkzeug mehr arbeiten Laught 

Bei Deckenhöhen um die 2,5m ist der allerdings schon fast zu niedrig, da wären zwei besser. Oder bau dir kurze Stelzen, das werde ich versuchen wenn wir den Dachboden ausbauen. Ich hab damals in der Lehre auf der Baustelle schon oft Trockenbauer und Maler so gesehen.

Ansonsten zwei Böcke mit Brett drüber und gut ist. Oder eine Bierbank, geht auch. Da aber besser zwei zusammen schrauben, damit die Sache stabiler wird.
 
#76
... Wo ist der betrunkene Smiley?
   


... Oder eine Bierbank, geht auch.
Aber ACHTUNG mit den Seiten - wenn man zu sehr über den äusseren Stützen steht könnte eine solche Bank kippen!
 
#77
(25.03.2020, 14:35)HMBwing schrieb: ... Oder eine Bierbank, geht auch.
Aber ACHTUNG mit den Seiten - wenn man zu sehr über den äusseren Stützen steht könnte eine solche Bank kippen!

Ich bin davon ausgegangen, dass ein Mann mit einer Bierbank umzugehen weis  Big Grin. Aber trotzdem danke für den Hinweis Wink
 
#78
... sitzend klar ... - ... aber arbeitend?
 
#79
eldiablo, Du hast es jetzt doch schon mehrfach so genannt. Es ist eine Bierbank. Wer würde denn darauf arbeiten wollen, wenn er darauf Bier trinken kann.  Tongue  Angel
Liebe Grüße
Andreas


Man kann es gar nicht vermeiden täglich hinzuzulernen!

 
#80
Dann erzähl ich mal aus meinem Studium in Bierbankologie Big Grin

Durch das schunkeln, wanken und in manchen Fällen auch herabrutschen von einer Bierbank prägen sich die Eigenheiten der Konstruktion, ihre Stabilität und ihre Reaktionen auf sämtliche Belastungen ins Muskelgedächtnis des (besoffenen) Nutzers ein. Der Alkohol hilft sogar beim Training, weil er die Sache verkompliziert.
Das Unterbewusstsein kann diese Mechaniken dann nach Gewisser Zeit in jeder Situation abrufen, egal ob man auf der Bank sitzt, schläft, steht oder arbeitet. Dies funktioniert sowohl nüchtern als auch volltrunken. Dies ist das gleiche Prinzip wie bei Kampfsportarten, wo durch ständige Wiederholung irgendwann nicht mehr über Bewegungen nachgedacht werden muss.

Beweisstück A: Sämtliche Bierseligen auf sämtlichen Volksfesten die nicht mehr geradeaus und ohne Sauerei Bisln oder gar laufen können, aber jederzeit in der Lage sind mit Maßkrug in der einen und Mädl in der anderen Hand auf der Bank zu tanzen. Einbeinig. Laut grölend. Die, die herunterfallen machen das noch nicht lange genug Laught.

Beweisstück B: Ich selbst, der nüchtern ganz am Rand auf halb gekippter Bierbank 5cm von der oberen Treppenkante entfernt stehend eine Lampe montiert obwohl er weis, dass unten in der Werkstatt eine Staffelei mit verstellbaren Füßen steht, die genau für sowas gedacht ist. 

Der größte Vorteil an einer Bierbank als Arbeitsgerät ist aber: Nach getaner Arbeit kann man sich sofort setzen und sein Werk bewundern, während jemand anderes Bier holt Laught.
 


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