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Ender 3 oder Ender 3 Pro ?
#21
(29.04.2019, 17:27)tnn85 schrieb: ...

3) Es folgt noch eine Montagemöglichkeit für einen BLTouch Sensor für Autobed-Leveling

Hi, Till Grüß´ dich. Hab mich mit dem auto-level noch nicht wirklich beschäftigt und mache das hin und wieder von Hand. (fummelig halt)

Verstehe ich das richtig, dass dieser Sensor quasi der Steuersoftware des Drucker Informationen über den aktuellen Abstand zum Bett mitteilt, damit dieser das korrigiert? Sozusagen Chip-Tuning - die Mechanik bleibt dabei unberührt. 

Danke dir.
Gruß Wolfgang
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#22
Bedleveling ist wohl nur für schiefe Betten ;-)
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#23
... "ja" - aber ich hatte das am A30 und am i3Mega je ein einziges mal gemacht - bisher keine Verstellungen - wie oft soll so ein leveling wiederholt werden???
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#24
Ich level mein Bett von Hand bei jedem Druck.

Ich lasse einige Skirt Lines im das Objekt ziehen und sehe so wo etwas nachgestellt werden muss.

Ich habe auch nen Touch Sensor, den verwende ich aber nur als Z Endstop. Nicht fürs Auto Leveling. Das ist m. M. n. nur Augenwischerei.
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#25
Hallo Wolfgang,

ja. es werden dann mechanische Unzulänglichkeiten ausgeglichen. Wenn ich es selbst richtig verstanden habe, wird beim Mesh Leveling sogar ein virtuelles Gitter über das Bett gespannt und es können krumme Auflageplatten ausgeglichen werden.
Ob das Augenwischerei ist oder ob es wirklich was bringt, kann ich bisher nicht sagen. Da das manuelle Leveln aber absolut kein Spaß macht und ich das jetzt 2-3 mal gemacht habe, hab ich mir gedacht "gönn dir" und hab mir so einen Sensor für ein paar Euro gekauft. Gerade auch wenn die Federn, die Spannung auf die Verstellschrauben geben, ausleiern, dann verstellt sich das Leveling ja wieder und ich muss darauf achten. Beim ABL wird jedes mal vor dem Drucken neu gelevelelt.

Gruß Till
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#26
Naja, Augenwischerei war Vll das falsche Wort.

Es löst nicht das Problem. Es ist nur eine Symptombehandlung. Silikon Puffer anstatt Federn schaffen Abhilfe. Dann noch ein planes Bett und du hast fast deine Ruhe.
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#27
(30.04.2019, 22:26)Daniel schrieb: Naja, Augenwischerei war Vll das falsche Wort.

Silikon Puffer anstatt Federn schaffen Abhilfe. Dann noch ein planes Bett und du hast fast deine Ruhe.

Moin Daniel,
erkläre mir doch bitte mal, wie sich die Abhilfe äußern soll.

Logisch, bei einem planen Bett habe ich kein Problem mit Unebenheit, plan ist plan.
Du vergisst die Ausdehnung bei Temperaturänderung.
Sie ist umso größer, je größer das Bett ist und da wir hier um den Zehntelbereich reden, ist die relevant.

Gruß Volker
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#28
Nein, die Ausdehnung habe ich nicht vergessen.

Ich habe 2 Variationen (gehabt).

die teure Variante. Ein gegossenes, plangefrästes 8mm Alubett, drunter Silikonheizmatte, darauf eine 0,5mm Pertinax Platte geklebt. Unter Temperatur habe ich keine messbaren Unebenheiten.

Da meine Silikonheizmatte durchgebrannt ist, habe ich zur Zeit eine, weniger schöne Lösung die relativ gut funktioniert.

Normale Heizbett, Silikonwärmeleitmatte. Darauf eine Spiegelfliese gelegt (nicht geklebt). Mehrmals aufgeheizt, abgekühlt und wieder aufgeheizt mit unterschiedlichen Temperaturen (50-115 Grad). Ich habe eine minimale Schüssel, mit weniger als 0,05mm (kleineres Fühler Blatt habe ich nicht). Darauf wieder eine Pertinax Platte.

Ich muss nur leveln wenn ich mit etwas Gewalt das Objekt von der Platte lösen musste (Silikon Puffer). Und dann auch nur minimal.

Mit den Stock Federn musste ich bei jedem Druck Vorgang neu leveln, das selbe mit härteren (den gelben) Federn.

Edit:
Achja, so ein Auto Leveling System vermisst in der Regel das gesamte Bett. Aber wie oft druckt man Teile die 230x230mm groß sind? Ich level nur den Bereich der wirklich bedruckt wird.
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#29
(01.05.2019, 16:00)Daniel schrieb: Ich muss nur leveln wenn ich mit etwas Gewalt das Objekt von der Platte lösen musste (Silikon Puffer). Und dann auch nur minimal.

Mit den Stock Federn musste ich bei jedem Druck Vorgang neu leveln, das selbe mit härteren (den gelben) Federn.

Edit:
Achja, so ein Auto Leveling System vermisst in der Regel das gesamte Bett. Aber wie oft druckt man Teile die 230x230mm groß sind? Ich level nur den Bereich der wirklich bedruckt wird.

Ok, kann das zwar nicht nachvollziehen, nehme deine Erfahrungen aber zur Kenntnis und werde sie im Hinterkopf behalten.

Ja, mein BLTouch vermisst 16 Punkte.
Nach sorgfältiger Eckjustage habe ich dann eine maximale Abweichung von 0,08mm innerhalb dieses Rasters, bezogen auf den genullten Mittelpunkt.
Da vor jedem Druck der BLTouch neu nullt, ändert sich auch nichts, wenn ich die Federn mal niederdrücke oder den Drucker versetze.
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#30
... Der Längenausdehnungskoeffizient von Glas liegt bei ca 0,5 von Aluminium bei etwa 24 (Stahl zum Vergleich bei 11). 

Bei meinem i3 Mega bedeutet da auf ca 20cm etwa ein Zehntel - für die Glasauflage insgesamt, für die kleinflächigen Drucke wird es entsprechend weniger - in der Länge/Breite; Die Höhe (Dicke) meiner Glasplatte beträgt nur etwa 3mm! In dieser Richtung erfolgt das Leveling! ... der Unterschied dürfte damit nicht mehr praxisrelevant sein.

Und klar kann man sich das nun Umrechnen auf Alu und 280 statt 210 Grad und große Druckbetten mit über 40 cm und erschrecken wie schlecht Alu dann "wäre" (in der Länge - nicht aber in der Dicke) ... 

Ein Link für solche Berechnungen:
https://www.muepro.de/service/Digitale-Services/berechnungsprogramme/Online-Berechnungsprogramme/laengenausdehnung.html

[url=https://www.muepro.de/service/Digitale-Services/berechnungsprogramme/Online-Berechnungsprogramme/laengenausdehnung.html][/url]ABER
Der Abgleich findet auch mit Autosensor im kalten Zustand (ca. 20 Grad) statt - Für den Druckvorgang wird die Platte aufgeheizt und das Leveling erfolgt dann ja nicht erneut (oder doch?). Nur DAS wäre aus meinem Verständnis heraus ein spürbarer Wert. Ansonsten verändert sich ja eher nichts. 

Die Ausdehnung in der Länge hilft eher "nur" das Druckstück nach dem Abkühlen leicht vom Druckbett lösen zu können (zumindest bei den Anycubic Ultrabase).

Die Druckplatte(n) kühlen nach dem Drucken wieder ab und sollten dann wieder im Ursprungszustand sein: 
Es ginge also ggf. um die Frage "wie weit verschiebt sich die Platte dadurch?" und ist beim nächsten Druck anders als beim vorherigen zu dem ein Leveling erfolgte. - Konkret wäre eine Wölbung vorn rechts um z.B. zwei Zehntel Millimeter für den nächsten Druck dann wirklich "woanders"? ...eher nicht.


Ein Leveling erscheint mir somit nur grundsätzlich quasi für die Erstnutzung/Montage wirklich relevant zu sein - und ggf. bei mechanischen Veränderungen (Umbau/ Verschiebungen am Gehäuse oder den Achsen). Diese Herleitung ist derzeit meine Grundlage nicht andauernd das Leveling zu prüfen (einen Sensor habe ich sogar in der Schublade liegen - die Zeit für einen Einbau und die Einrichtung nehme ich mir derzeit nicht).

VG
Holger
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