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Erfahrung mit Wandscannern von Bosch
#11
Hallo Burli, meiner Erfahrung nach finden sich analoge Bilder noch eher und Oma greift ins Album oder kann sagen, welche Dias wo zu finden sind.
Bilder kosteten viel Geld, es gab je Film "nur" 12, 24 oder 36 und die suchte man sich aus. Bilder auf einer Hochzeit (ex des Fotografen) wurden aufwändig gestellt, man versammelte die Leute und machte 2-3 Aufnahmen - fertig! Eines davon musste dann an die Wand für alle Beteiligten, da gab sich jeder Mühe.

Heute drückt jeder inflationär auf den Knopf, produziert massenweise Bilder, die automatisch in die Cloud gehen. Aus den Augen, aus dem Sinn... gelöscht wird fast nie. Generelle Absurdität: Mit steigender Internetverbindung (man erinnere sich noch. 56k, 64k, 768kB, 3000, 6000, 16.000......) und dem Verfall von Speicherpreisen scheinen die Bildgrößen und technisch bezahlbar und machbaren Auflösungen (18-50 Megapixel heutzutage!) von Standardkameras parallel zu verlaufen.

Ich archiviere seit mehr als 22 Jahren unsere Familienbilder auf zentralen NAS, heutzutage ist das ein Synology DS918+, da kann man das wirklich gut beobachten. Die letzten Uploads von unzähligen Urlaubsvideos einer Familienangehörigen waren alle in 4K (oder gar 8K?). Belangloser Mist in Höchstauflösung mit 30GB je Video... Sowas rechnet man dann erst einmal auf FHD herunter...

Da mein Zweithobby, das Käfer, Kind, Aquaristik u.v.m. komplett überspannt, die Fotografie ist (besonders Makroaufnahmen ins Aquarium), ich aber wenig Zeit habe und investieren will, versuche ich Bilder "out of camera" zu machen: Wenige bewusste Aufnahmen und die dann qualitativ hochwertig, anstelle Dauerfeuer auf dem Serienauslöser. Vor Bestellungen oder Weitergabe dann höchstens eine minimale Anpassung in Lightroom, das ich aber aufgrund dieser Cloudseuche auch nicht mehr ewig nutzen kann. Ich schweife ab...

Jedenfalls hab ich hier noch die 50D liegen, eine ältere Kamera von meinem Vater. Ich hoffe sie auf Intervallaufnahmen programmieren können (Magic Lantern sei Dank) und damit bessere Bilder von dem Aufbau zu erhalten. Bislang hatte ich eine Brinno Kamera im Einsatz, die macht "nur" HD" 720p Bilder, war beim Keller aber auch schon toll zu sehen, was da rauskam!
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#12
(01.09.2021, 07:39)janus38 schrieb: Vor Bestellungen oder Weitergabe dann höchstens eine minimale Anpassung in Lightroom, das ich aber aufgrund dieser Cloudseuche auch nicht mehr ewig nutzen kann. Ich schweife ab...

Nach dem Apple Aperture abgekündigt hat, bin ich auch zu Lightroom gewechselt. War ein komplexes Migrationsprojekt. Dann kam die Adobe Cloudseuche und ich habe auch Lightroom rausgeworfen. Wieder großer Aufwand. Jetzt benutze ich Adobe Bridge und Photoshop Elements. Klappt alles ganz gut und ich habe wieder die Hoheit über meine Daten. Aber ja, wir schweifen ab.
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