19.12.2018, 17:16
Wie ich an anderer Stelle schrieb, will ich für den Eigenbau von alten Holzzwingen Gewindestäbe mit Griff fertigen. So weit, so gut.
Nun hatte ich mir Ahornklötze 150x40x40 mm bestellt, die die Griffe bilden sollen. Darin eingeschraubt, der 25 mm Ahorn Rundstab, in den dann das Gewinde geschnitten werden soll. Ich hatte das so angedacht (und probehalber umzusetzen versucht):
- Klotz mit 22 mm Bohrung versehen
- Gewinde einschneiden
- an Rundstab Gewinde anschneiden
- beides zusammenschrauben
- rein in die Drechselbank
- Griff ausformen
Pustekuchen. Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Grundübel: Ich habe nicht hinbekommen, den Griff und das eingeschraubte Rundholz richtig zu zentrieren. Wäre es vielleicht besser, wenn ich erst den Griff ausdrechsle, dann eine runde 20 mm Bohrung einbringe, den Rundstab an einer Seite 100 mm auf 20 mm abdrechsle und erst dann einfüge? Das Gewinde in den Stab also auch erst am Schluss schneide!?
Ich denke auch, dass mein Drechseleisen (Schruppröhre?) recht stumpf war, weil das Holz so ausgerissen ist.
Wolfgang
Nun hatte ich mir Ahornklötze 150x40x40 mm bestellt, die die Griffe bilden sollen. Darin eingeschraubt, der 25 mm Ahorn Rundstab, in den dann das Gewinde geschnitten werden soll. Ich hatte das so angedacht (und probehalber umzusetzen versucht):
- Klotz mit 22 mm Bohrung versehen
- Gewinde einschneiden
- an Rundstab Gewinde anschneiden
- beides zusammenschrauben
- rein in die Drechselbank
- Griff ausformen
Pustekuchen. Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Grundübel: Ich habe nicht hinbekommen, den Griff und das eingeschraubte Rundholz richtig zu zentrieren. Wäre es vielleicht besser, wenn ich erst den Griff ausdrechsle, dann eine runde 20 mm Bohrung einbringe, den Rundstab an einer Seite 100 mm auf 20 mm abdrechsle und erst dann einfüge? Das Gewinde in den Stab also auch erst am Schluss schneide!?
Ich denke auch, dass mein Drechseleisen (Schruppröhre?) recht stumpf war, weil das Holz so ausgerissen ist.
Wolfgang