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Fräsanschlag Tischfräse Scheppach HF 33
#1
Hallo zusammen,

   

So sieht der Fräsanschlag im Orginal aus. Wenn man aber nicht die volle Breite des Werkstücks fräsen will, ist das nicht ideal. Außer kann man keine kurzen Werkstücke damit fräsen. Das ist zu gefährlich oder unmöglich.

   

Bisher habe ich es immer so gemacht, aber das ist doch ein gewisser Materialverbrauch.

       

So einen ähnlichen Anschlag habe ich an einer Panhans-Profifräse gesehen. Das hat mir gleich gefallen und so habe ich es nachgebaut.

   

Und so sieht es von hinten aus. Von den mittleren Brettchen habe ich 5 Stück gemacht. Wenn mal eines dem Fräser zu nahe kommt, hat man gleich Ersatz.

Es wird vielleicht dem einen oder anderen auffallen, daß der Fräser linksrum eingebaut ist. Nur so kann man die meisten Fräser optimal nutzen. Die HF 33 läuft zwar normalerweise nicht linksherum, aber da habe ich mit einer umschaltbaren Steckdose etwas nachgeholfen.

MfG

Walter
MfG

Walter

Der Weg ist das Ziel
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#2
(08.11.2020, 09:11)Fuzzy schrieb: Es wird vielleicht dem einen oder anderen auffallen, daß der Fräser linksrum eingebaut ist. Nur so kann man die meisten Fräser optimal nutzen. Die HF 33 läuft zwar normalerweise nicht linksherum, aber da habe ich mit einer umschaltbaren Steckdose etwas nachgeholfen.

Moin Walter,
wenn die Fräse nomalerweis rechtsrum läuft, ist das Gewinde der Wellenmutter dafür ausgelegt.
Der Phasenwechsel ändert am Gewinde nichts.
Ist das nicht gefählich?
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#3
... evtl. verstehe ich ja den Text bzw. die Aussage falsch:

Die Bauart von Fräsern bzgl. der Schneidflächen dürfte dafür ebenfalls nicht ausgelegt sein - die sind doch alle für dieselbe Drehrichtung gefertigt(?)!
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#4
(08.11.2020, 15:53)Mitglied schrieb:
(08.11.2020, 09:11)Fuzzy schrieb: Es wird vielleicht dem einen oder anderen auffallen, daß der Fräser linksrum eingebaut ist. Nur so kann man die meisten Fräser optimal nutzen. Die HF 33 läuft zwar normalerweise nicht linksherum, aber da habe ich mit einer umschaltbaren Steckdose etwas nachgeholfen.

Moin Walter,
wenn die Fräse nomalerweis rechtsrum läuft, ist das Gewinde der Wellenmutter dafür ausgelegt.
Der Phasenwechsel ändert am Gewinde nichts.
Ist das nicht gefählich?

   

Nein, da passiert nichts. Die Fräswelle hat eine Nut und die obere Scheibe einen Sicherungsstift. Das ist bei der Panhans-Profifräse auch nicht anders. Ich hatte vor der HF 33 eine Anbaufräse für die Hobelmaschine HM 1. Da gab es die Sicherungsnut nicht. Mir ist kein einziges Mal die Mutter beim Linksrumfräsen locker geworden. Gut festziehen ist natürlich Voraussetzung.

MfG

Walter

(08.11.2020, 16:55)HMBwing schrieb: ... evtl. verstehe ich ja den Text bzw. die Aussage falsch:

Die Bauart von Fräsern bzgl. der Schneidflächen dürfte dafür ebenfalls nicht ausgelegt sein - die sind doch alle für dieselbe Drehrichtung gefertigt(?)!

Das spielt bei der Tischfräse keine Rolle. Man kann im Prinzip jeden Fräser linksrum laufen lassen. Man muß den Fräser allerdings umgedreht einbauen. Das heißt, daß die Seite, die beim Rechtsrumfräsen oben ist, beim Linksrumfräsen unten dann unten ist.

Wenn ich den Fräser auf den Bildern rechtsrum eingebaut hätte, dann müsste ich zum Beispiel beim Fasen von Leisten den Fräser über den Leisten laufen lassen und die Leisten unter dem Fräser durchschieben. Das ist mir zu gefährlich. Außerdem kann man dann auch keine stärkenen Holzquerschnitte fasen, da man die Fräswelle nicht weit genug hochdrehen kann.

MfG

Walter
MfG

Walter

Der Weg ist das Ziel
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#5
Ah... - Walter, danke für die Info - inkl. Bild - jetzt hab ic es verstanden.
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