30.12.2018, 14:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2018, 14:40 von GEB. 1 mal bearbeitet)
Guten Hallo Bastler,
Nach langem Sparen, habe ich mir endlich eine grössere Drehbank besorgt. Ich frage mich sehr, welches Zubehör ich noch dazu brauche.? Ich möchte schon ein multiarbeiten durchführen können... (Gewindeschneiden, Stahldrehen, Lochaufgrössern.) Auch Tips würde ich’s suchen...
Besten Dank für Antwort
Grüsse aus der Schweiz
Egor Gaeumann
Erstmal Glückwunsch zur Maschine. Ich habe leider nur eine Mini-Drehmaschine - eigentlich Spielzeug, aber für mein Bisschen Dreherei reicht das. Einen Schnellwechselhalter möchte ich aber auch damit nicht mehr missen, alles andere ist Fummelei.
Ich hoffe doch, dass da ein Spanhaken dabei ist? Wenn nicht, unbedingt besorgen. Nie mit den Fingern Späne aus der laufenden Maschine ziehen (was ggf. mal nötig sein wird). Das Zeug ist rasierklingenscharf.
Hallo Monty,
Danke für dein Antwort.
Reicht nicht ein ,,Normaler,, Pinsel? (Die Härchen sind aus Kunststoff)
Was für Drehstähle würdest du mir dazu empfehlen? (Kaufe immer auf AliExpress die Wendeplattendrehstähle). Hatte immer ,,Mizubischi,, (Nicht Auto! So heissen wirklich die Firma des Drehstählen in China), habe, aber beim Verkauf des alten Drehbank dazugegeben.
Grüsse aus der Schweiz
Egor
ich habe meinen von der Fa. Wabeco in Remscheid (http://www.wabeco-remscheid.de). Dort unter Schnellwechselhalter schauen. Die gibt es in verschiedenen Größen. Der kleinste ist Aa, der paßt für meine kleine Rotwerk mit 300 mm Spitzenweite. Du wirst sich einen größeren brauchen, so wie ich die Größe Deiner Drehbank laut Foto einschätze.
LG Regina
Die kürzeste Gerade zwischen zwei Verbindungen ist der Punkt!
30.12.2018, 17:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2018, 17:03 von Monty Burns. 1 mal bearbeitet)
(30.12.2018, 16:39)GEB schrieb: Reicht nicht ein ,,Normaler,, Pinsel? (Die Härchen sind aus Kunststoff)
Der Pinsel reicht für die Reinigung der stehenden Drehbank. Aber stell Dir vor, Du drehst beispielsweise einen längeren Rundstahl auf einen geringeren Durchmesser mit Zugspindel. Es ergibt sich ein Endlosspan, der sich gerne um das Drehgut wickeln möchte. Man kann jetzt die Maschine anhalten, um den Span zu entfernen. Dann muss man den Vorschub stoppen und den Stahl aus dem Drehgut herausfahren. Lästig.
Oder man zieht das Spangewirr mittels Spanhaken bei laufender Maschine weg -> gängige Praxis.
Sollte es dennoch zu einem "Fresser" kommen, sind nicht die Finger involviert und höchstwahrscheinlich ab, sondern der Spanhaken - was aber auch unwahrscheinlich ist, da man mit ihm schon ne Menge Kraft aufbringen kann.
super, aber damit und etwas Übung hättest du die Riemenscheibe ja selbst ausdrehen können.
und die schnellwechselhalter stehen auch noch auf meiner Wunschliste
Mir ist klar dass die Stimmen in meinem Kopf nur mein schizophrener imaginärer Freund ist, aber er hat schon immer geile Ideen, meistens, manchmal, glaube ich.
(01.01.2019, 13:29)Monty Burns schrieb: Riemenscheibe? Ich finde da jetzt auch in GEBs älteren Postings keinen Zusammenhang...
jup, aber die Nachricht war auch an Egor gerichtet.
es ging darum eine zu kleine Riemenscheibe auf einen anderen Motor zu bauen.
allerdings war seine bisherige Drehbank viel zu klein.
Gruß
Michael
Gruß
Michael.
Mir ist klar dass die Stimmen in meinem Kopf nur mein schizophrener imaginärer Freund ist, aber er hat schon immer geile Ideen, meistens, manchmal, glaube ich.