15.01.2020, 17:45
Doppeltes Werkzeug? Wenn es denn gut und nützlich ist, gerne. Ich hab auch zwei Akkuschrauber die bisher reichen, 3 Oberfräsen (2 davon alt aber in Ordnung), bald noch ne Flex wenn die kleine blaue Bosch wieder im Angebot ist und viel Kleinkram, darunter Schraubenzieher, Bohrer, Bits, Zangen und sonstiges. In der Wohnung ist nichts, zur Werkstatt sind es nur 10 Meter.
Man sollte aber nur das doppelt haben, das man auch wirklich benutzt.
Mein Leiden nach dem Umzug ins neue Haus vor 4 Jahren (3-Familien Haus zusammen mit Eltern und Bruder gekauft) will ich euch aber nicht vorenthalten:
Mein Dad ist einer, der nix wegwerfen kann. Kein Messi, aber schon knapp davor. Die alte Garage, in der normal 3 Autos Platz gehabt hätten quoll über vor Zeug, das er irgendwann mal von der Baustelle angeschleppt hat. Alles geschenkt bekommen, vieles auch heute noch nützlich (ich hab noch keinen Cent für Panzertape oder Folie zum abdecken ausgegeben und werde das auch die nächsten 40 Jahre nicht). Dazu kam, dass er gerne mal bei Norma Werkzeug gekauft hat. Das Zeug ist überraschend gut, ich nutze auch einiges davon. Ich hab nach dem sortieren nun in der Werkstatt 3 große Werkzeugkoffer stehen die nur einzelne Schlüssel, Ratschen, Schraubenzieher, Zangen und Nüsse aus lange vergessenen Ratschenkästen enthalten. Das ist nur das Zeug, das ich VIELLEICHT noch einmal brauchen KÖNNTE. Dazu einen mittleren Mörtelkübel der nur Nägel, unsortierte Schrauben, kleine Metallteile, unsortierte Beilagscheiben und sonstiges Kleinmetallzeug enthält. Die Ramschkiste sozusagen, falls man mal Sonntag Nachmittags die eine bestimmte Schraube sucht.
Entsorgt habe ich damals ZWEI große Mörtelkübel voller rostiger Schrauben, Zangen, Schlüssel, Ratschen, Nägeln in sämtlichen Größen, Metallteilen, Gewindestangen ("Heb die auf, spinnst du? wieso schmeißt du die weg????" "Papa, die sind nur verzinkt und kosten 50 Cent den Meter im Billigbaumarkt" "Achso..."), 20 billigst-Cuttermesser, 4 kaputte Silikonspritzen, viele angebrochene und eingetrocknete Silikontuben, defekte Schraubendreher, zwei Bohrmaschinen die schon beim einstecken geraucht haben, 3 Supermarkt-Akkuschrauber mit integrierten Akkus, rostiger Aufnahme und ohne Ladegerät, eine Einhell Oberfräse, ein mal benutzt und dann in der feuchten Garage so verrostet dass es geblitzt hat als ich den Schalter gedrückt hab, zugehörige Fräser, verrostet obwohl noch der Gummischutz drauf war und Last but not Least 3 Handkreissägen obwohl ich nur von einer wusste.
Ich hab bestimmt die Hälfte vergessen.
Die Aktion dann alleine, als er in der Arbeit war und ich Urlaub hatte. Sonst wär das ALLES noch da .
Darum überlege ich auch sehr genau, was ich doppelt brauche und ob es wirklich Sinn macht.
Ausgenommen Zwingen. Davon kann man nie genug haben. NIEMALS!
Man sollte aber nur das doppelt haben, das man auch wirklich benutzt.
Mein Leiden nach dem Umzug ins neue Haus vor 4 Jahren (3-Familien Haus zusammen mit Eltern und Bruder gekauft) will ich euch aber nicht vorenthalten:
Mein Dad ist einer, der nix wegwerfen kann. Kein Messi, aber schon knapp davor. Die alte Garage, in der normal 3 Autos Platz gehabt hätten quoll über vor Zeug, das er irgendwann mal von der Baustelle angeschleppt hat. Alles geschenkt bekommen, vieles auch heute noch nützlich (ich hab noch keinen Cent für Panzertape oder Folie zum abdecken ausgegeben und werde das auch die nächsten 40 Jahre nicht). Dazu kam, dass er gerne mal bei Norma Werkzeug gekauft hat. Das Zeug ist überraschend gut, ich nutze auch einiges davon. Ich hab nach dem sortieren nun in der Werkstatt 3 große Werkzeugkoffer stehen die nur einzelne Schlüssel, Ratschen, Schraubenzieher, Zangen und Nüsse aus lange vergessenen Ratschenkästen enthalten. Das ist nur das Zeug, das ich VIELLEICHT noch einmal brauchen KÖNNTE. Dazu einen mittleren Mörtelkübel der nur Nägel, unsortierte Schrauben, kleine Metallteile, unsortierte Beilagscheiben und sonstiges Kleinmetallzeug enthält. Die Ramschkiste sozusagen, falls man mal Sonntag Nachmittags die eine bestimmte Schraube sucht.
Entsorgt habe ich damals ZWEI große Mörtelkübel voller rostiger Schrauben, Zangen, Schlüssel, Ratschen, Nägeln in sämtlichen Größen, Metallteilen, Gewindestangen ("Heb die auf, spinnst du? wieso schmeißt du die weg????" "Papa, die sind nur verzinkt und kosten 50 Cent den Meter im Billigbaumarkt" "Achso..."), 20 billigst-Cuttermesser, 4 kaputte Silikonspritzen, viele angebrochene und eingetrocknete Silikontuben, defekte Schraubendreher, zwei Bohrmaschinen die schon beim einstecken geraucht haben, 3 Supermarkt-Akkuschrauber mit integrierten Akkus, rostiger Aufnahme und ohne Ladegerät, eine Einhell Oberfräse, ein mal benutzt und dann in der feuchten Garage so verrostet dass es geblitzt hat als ich den Schalter gedrückt hab, zugehörige Fräser, verrostet obwohl noch der Gummischutz drauf war und Last but not Least 3 Handkreissägen obwohl ich nur von einer wusste.
Ich hab bestimmt die Hälfte vergessen.
Die Aktion dann alleine, als er in der Arbeit war und ich Urlaub hatte. Sonst wär das ALLES noch da .
Darum überlege ich auch sehr genau, was ich doppelt brauche und ob es wirklich Sinn macht.
Ausgenommen Zwingen. Davon kann man nie genug haben. NIEMALS!