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Dunkle Wachspaste - Wie macht man das?
#1
Hi,

von meinen Eltern, die Hobbyimker sind, habe ich Bienenwachs bekommen. Mit Leinöl habe ich mir daraus Wachspasten verschiedener Härte gemacht. Jetzt habe ich gerade gesehen, das es auch dunkle Wachspasten gibt, die dem Holz direkt etwas Patina verleihen.

Was muss man bei der Pastenherstellung zugeben, damit die Paste dunkel wird? Sind das tatdächlich Zusärzr oder hat das was mit der Herstellung (Temperatur, Kochdauer) zu tun? Schön wäre natürlich, wenn auch die dunkle Paste lebensmittelecht wäre...

Hat jemand eine Idee?

Danke
Sascha
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#2
Hi Sascha,

du bist doch nicht auf Leinöl angewiesen. Verschiedene Öle haben verschiedene Farben. Kochen darf das Ganze eh nicht, sonst ist Öl und Bienenwachs hin.
Verschiedene Nussöle sind schon recht dunkel und das steirische Kürbiskernöl ist fast schwarz. Hinsichtlich der Haltbarkeit darst du mich aber nicht fragen. Ich würde nur kleine Mengen herstellen.

LG
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Wos I net konn, konn Silikon
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#3
Ok, dann macht das Öl die Farbe. Wieder was gelernt. Gekocht hab ich sas Öl auch nicht. Nur gerade so warm, dass das Wachs schmolz.
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#4
Hi

wenn Du nicht auf Röststoffe auf deinen Möbeln stehst und den damit verbundenen Geruch  Wink
ne spaß beiseite ich denke das mit dem Rösten funktioniert nur bedingt da ja durch die Hitze
irgendwann auch das Öl/Wachs zerstört wird.

Ich würde mich an den "Echten" Wachsmalstiften orientieren und Erdfarben bzw. Pigmente nutzen
die bekommt man in kleinen Beutel und kann fast Jede Farbe anmischen.

Wenn Du kein Natur Freak bist gehen auch die Pigmente aus dem Baumarkt sind allerdings teilweise Kunststoffe
und ich denke wir haben schon genug Mikroplastik im Umlauf  Sad
Disi


"Falsch und Richtig sind nur Worte, wichtig ist was man tut.
Wenn man etwas Richtig macht wissen die Leute nicht ob man überhaupt was getan hat."

Futurama: Der Göttliche Bender.
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#5
Mir geht es wniger um die Öko-Komponente. Ich finde Leinölfirnis toll, aber mich nervt immer Handschuhe tragen zu müssen. Wenn ich mir also etas selbst herstelle, dann etwas, was ich bedenkenlos ohne Schutzmaßnahmen nutzen kann. Das mit den Wachsmalstiften ist eine gute Idee. Ich suche mal in der Richtung weiter.

Danke Euch allen.
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#6
Ich hoffe mal, jetzt bricht nicht gleich ein shitstorm über mir aus - warum trägst du bei Leinölfirnis Schutzhandschuhe?

Aber so ganz ohne Schutz geht (bei mir) garnix. Ich bin Brillenträger und was glaubt ihr, wie die aussieht, wenn ich auf der Drechselbank nass (mit Öl) schleife? Huh 

LG
----
Wos I net konn, konn Silikon
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#7
Nur mal so als Überlegung, vielleicht ist Lebensmittelfarbe brauchbar?
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#8
(20.07.2019, 21:28)Christian Neumann schrieb: Ich hoffe mal, jetzt bricht nicht gleich ein shitstorm über mir aus - warum trägst du bei Leinölfirnis Schutzhandschuhe?

Shitstorm ist was für Millenials. Wir diskutieren hier nur! Wenn ich Leinölfirnis so verwende, habe ich danach immer das Gefühl, dass meine Haut brennt. Nicht stark, aber spürbar. Vielleicht bin ich da empfindlicher als der Durschnittsbastler, aber das muss ja nicht sein. Daher Handschuhe.
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#9
(21.07.2019, 08:46)sashman schrieb: Wenn ich Leinölfirnis so verwende, habe ich danach immer das Gefühl, dass meine Haut brennt. Nicht stark, aber spürbar.

hm, das ist mir jetzt noch nicht aufgefallen. Leinöl an sich ist ja schon fast ein Nahrungsergänzungsmittel und total ungiftig. Da kann es nur die Firnis sein. Versuche mal einen andere Marke, ich hab die von ADLER.

Grüsse
----
Wos I net konn, konn Silikon
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#10
Wie schon oooft geschrieben, reines Leinöl kann man essen. Es wird zu Kochen und Backen genommen. Deshalb braucht man keine Handschuhe. Leinölfirnis ist etwas anderes. Was wird zum Verdünnen genommen wurde? Das könnte eventuell zu Hautreizung kömmen.
Mit reinem Leinöl werden auch z. B. Kinderklötze behandelt.
Moin
    Klaus Wink

Denken ist die schwierigste Arbeit, deshalb machen es so wenige.
Henry Ford
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