Danke für Dein Lob, Marc
findet sich auf dem Gebinde keine Konzentrationsangabe?
Evtl. im Netz nach dem Sicherheitsdatenblatt des Produktes schauen: Da steht's drin!
Entroster: Sehr beliebt ist die Phosphorsäure, weil sie die verschiedensten Eisenoxide, -hydroxide etc.
zuerst in Eisenphosphat umwandelt, bevor es an das eigentliche Eisen geht.
Die entstehende Schicht ist hart und undurchlässig. Das als kleinen Exkurs.
Ich habe hier fast reine Phosphorsäure und habe eine 20-25%-Lösung eingesetzt.
Weniger geht auch.
Erst destilliertes Wasser ins Glas, dann portionsweise die Säure. Nicht umgekehrt!
Sonst ist das Gemisch evtl. "entgegenkommend" - spritzt im Raum herum.
Handschuhe und Schutzbrille verwenden und schauen, dass die Mischung während
der Säurezugabe nicht zu warm wird.
Ja, weißt Du, ich wollte es trotzdem nochmal geschrieben haben.
Noch ein Tipp:
Phosphorsäure greift Glas, PE und PP nicht an.
Für größere Werkstücke bieten sich dann z. B. Lebensmittelbehälter wie Speiseeisdosen
etc. an. Auch wiederverwendbare Tupperteile. Aber dann schön spülen!
Tipp 2:
Kaufe Dir im 1€ Laden ungefärbte Glasperlen.
Werkstück in den Behälter, Glasperlen dazu und Wasser aus dem Messbecher rein, bis
das Werkstück gut bedeckt ist. Dann weißt Du, wieviel verdünnte Säure Du in etwa brauchst.
Die Glasperlen dienen nur dazu, diese Menge zu verringern und werden mit dem Werkstück
gespült. Sie sind dann bereit für den nächsten Einsatz.
Viel Erfolg & schöne Pflanzen
Mathias