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Elektrifizierung der Werkstatt
#21
Danke.
Ich bin vor vielen Jahren in Richtung IT abgedriftet und beschäftige mich Beruflich nicht mehr mit Strom.
Etwas Wissen ist noch da, aber so richtige Kompetenz ist mir abhanden gekommen.
Und Handwerklich habe ich sowieso nur noch zuhause zu tun.

Ich habe 3KW im Hinterkopf und achte beim Maschineneinsatz auch immer darauf diesen Wert im Betrieb nicht zu überschreiten.
Meine Frage zielte vor allem auf die alte Absicherung meines Hauses und WolfgangEG hatte sich ja ähnlch geäussert.
Hab grade geguckt und gesehen daß B13 Automaten nun auch nicht die Welt kosten.

Ich habe nämlich ehrlich gesagt keine Lust auf die Verarbeitung 2,5mm² Kabel wenns nicht sein muss.
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#22
Für 32A braucht man schon 4mm^2.

2,5mm^2 darf nur mit 25A abgesichert werden
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#23
So ein Sicherungskasten wie dieser und ein darin montierter Sicherungsautomat wäre ja durchaus überlegenswert. Selbst für meine eine 230V Werkstattleitung. Dann hätte ich Sicherheit, dass im Fall der Fälle der Sicherungsautomat auf jeden Fall auslöst. Allerdings bin ich mir sicher, dass die Leitung bereits im großen Sicherungskasten ihren Sicherungsautomaten hat. Wäre dann also doppelt gesichert. Und ob diese zweite Sicherung daher dann noch notwendig wäre, überlege ich gerade...
Liebe Grüße vom Stefan. 
Blog: Der Technik-Blog
YouTube-Kanal: Stefan's Bastelkeller
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#24
Nö, das brauchst Du nicht zu tun.
Eine separate Werkstattabsicherung mit einem eigenen Kasten bringts imho nur wenn da auch was ankommt.
Mein Ziel wäre es jedenfalls 400V in die Bude zu bringen sowie FI und Schutzleiter (bisher klassische Nullung...) zur Verfügung zu stellen.

So ein Schlüsselkästchen mit einer Sicherung drin bringt ja nur was wenn niedriger abgesichert wird oder eben der ganze Keller an einer Sicherung hängt. Und selbst dann fällt die Kellersicherung ja trotzdem im Fall der Fälle.
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#25
Juti, vielen lieben Dank an alle. Ich werde es dann auch wie vorgeschlagen machen. Mit 5x 4mm² hole ich mir die 3 Phasen in die Werkstatt, mache dort einen kleinen Verteiler mit 3 Sicherungsautomaten + FI und von dort gehen dann 3 Stromkreise raus. Um das der Elektriker über das Vorhaben bescheid weiss und mir auch nochmal seine Ratschläge geben kann, werde ich ihm mein Vorhaben erläutern und mit ihm absprechen was er machen will und was ich in Eigenleistung machen darf. Auf jeden Fall darf er den Anschluss an den Haussicherungskasten machen. Da geh ich nicht bei. Und dann habe ich eine schicke Elektroinstallation im Keller, wo ich mir keine Sorgen machen muss und die Steckdosen dort habe, wo ich sie brauche.
Liebe Grüße vom Stefan. 
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#26
(24.08.2017, 15:26)tbone_xxl schrieb: ... Fi empfehlung 40A/0,03mA

Du meinst aber schon 30 mA oder halt 0,03A Wink 

Mit den 35 A kann man aber so pauschal auch nicht sagen.
Da gibt es wohl noch unterschiede bezüglich der Verlegeart.
https://www.zaehlerschrank24.de/info/str...belle.html

VG
Jörg
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#27
Nochwas zu der Frage, ob Leitungen in 1,5 oder 2,5mm²:

Man kann zwar pauschal sagen, ab etwa 20m Leitungslänge, aber das richtet sich auch stark nach Verlegeart u.v.m.
Also eingeputzt in der Wand gehen da 30m, in einer Hohlwand mit Dämmung eher 20m.
Im Zweifel nochmal genau schreiben und fragen, hier kann ein Fachmensch sicher bessere Auskunft geben.

Die Jokari Abislierzange sieht zwar ähnlich aus, ist aber um Weltne besser als die Billigheimer aus dem Baumarkt!

Habe mir nun neu einen digitalen Duspol gegönnt, waren rund 85€ aber das Geld allemal wert! Alleine schon die Möglichkeit, direkt die Drehrichtung zu messen, ist super beim Installieren von CEE Dosen.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#28
(25.08.2017, 21:30)tbone_xxl schrieb: ... Nenn mir die Länge und die Leistung die dran hängt und ich rechne dir das durch ala Simaris.

Ich würde mich da auch gerne einklinken, wenn Du gestattest: Länge max. 10 m, max. hängen da 3.000 W dran ... Querschnitt 1,5 mm².

Vielen Dank.
Wolfgang

PS: Ich hatte an anderer Stelle geschrieben, dass da max. 4.300 W dranhängen. Ist aber nicht so, weil zwei Kreise existieren. Somit hängen am Stromkreis, der neu gemacht werden soll, lediglich max. 3.000 W.
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#29
Wegen 3 KW brauchst Du, ohne irgendwas vor Ort gesehen zu haben, überhaupt nichts machen.
3KW an 1,5mm² sehe ich völlig unproblematisch. Jedenfalls daheim auf 10m Länge.

Wenn Du wegen der zu alten Installation eine grundsätzliche Erneuerung der Zuleitung möchtest, dann Lege Dir gleich ein separat abgesichertes 3x2,5mm² in die Bude. Das wird wohl langen.

Wie ich oben schon geschrieben habe finde ich es aber besser wenn die Werkstatt über einen separaten Unterverteiler mit Sicherungen verfügt. Das muss nix großes sein.
Hauptsache wäre für mich aber daß wenigstens 400V verfügbar sind.
Hab hier einen Mennekes Kasten mit Schuko und Cekon Steckdosen drin und platz für ein Paar Automaten und etwas Unterverteilung. Das wird mir reichen.
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#30
Ahja, richtig. Ich hatte Freitag den Elektriker daheim. Ganz vergessen Euch hier mal das Ergebnis mitzuteilen.

Er hat sich die Sache im Keller angeschaut, die bisherige Leitung durchgemessen und fragte dann, was genau geplant ist und wie viel Leistung abgenommen werden soll. Als ich ihm dann erzählte, das ich maximal auf 2,7kW Leistungsabnahme komme, wenn Absaugung und Kappsäge zusammen laufen, meinte er das da nix dagegen spräche, die bisherige Leitung einfach zu verlängern. Abgesichert ist sie im Haupt-Sicherungskasten, welcher vielleicht 7m Kabelstrecke vom neuen Klemmpunkt entfernt liegt und mit 1,5mm² Leitung sieht er da keinerlei Probleme die bestehende Leitung um 5m und 2 Doppelsteckdosen zu erweitern. Wenn ich die Kabel und Steckdosen fertig gelegt und geklemmt habe, dann kommt er nochmal vorbei, misst die Installation durch und dann darf das auch offiziell ans Netz.
Liebe Grüße vom Stefan. 
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