Mal kurz zum Hintergrund der ganzen Geschichte:
Vor ein paar Wochen gab es wieder mal einen Datenskandal, der durch die Presse gegeistert ist. Angeblich wurden im Netz eine hohe Anzahl von persönlichen Daten verkauft, darunter auch Logindaten.
Beteiligt an der Suche bzw Aufdeckung waren
HUNT
und das
Hasso-Plattner-Institut
Beide Unternehmen haben darauf hin eine Onlineinstanz freigeschaltet auf der man überprüfen lassen kann, ob (s)eine Mailadresse in den veröffentlichten Daten enthalten ist.
Die hat aber nicht wirklich etwas zu sagen, denn man erfährt nicht, was genau veröffentlicht wurde. Letztendlich handelt es sich zum Großteil nicht um die Passwörter zu den Mailkonten, sondern um Logindaten, mit denen man sich bei irgendwelchen Diensten angemeldet hat.
Da man aber nicht erfährt, um welchen Dienst es sich handelt, macht es natürlich auch keinen Sinn daraufhin das Passwort seines Mailaccounts zu ändern.
Aus Sicherheitsgründen sollte man eh das PW regelmäßig ändern oder besser noch eine 2 Faktoren Authentifizierung beim Login nutzen.
Ob man die Seiten zum Prüfen seiner Daten verwenden will muss nun jeder für sich selbst wissen. Da keiner sagen kann, was mit meinen Mailadresse passiert, die ich da eingebe, lasse ich es persönlich lieber sein.