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Hallo zusammen
#1
Hallo Leute,

bin neu hier und lese erstmal nach.

Falls jemand Fragen zu einer Pellet-Heizung Fröling P4 mit 1000 Liter Schichtenspeicher hat, einfach mal durchfunken.

Die Arbeit mit dem schönen Werkstoff Holz haben wir wohl alle gemeinsam. Wie schön man ein Haus mit Holzabfällen, also Pellets, heizen kann, ist aber auch ein Thema.

Grüße an die Community!
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#2
Moin vom Norden Smile
Moin
    Klaus Wink

Denken ist die schwierigste Arbeit, deshalb machen es so wenige.
Henry Ford
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#3
Hallo tbone_xxl,

ich bin da seit 2 Jahren dran gewesen hier eine Pelletheizung einzubauen. Diverse Foren und tel. Kontakte über Monate gepflegt...
Dann alle Hersteller abgeklopft und die Konzepte und Anlagen verglichen. Es blieb der Fröling P4 am Ende übrig. Hätte ich die Infos zu diesem Konzept früher gehabt, wäre die Anlage schon viel früher hier am Start gewesen!

Der Brenner hat eine Leistung von 25 Kw. Der Schichtenspeicher hat 1000 Liter Volumen. Einen extra Pellet-Bunker habe ich nicht gebaut, weil Fröling den s.g. "Cube 500" anbietet, der jetzt mit im Heizungsraum steht. Der Cube fasst ca. 500 Kg und befüllt vollautomatisch über die Saugleitung den "Arbeitsspeicher" des Brenners. Das System läuft super und absolut störungsfrei.

Im Vergleich zum vorherigen Ölverbrauch liegen wir jetzt ganz weit vorne!

Seit Anfang Juni 2017 hatten wir einen Verbrauch von knapp 2 Tonnen Pellets, was angeblich einem Äquivalent von 1000 Liter entsprechen soll. Diesen Wert kann ich aber nicht bestätigen, weil wir mit 1000 Liter Heizöl diese Heizleistung niemals hätten realisieren können. Im Vergleichzeitraum sind hier mindestens 1500 Liter Heizöl verfeuert worden.

Also eine sehr deutliche Einsparung des Brennstoffs.

Der Einbau erfolgte durch einen hiesigen Heizungsbauer. Die Inbetriebnahme ist bei Fröling quasi "Chefsache". Es war ein Spezialist von Fröling hier, der die Anlage optimal einstellte.

Der Schornsteinfeger war dann dran die Anlage abzunehmen. Er staunte nicht schlecht, weil der Feinstaub unterhalb des messbaren Bereichs lag. Das nur mal zum Thema Feinstaub und Pellets.

Die Förderung durch die BaFa lief reibungslos und sehr zügig.

Fröling ist übrigens ein Familienunternehmen aus Österreich mit Ableger in Deutschland. Die Firma engagiert sich stark im sozialen Bereich und bildet selbst aus. Auch Menschen mit Handycap bekommen eine Chance zur qualifizierten Ausbildung und auch einen Arbeitsplatz, was uns sehr wichtig bei der Entscheidung war.

Mein Fazit: die Anlage ist der Brüller und unsere Erwartungen wurden weit übertroffen! Ich schätze mal, dass die Heizkosten im Vergleich zum Öl um ca. 35- 40 % niedriger sein werden, was die Kosten für den Brennstoff angeht.

Von 2 Tonnen Pellets sind übrigens ganze 10 Liter Asche übrig geblieben, wie ich bei der Reinigung neulich feststellte.

Die Pellets beziehen wir aus regionaler Herstellung, was uns aus Gründen der Nachhaltigkeit auch sehr wichtig ist.

Der lästige Ölgeruch im Keller ist jetzt auch Geschichte.

Ich kann Pellets nur empfehlen, aber man sollte den richtigen Hersteller der Anlage wählen. Billige Varianten auf Ebay würde ich aber nicht in Betracht ziehen. Das geht garantiert nach hinten los, wie mir von genervten Besitzern geschrieben wurde.

Ich hoffe das war informativ.

Jetzt geht's wieder an den Bau des neuen Badezimmers, wobei wir wieder beim Thema Basteln sind. Die Videos von Michael waren sehr hilfreich und informativ. Es macht immer Spaß die neuen Folgen zu sehen! Ein ganz spezielles Format das Lust auf mehr macht. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!

Schönen Abend @ all

@ Felix

Schade das es bei dir nicht hingehauen hat mit dem Pelletbrenner. Hier läuft das Teil super und stressfrei.

Der Hersteller ist von entscheidender Wichtigkeit dabei. Viessmann oder Buderus & Co können's nicht mit Pellets. Das wurde mir immer wieder so bestätigt. Fröling macht seit mehr als 50 Jahren nichts außer Holzbrennstoff. Diese Erfahrung haben andere Hersteller einfach nicht.

Ich habe mit sehr vielen zufriedenen Besitzern eines Fröling gesprochen. Die würden ebenso wie ich mittlerweile, nichts anderes mehr im Haus haben wollen. Etwas anderes kann ich dazu nicht sagen.
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