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Gleichrichter Troubleshooting
#1
Moin Moin,
Ich hoffe ich bin hier bzw in diesem Forum richtig, ich habe nämlich eine Frage bei der ich mir selbst nicht zu helfen weiß.

Ich will ein Crossmotorrad wieder auf die Straße bringen und habe dafür die gesamte Bordelektrik selbst gezogen und verlegt. Nach ewigen Problemen mit Überspannung und Gleichrichtern kann ich mir langsam echt nicht mehr weiter helfen.

Das Problem das ich habe stammt vom Gleichrichter welcher die Wechselspannung aus der Lichtmaschine zu 12V Gleichstrom umwandeln soll damit ich damit meine LEDs usw betreiben kann. Ich bin mittlerweile beim dritten Gleichrichter angekommen welcher meine Wünsche erfüllen soll und heute gebe ich auf, es erschließt sich mir einfach nicht.

Ich habe besagten 3. Gleichrichter verbaut und beim ersten Start passierte nichts, Motor lief, es kam also Wechselspannung am Gleichrichter an und erst nach etwa 30 Sekunden Warten kam Gleichstrom aus dem Gleichrichter raus, scheinbar auch annähernd 12V da alle Lampen leuchteten wie sie es sollten.

Das "Problem" des Wartens bevor Gleichspannung anlag schien vorerst zu bleiben (ich würde mich auch hier um Erklärungen freuen!) Nachdem ich einmal die Maschine kurz die Straße hoch bewegt hatte konnte ich mich von jeglichem Gleichstrom wieder verabschieden, seitdem weiß ich nicht mehr weiter.

Gemessene DC aus dem Gleichrichter sind in der Größenordnung von ~2V, Eingangswechselspannung im Standgas ~5V. Sobald ich die 2 Kabel der Wechselspannung aus dem Stecker des Gleichrichters ziehe und zwischen ihnen beiden die Wechselspannung messe erhalte ich 18V, eine Größenordnung mit der ich gerechnet habe und welche auch anliegen sollte.

Ich hab überhaupt keine Ahnung warum die Spannung so abfällt sobald ich die Kabel einstecke, und warum nicht mehr Volt Gleichstrom aus dem  Richter kommen. Hab ich mir den Gleichrichter schon gebraten?
Laut der Amazonanzeige sollte er mit den Wechselspannungen die er bekommen hat arbeiten können.

Ich würde mich über jede Hilfe und Erklärung sehr freuen.
LG Arthur
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#2
Moin Arthur,

die 18V Wechselspannung hast du gemessen ohne Last. Häng da mal ne Glühbirne dran als Last und messe die Spannung noch einmal, während die Glühbirne leuchtet. Denn dann weißt du genau ob der Generator arbeitet.

Danach können wir weiter den Fehler einkreisen...

LG
Walter
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#3
Wenn die LiMa keinen weg hat, ist die Last durch den Gleichrichter zu groß - bei zu großer Last brechen Spannungsquellen gerne Mal zusammen.

Allerdings: Prinzipbedingt kann das nur sein, wenn an dem Gleichrichter eine DC-Last angeschlossen ist. Der alleinige Gleichrichter, ohne was am Ausgang dran, darf die Spannung nicht zum Zusammenbrechen bringen. Passiert das doch, ist entweder was anderes im Argen oder der Gleichrichter kaputt.

MfG
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#4
Grins,

er hat schon drei Gleichrichter durch...

Noch ein Grins... Wieder so ein erster Beitragsei...

Kann mich jedoch auch irren ;-)
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#5
Hallo Arthur,

von was für einer Lichtmaschine im Motorradmotor sprechen wir?

Zwei Kabel oder drei?
Bei zwei Kalbel, kannst du bitte mal die Wiederstandswerte zwischen den beiden Kabeln der Lichtmaschine und jeweils Kabel gegen Masse messen?

Grund meiner Frage, es gibt hier verschiedenste Systeme und daher verschiedenste Laderegler.
Ich möchte nur wissen ob du eine Drehstromlichtmaschine (drei Kabel oder in Arschl...schaltung zwei Kabel und dritter Anschluss auf Masse) oder eine klassische Schwungmagnetlichtspule hast.

Weitere Frage, was ist das für ein Regler?
Hat der einen Sense Anschluss? Wenn ja, ist der richtig angeschlossen?
Passt der Laderegler zur Lichtmaschinenleistung? Grund dieser Frage ist der, die meisten Regler gehen her und schließen bei Erreichen der gewünschten Regeloberspannung die Lichtmaschine kurz, hierdurch geht das Eisen der Spule in Sättigung, die Lichtmaschine bringt weniger Strom und die thermische Belastung für Spule und Anker wird minimiert.


Und dann schreibst du noch mit Problemen von Überspannung, kannst du das mal etwas detailierter Beschreiben?
Meinst du rund 14 Volt oder was?

Grüße
Josef
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