Herzlich Willkommen im Forum! - Um alle Vorteile nutzen zu können, melde dich an oder registriere dich kostenlos.


  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
E-Bike/Padelec Stammtisch und Erfahrungen
#41
Frontantrieb beim Fahrrad macht m.M. keinen Sinn. Ich hab mehrere im weitläufigen Bekanntenkreis, die deswegen schon gestürzt sind. Denen hat es auf Schotter/Split das Vorderrad weggezogen beim Einlenken.
  Zitieren
Gefällt dir dieses Thema?
Teile es doch mit deinen Freunden!
#42
Mitte ist die beste Lösung, weil der Motor da auch die Schaltung als Getriebe nutzen kann. Außerdem musst du keinen Motor in ein Laufrad einspeichen (lassen).
  Zitieren
 
#43
Hmm, es soll halt wenn eine einfache Lösung sein ... doch die Hinterräder sind doch schon fertig eingespeicht, ebeneso die Vorderräder, oder nicht?
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
> Mr.Ditschy - Instagram / Mr.Ditschy - YouTube

  Zitieren
 
#44
Naja, du kannst ggf. ein fertig eingespeichtes Laufrad mit Motor kaufen. Oder du nimmst die vorhandene Felge und speichst da einen Nabenmotor ein: Dasing Ebike Naben Motor

Das kann man entweder selber (könnte ich nicht), oder ein Fachhändler. Ob der einen fremden Motor in eine mitgebrachte Felge baut ist fraglich.

Am einfachsten umzusetzen und dann auch die beste Lösung im Fahrbetrieb ist ein Mittelmotor.

Sind die beiden Räder denn hochwertig? Ich schätze mal, dass du mit ca. 500-600€ pro Umbau rechnen musst. Evtl. lohnt es eher, die 600€ + den Verkaufserlös in ein gebrauchtes Pedelec zu stecken.
  Zitieren
 
#45
Die Fahrräder sind irgendwelche Bulls und eins kostete um die 600€.
Doch wenn ich da nochmal 600€ rein stecke, kann ich mir wahrlich ein fertiges günstiges e-Bike kaufen, hmmm ...
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
> Mr.Ditschy - Instagram / Mr.Ditschy - YouTube

  Zitieren
 
#46
Wir sind gerade umgezogen und die Gegend hier im Mitteltaunus doch etwas "hügeliger" *uff*

Über Umbau haben wir auch schon nachgedacht, aber dann davon abgelassen. Unsere Räder sind auch schon ein paar Jährchen alt, aber wie neu (wenig benutzt), aber ich habe mit mehreren Personen hier gesprochen und gesagt bekommen, dass man Räder nicht umbauen sollte, die unter nem Tausender neu kosteten. Begründung: Bremsen, Bremsaufnahmen, Gabel und andere kritische Stellen sind auf die hohen Belastungen meist gar nicht ausgelegt.

Wer mal bei Tempo 30-40 einen Rahmenbruch erlebt hat, weiß was ich meine :-(
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
  Zitieren
 
#47
Naja, also mit Tempo 30-40 bin ich schon mit meinem ersten Klapprad als Kind die Straßenbuckel runter gerauscht, auch auf der Geraden hatte ich ca. 20 drauf, also das muss denke ein Fahrrad schon aushalten (wobei auch das schon geschweißt wurde).
Denke aber entscheidend wird auch das Gewicht einer Person sein.

Doch mich schreckt nun eher der Preis und Aufwand ab, denn wenn ich für ca. 1000€ echt schon ein fertiges E-Bike bekomme, das wohlgemerkt auch nichts besseres an Zubehör als ein normales Bike verbaut hat, lohnt das eher nicht.
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
> Mr.Ditschy - Instagram / Mr.Ditschy - YouTube

  Zitieren
 
#48
Da hast du Recht: Es wird viel geredet. E-Bikes sind schnell und gefährlich... Wir sind früher auch mit 250 DM Fahrrädern aus dem Baumarkt mit 30-40 km/h den Berg runter. Natürlich ohne Helm.

Heute denkt man (ich) etwas anders. Ich hatte mit etwa 50km/h einen Motorradunfall. Jemand hat mir die Vorfahrt genommen und ich bin ein paar Meter über die Straße geschlittert. Trotz kompletter Schutzkleidung und Helm 8 gebrochene Rippen und eine Woche Krankenhaus.

Wenn ich jetzt mit 40-50km/h in T-Shirt und kurzer Hose mit dem Fahrrad den Berg runter donner, hätte ich gerne vernünftige Bremsen und einen stabilen Rahmen. Mit Pedelec hat das aber nichts zu tun. Währe bei einem Bio-Bike genau so.
  Zitieren
 
#49
Moin zusammen ....

das Problem ist ja nicht, dass man mit einem E-Bike schneller fährt .... eher im Gegenteil, sonder dass es
1. deutlich schwerer ist und deswegen auch mehr Masse Abbremsen muss ..... und
2. was meiner Meinung nach viel wichtiger ist, durch den Antrieb kommt deutlich mehr Belastung auf das gesammte Fahrrad weil man mit deulich mehr Drehmonent anfährt.
Würde man mit einem normalen Fahrrad imer mit maximaler Kranft anfahren würde es manches Fahrrad auch nicht gut vertragen und so ein E-Bike bringt ohne Weiteres mal 400% zusätzliche Kraft auf den Rahmen.

Vor dem her würde ich auch nur ein sehr gutes Fahrrad umbauen.

Gruß Matze
Ich bin nicht Dick, ich habe Modelmaße. So ca. ein dreiviertel Model hoch und zwei bis drei Models breit  Rolleyes
  Zitieren
 
#50
@"Yazzo Kuhl"
Kann ich nicht ganz zustimmen, denn Gewicht einer Person ist sehr unterschiedlich (bei Erwachsenen schätze ich ca. 60-120kg) und früher waren alle Räder noch aus Stahl, heute bekommst nur noch Alu, also vom Gewicht ist mein E-Bike sicher leichter oder zumindest ähnlich schwer, als mein altes Bike.

Und die Drehmomente des E-Antriebes gehen ja wenn eher auf Zahnräder/Lager (bei Front-/Heckmotor hast nichts) ... und ja, auch früher sind uns Fahrradketten beim schweren Bergauftreten gerissen, das ist heute bei zig möglichen Gängen definitiv nicht mehr der Fall.


(06.08.2022, 21:06)Christian-P schrieb: Wenn ich jetzt mit 40-50km/h in T-Shirt und kurzer Hose mit dem Fahrrad den Berg runter donner, hätte ich gerne vernünftige Bremsen und einen stabilen Rahmen. Mit Pedelec hat das aber nichts zu tun. Währe bei einem Bio-Bike genau so.
Genau, das bedarf es so oder so, egal ob Bike oder E-Bike und macht für mich daher keinen Unterschied.
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
> Mr.Ditschy - Instagram / Mr.Ditschy - YouTube

  Zitieren
 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste