Hallo
Früher hätte ich gesagt das ich mir bei 10-20 Kilo Überlast keine Gedanken machen würde bei einem Markenrad. Heute, wo bei der Produktion an jedem 1/10 Gramm Material gespart wird wäre ich da vielleicht schon etwas vorsichtiger, auch bei teuren Rädern von Markenherstellern. Und dann sollte natürlich auch klar sein das du keinen Anspruch auf Gewährleistung hast im Schadenfall.
Bei mir persönlich waren die Räder eigentlich immer überlastet, auch zeitweise deutlich mehr als 10-20 Kilo. Bei 2 Rädern haben die Hinterradfelgen aufgegeben, da habe ich mir dann neue Felgen einspeichen lassen. Bei 2 weiteren Rädern habe ich die Scheibenbremsen ausgetauscht weil ich mit den originalen, welches die günstigsten Bremsen von Shimano waren, einfach nicht schnell genug zum stehen kam.
Das was Christian über die Rahmengröße/Sattelstütze geschrieben hat sehe ich auch so. Sattelrohr und auch Lenkerrohr sollten möglichst kurz sein. Ein Klapprad würde ich mir persönlich jetzt nicht kaufen. Ich hatte auch als Kind auch mal einen Unfall mit einem Klapprad. Da ist die Lenkerstange abgebrochen und ich bin heftig aufs Pflaster geschlagen. Das lag aber wahrscheinlich daran, das ich ständig versucht habe auf dem Hinterrad zu fahren.
Auch Systemfelgen sind schlecht. Sieht vielleicht schick aus aber hält nicht die Belastung wie ein klassische 36 Speichen Felge.
Es gibt aber auf dem Markt auch etliche E-Bike mit 140 - 150kg, da wärst du dann auf der sicheren Seite. Ist denn da nichts passendes bei?
Viel Spaß beim radeln,
Mike