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Garage / Neue Werkstatt Selbstbau...Ein-Mann-Projekt!
#11
Heiligs Blechle, ein wahrlich rabenschwarzer Tag. Gut, dass die Schalung halbwegs gehalten hat. Na ja, jetzt hast Du wenigstens eine kreatives Element in den Fundamenten. Wink

Wie schwierig das Ausschalen nach einem Unfall werden kann, davon weiß ich auch ein Liedchen zu singen. Während meines Praktikums wurde freitags eine ca. 350qm große Decke gegossen. Ich kam am Montag danach zufällig als erster auf die Decke und sank erst mal in den leider nicht abgebundenen Beton ein. Irgendwer im Mischwerk muss ordentlich Mist gebaut haben. Uns blieb nichts anderes übrig als die Stützen unter der Decke deutlich runter zu lassen und dann alle gleichzeitig mit einem Bagger und Seilen wegzureißen und den Riesenschlamassel in tagelanger Arbeit wegzuräumen. Eine teure Angelegenheit für das Betonwerk.

Gruß
Andreas
Liebe Grüße
Andreas


Man kann es gar nicht vermeiden täglich hinzuzulernen!

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#12
Hey Leute, det isn Mehrteiler, Teil 1 habe ich Dir HIER verlinkt!

Weiter geht's mit Teil 4, der Bodenplatte!

Nachdem ich nun nach dem Desaster des Gießens der Fundamente selbige halbwegs retten konnte, habe ich die Rohre für die später mittig sitzende Entwässerungsrinne gesetzt sowie auch die Zuführrohre zum Minikeller, in welche Strom und Druckluftleitungen sollten.
Danach habe ich wieder mit dem Bosch-Hammer, den Guuuten, die Betonreste vom Ausschalen zerkleinert, alles innen plan gemacht und verdichtet. Dann wurde mit Füllsand 20 cm unter Oberkannte aufgefüllt und auch verdichtet. Auf den Füllsand kam ein Geotextil und darauf die kapillarbrechende Schicht aus Schotter in der Körnung 8-16 mm. Ab hier gibt es auch wieder Bilder, die vom Verfüllen kann ich derzeit nicht finden:
[attachment=5185] [attachment=5186] [attachment=5191]
Man sieht auf den Bildern auch schon die Schalung der Bodenplatte, die ich außen einmal herum gestellt habe:
Eine Besonderheit gibt es hier, und zwar der Kasten vorn an der Schalung hängend:
[attachment=5190]
Man sieht ihn später noch mal.
Ja, warum habe ich den gemacht? Ganz einfach, vorn gibt es ja kein Mauerwerk, sondern das Tor, welches ja aber von Innen eingesetzt wird. Würde man jetzt die Bodenplatte, wie es leider viele machen, einmal durchgehend als Rechteck gießen, kann man den späteren Pflasterbelag nicht bis in die Toröffnung hinein legen und hätte immer eine Betonkante zwischen Tor und Auffahrtssteinen. Da haben sich schon viele geärgert.
Der Schotter wurde dann plan abgezogen...
[attachment=5187] [attachment=5188] [attachment=5189] [attachment=5192]
...,denn darauf musste eine 5 cm Sauberkeitsschicht aus XPS-Platten ausgelegt werden, wem das nichts sagt, das sind Styrodur-Hartschaum-Platten, nicht zu verwechseln mit Styropor:
[attachment=5193] [attachment=5194] [attachment=5195]
Man beachte die kunstvoll eingepassten Randplatten an die Desaster-Fundament-Form! Tongue
Darauf dann Folie und dann schon die Abstandhalter für die Bewehrung und man sieht so auch gleich, wie das umlaufende Frostschutzfundament eigentlich hätte aussehen müssen Big Grin :
[attachment=5196] [attachment=5197] [attachment=5198] [attachment=5199]
Und schon wird auch die zweilagige Bewehrung eingelegt:
[attachment=5200] [attachment=5201] [attachment=5202]
Schnell noch eine Innenform für den Minikeller gebaut und eingesetzt:
[attachment=5203] [attachment=5204]
Und schon konnte wieder der Betonmischer mit glatten 5 m³ Beton anrücken, mittlerweile war der 01.08.2014:
[attachment=5205] [attachment=5206]
Beim Verteilen bei 32°C war meine Frau eine wirklich gute Hilfe und auch mit der Schalung ging diesmal alles glatt, der Beton reichte perfekt, nichts ging schief:
[attachment=5207] [attachment=5208]
Und nach etwa 1 Stunde sah es so aus:
[attachment=5209] [attachment=5210]
Und so nach einem Tag:
[attachment=5211] [attachment=5212]
All der Ärger mit den Fundamenten war vergessen, es war wirklich gelungen und die Platte war auch sehr gerade. Die Dicke beträgt 17 cm, genau wie ich vorher auch berechnet hatte!

In Teil 5 geht es in den Hochbau rein, da zeige ich, wie das Mauerwerk entsteht, was eigentlich Aussteifungsstützen sind und wie man locker, flockig Big Grin  einen Ringanker baut!
Bis dahin, ich hoffe, es war nicht zu lang!
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#13
Also bis jetzt Respekt vor der Leistung, wenn man weiß wie ist eigentlich alles einfach!  Wink Wink Wink
LG Hans
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#14
Respekt super Leistung! Woher bist könnte Hilfe Brauchen im Schaulungs bau!
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#15
Na, das sieht doch schon so aus wie es ausschauen muss. Und das alles mal so eben ganz allein erledigt. Die 32° werden nicht nur Dir zu schaffen gemacht haben. Nicht selten leidet da auch der Beton. Das Wasser darin kann vor allem bei größeren Flächen schneller verdunsten als es mit dem Zement abbindet. Wie gesagt, hier sieht es aber gut aus. Eine schöne Dokumentation. Danke

Gruß
Andreas
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#16
(02.02.2018, 18:52)Das Holzwollschnitzelwerk schrieb: Na, das sieht doch schon so aus wie es ausschauen muss. Und das alles mal so eben ganz allein erledigt. Die 32° werden nicht nur Dir zu schaffen gemacht haben. Nicht selten leidet da auch der Beton. Das Wasser darin kann vor allem bei größeren Flächen schneller verdunsten als es mit dem Zement abbindet. Wie gesagt, hier sieht es aber gut aus. Eine schöne Dokumentation. Danke

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

ja, da hast Du Recht, aber durch eine gute Nachbehandlung des Bauteils kann man der zu frühen Feuchtigkeitsentnahme des Betons und dadurch der Rissbildung vorbeugen. 
Dafür eignet sich die Methode ,,Fluten".
Da macht man im Prinzip nix anderes als das frisch gegossene Bauteil, meist eben eine Bodenplatte, nach ein paar Stunden komplett mittels Wasserschlauch zu fluten mit einem weichen Strahl und über ein Verteilbrett o.ä. 
Dafür sollte aber eben die Schalung etwas höher heraus stehen als das Bauteil seilbst. 
Genau das habe ich gemacht:
[attachment=5223]

@f.hien: Ich komme aus Elmshorn bei Hamburg, also glaube nicht so Deine Ecke. Zudem schaffe ich zeitlich derzeit solche Zusatz-Aufgaben leider überhaupt nicht, ich komme ja u.a. aus dem Radsport und tune und schraube viel an Fahrrädern aller Art, von daher bin ich so schon auftragsmäßig voll. Und dazu habe ich leider (oder zum Glück?) auch noch andere Hobbys und Familie.
Wenn Du aber Fragen hast, kannst Du mich immer gern anschreiben.
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#17
Hey Leute, det isn Mehrteiler, Teil 1 habe ich Dir HIER verlinkt!
 
Hallo und Tach vom Topo, dem alten Berliner,
 
hier Teil 5 und heute solls um das Mauerwerk der Garage gehen.
 
Nachdem nun die Bodenplatte fertig war, konnten bereits nach drei Tagen die Steine für den Mauerbau geliefert werden. Diese wurden so auf der Bodenplatte platziert, dass man beim späteren Mauern überall gut ran kam und die Steine ohne große Wege entnehmen und setzen konnte:
[attachment=5294] [attachment=5295] [attachment=5296]
Ich habe mich für Kalksandstein- in 175 mm Stärke und hoher Rohdichte entschieden, um einen gewissen Schallschutz beim Basteln zu haben. Außerdem habe ich Plansteine verwendet, diese sind sehr maßhaltig und man mauert diese nicht mit normalen Mörrtel und dicker Fuge, sondern verwendet Dünnbettmörtel. Die Steine werden quasi zusammen geklebt mit einem 2 mm Mörtelbett, das geht schnell, ist effektiv und genau. 
Damit man die Wand relativ schnell hochziehen kann, muss die erste Reihe, die sogenannte Kimm-Schicht, exakt auf der Bodenplatte gemauert werden. Dazu werden die Steine in normalen Mörtel gesetzt, dieser ist bis zu 3 cm dick und man gleicht damit die Unebenheiten der Bodenplatte aus. In die Mörtelschicht wird außerdem eine Lage Bitumenbahn eingelegt, um in das Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern:
[attachment=5297] [attachment=5301] [attachment=5300] [attachment=5298] [attachment=5299]
Man sieht auf den Bilder der ersten Reihe auch sehr schön die genau eingemessenen Richtschnüre, am Carport der Nachbarn sieht man zwei Schnüre nebeneinander, die innere zu mir ist die Richtschnur zum Mauern der Steine, die äußere Schnur in Richtung Carport ist meine Grundstücksgrenze. Der Abstand zw. Grenze und meinem Rohmauerwerk beträgt auf der Seite genau 10 cm. 
Für die ganzen Messarbeiten muss ich meiner Frau auch nochmal einen großen Dank aussprechen, denn sie musste da imme rmit ran, Einmessen mit Schlauchwasserwaage usw. geht schlecht allein!
Gemauert habe ich viel abends im Dunkeln, mit Stirnlampe und Baustrahler, denn es war mittlerweile Herbst 2014:
[attachment=5303] [attachment=5304]
Nach der ersten Reihe ging es relativ zügig, mit dem extra für die Steinbreite angeschafften Mörtelschlitten wird ein Mörtelbett aufgetragen und Schicht für Schicht hochgemauert. Dabei werden auch die Richtschnüre natürlich immer weiter nach oben gesetzt:
[attachment=5302] [attachment=5305] [attachment=5306]
Gemauert habe ich das Ganze vom 13.09. - 10.10.2014, also etwa 4 Wochen, ich finde das war ok und so standen dann die Rohwände fertig da:
[attachment=5307] [attachment=5308]
Ich hatte noch zwei ganze Paletten Steine über, ein wenig sieht man eine davon. Ich weiß heute nicht mehr, wieso, evtl. hatte ich bei der Bestellung das Tor mitberechnet. War auch nicht schlimm, diese konnte ich, da sie nicht angebrochen waren, zurück geben und bekam das Geld zurück. 

Wenn man nun mal schaut, sieht man, dass auf beiden Längsseiten in der Mitte eine Lücke gelassen wurde. Genau hier kommen auch die Stahlstäbe aus der Bodenplatte, diese reichen bis in das Fundament. Warum habe ich das gemacht? Ganz einfach, der Statiker gab vor, dass auf die Länge von 8 m zwei Aussteifungsstützen aus Stahlbeton im Mauerwerk anzuordnen sind. Diese nehmen quasi Windlasten auf und leiten sie ins Fundament ab, sie steifen also das Mauerwerk zusätzlich aus.
Ich habe die Bewehrung eingebracht, dass sind extra angefertigte Körbe, die genau über die Stahlstäbe passten. Oben gab es wieder Stahlstäbe, die das Ganze mit dem späteren Ringanker verbinden sollten. 
[attachment=5309] [attachment=5310]
Dann habe ich von beiden Seiten Schalungen angesetzt und mit Gewindestangen verschraubt. Damit die durchgehenden Gewindestangen im Inneren nicht mit einbetoniert werden, längte ich mir PVC-Kabelrohre genau auf 17,5 ab und schob diese über die Gewindestangen.
[attachment=5311] [attachment=5312] [attachment=5313] [attachment=5314] 
Dann ging es ans Betonieren, den Beton mischte ich mit Messeimern an, um möglichst gleiche Betongüte zu erhalten und dann immer oben rein. Verdichtet wurde mit der Rüttelflasche. Vom Betonieren habe ich selber keine Bilder, aber es klappte alles und die Schalung war einfach Top...aber man lernt ja auch dazu!!! Tongue 
Nach zwei Tagen konnte ich ausschalen:
[attachment=5315] [attachment=5316] [attachment=5317] [attachment=5318]
Die Stützen waren einwandfrei, die Oberfläche war natürlich nicht ganz glatt, denn die Schalung hatte ich ja aus Resten gebaut und auch nicht mit Schalöl versehen, aber das sollte ja eh noch verputzt werden. Die Gewindestangen bekam ich übrigens sehr gut wieder heraus!

Im nächsten Teil wird es um den Ringanker gehen, das bekomme ich hier nicht mehr rein jetzt, sonst wird das zu lang! 
Ahoi!
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#18
Topo die weitgediehene Bude... äh... topp die Bude, wollte ich sagen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kann mich nur wiederholen. Das sieht alles klasse aus.

Gruß
Andreas
Liebe Grüße
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#19
Hallo,
eine schöne Arbeit und Doku.
Erinnert mich an meinen Hausbau vor gut 30 Jahren.

Gruß
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#20
Hey Leute, det isn Mehrteiler, Teil 1 habe ich Dir HIER verlinkt!

Tachchen....Hier Teil 6 und heute geht's weiter mit dem Ringanker.

Nachdem die Wände im Rohbau gemauert und die Aussteifungen auch fertig waren, ging es an den Ringanker.
Der Ringanker ist ein komplettes Bauteil, was einmal rundherum, eben im Ring, mit dem Mauerwerk verbunden ist und dem Ganzen Gebilde erst seine richtige Standfestigkeit gibt. Man kann den Ringanker aus Stahlbeton herstellen, wie ich es gemacht habe, aber auch z.B. aus Holzbalken.
Bei mir sollte der Ringanker gleich zusätzliche Funktionen erfüllen:
  • Torsturz
  • Tür- und Fenstersturz
  • Gefälle für das spätere Flachdach
  • Aufnahmen für das Dach
  • Durchlässe für die spätere Elektrik
Also ging es los, ich musste wieder eine Schalung bauen. Diesmal brauchte ich eine komplette Außen- und auch Innenschalung auf dem Mauerwerk.
Ich nahm einfach wieder das Holz, was ich schon für das Fundament verwendet hatte und baute daraus neue Schaltafeln und dübelte diese von außen an.
Den Torsturz mit 3,05 m sowie die anderen Stürze für Fenster und Tür baute ich von unten mit zugesägten Baubohlen zu, die Schalungen wurden dann einfach seitlich angespaxt.
Dann legte ich die Bewehrung schon ein, diese bestand ringsherum aus einzelnen Körben, im Inneren kamen vier Stahlstangen hinein, die ich verflechtete, an den Ecken kamen Winkel dazu, die alles verbanden. Hier nun eine Reihe von Bildern dazu:
[attachment=5362] [attachment=5358] [attachment=5363] [attachment=5359] [attachment=5360] [attachment=5361]
Die langen Stangen für die Seite waren Speziallieferungen auf 8m, normalerweise bekommt man die nur in 6 m, aber ich wollte da nicht stückeln. Die Körbe legte ich aus und zog die Stangen dann von vorn hinein.
Das Einfädeln der Ecken, besonders vorn, war auch ziemlich tricky:
[attachment=5364]
Als alles an Bewehrung eingefädelt, verlegt, mit Draht verrödelt und soweit fertig war, baute ich die Innenschalung an. Die Außen- und Innenschalung wurden wieder mit langen Gewindestangen zusammengeschraubt, über die ich innen wieder meine zugesägten PVC-Hülsen schob, so dass ich sie nachher wieder heraus bekommen würde. Damit konnte ich die Schalungen ziemlich gut ausrichten und dann festschrauben:
[attachment=5365] [attachment=5366] [attachment=5367] [attachment=5368]
Die Schalung für den Torsturz musste ich natürlich abstützen, allein der Beton, der dort hinein passte, wog etwa eine halbe Tonne und man will ja nicht nochmal ein Desaster wie beim Fundament haben:
[attachment=5369] [attachment=5370]
Wenn man genau hinschaut, sieht man hier auch, dass die Schalung schief sitzt, denn der Ringanker sollte gleich das Gefälle für die Dachentwässerung haben, auf der kurzen Seite 5 cm, nach hinten hin 10 cm.
Die Schalungen wurden oben noch mit Abstandsklötzen zusammengeschraubt. Außerdem wurde auf den langen Seiten gleich noch eine Halfenschiene eingebaut. Was ist das? Ganz einfach, es handelt sich quasi um eine T-Nut aus Stahl, die man einbetonieren kann, weil sie ganz viele kleine angeschweißte Betonanker hat. Daran wollte ich die Dachbalken anschrauben, um möglichst flexibel zu sein:
[attachment=5371] [attachment=5372]
Wie man auch erkennen kann auf den Bildern, habe ich durch die Schalung und die Wände ein paar Installationsrohre gezogen, manche kennen die auch als Well- oder Leerrohre. Diese sind immer an den Stellen angeordnet, wo in der Wand später Steckdosen sein sollten.

Dann ging es ans Betonieren, was wir am 20.12.2014 durchführten. Mein Arbeitskollege half mir da wieder und auch meine Frau. Dieser Tag ist uns auch fast mehr in Erinnerung geblieben als alles andere.
Ich mischte den Beton am Mischer und füllte ihn in Eimer.
Meine Frau schleppte die Eimer zu meinem Kumpel.
Er stand oben auf dem Rollgerüst, nahm die Eimer entgegen, goss den Beton in die Schalung und verdichtete mit Rüttelflasche. 
Meine Frau und ich schoben das Gerüst jeweils immer ein Stück weiter.
Ich musste ab und zu auf das Gerüst und machte den Glattstrich sowie die Kontrolle...;-)!
Das Wetter wechselte zwischen Regen, Sonne, Schneeregen, Schnee und Wind, wir froren alle erbärmlich und brauchten von 10 Uhr bis 21 Uhr für 2,6 m³ Beton!
Es war der Wahnsinn, leider konnten wir nicht allzu viele Bilder machen:
[attachment=5373] [attachment=5374] [attachment=5375] [attachment=5376] [attachment=5377] [attachment=5378]
Wir waren alle wahnsinnig kaputt abends, unsere Hände waren trotz Handschuhen zerfressen, meine Frau hatte einen komplett blauen Unterarm von den Eimergriffen, die sie sich auf den Arm hing beim Tragen, einer dieser gefüllten 20-L-Eimer wog immerhin um die 40 Kg!
Aber wir hatten es geschafft.
Weihnachten und Silvester passierte nichts, mit dem Ausschalen fing ich am 01.01.2015 an. Das ging eigentlich relativ gut:
[attachment=5379] [attachment=5380]
Den Torsturz musste ich noch eine Weile stützen:
[attachment=5381]
Ansonsten war es wirklich gut geworden, ein paar Stellen musste ich oben drauf nachspachteln, war aber nichts wildes:
Aus der Nutenschiene konnte ich den Schaumstoff entnehmen und so sah dann das Ergebnis aus:
[attachment=5386] [attachment=5382] [attachment=5383] [attachment=5384] [attachment=5385]
Die Enden der Leerrohre, die rausschauten, schnitt ich schon beim Ausschalen ab, man sieht auf dem einen Bild noch eins der Löcher direkt neben der freigelegten Schiene und auf dem letzten eins der Rohre vor dem Ausschalen. Außerdem kann man auch das Gefälle des Ringankers erkennen, wenn man genau schaut,

Ja, das wars wieder mit dem Ringanker, ich hoffe, meine kleine Serie gefällt Euch!
Der nächste Beitrag wird uns Holzwerkern sicher auch sehr gefallen, denn da zeige ich, wie ich das Dach gebaut habe!

Bis dahin!
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