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Haustür isolieren
#11
Ich hätte da ehrlich gesagt keine zündende Idee was zu optimieren ohne das die Optik leidet oder der Kostenrahmen gesprengt wird. Eine Tür vor der Tür würde mich persönlich total nerven, auch wenn ich deinen Eingang nicht kenne. Durch die Treppe wird es wohl noch schwieriger auf die Schnelle was sinnvolles zu realisieren.
Bin gespannt welche Ideen da noch kommen.
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#12
Hallo, wir haben im Rahmen unseres alten, gemieteten Fachwerkhauses vor circa drei Jahren eine Menge Dichtungen unterschiedlicher Baujahre und Arten ausgetauscht. Sehr gut beraten waren wir bei https://www.graf-dichtungen.de/dichtunge...ellen.html - die haben sogar einen WhatsApp Kontakt, wo man ein Bild hinsendet und bekommt eine passende Dichtung vorgeschlagen. War preislich völlig in Ordnung und sehr schnell geliefert. Super!
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#13
Ich hab dazu auch eine Idee: 

Bei Youtube hab ich schon einige male Videos gesehen, bei denen Haustüren verschönert werden. "Makeover" heißt das wohl auf neudeutsch (und englisch). Da wird auf die bestehende Tür einfach Holz geklebt, entweder ganze Bretter oder manchmal auch nur viele kleine Stücke, um eine neue Optik zu bekommen. Auch mit Parkett oder Vinyl für Böden hab ich das schon gesehen. 
Das sollte die Tür selbst schon dicker machen und damit besser isolieren. Sowas überlege ich mir schon lange für meine Wohnungstür, wenn hier auch nur aus optischen Gründen.

Pask Makes hat das mal gefilmt, nur als Beispiel was ich meine:





Dann noch Isolierglas rein, Dichtungen erneuern, Briefschlitz zu und fertig. Die Dichtungen einfach mal ein Stück rausnehmen um zu sehen welche Ausführung es ist, messen und mit welchen im Netz vergleichen, da gibt es nicht so viele verschiedene. 

Ist natürlich eine Menge Arbeit, du müsstest das ja drei mal machen. Oder sechs mal, wenn es innen dann auch so aussehen soll Smile
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#14
Ich denke inzwischen, ein Teil der Kälte kommt durch die Dichtungen der Tür. Die werden nicht richtig angepresst.

Ich muss als nächstes das Schloss austauschen. Die Tür wurde von der Feuerwehr mal aufgebrochen und ich habe kürzlich erst festgestellt, dass auch das Schloss dabei verbogen wurde.

Dann werde ich versuchen, ob ich die Beschläge etwas nachstellen kann, damit die Dichtungen richtig aufliegen. Den Briefschlitz werde ich schließen. Eventuell bringt eine Isolierfolie (zB tesamoll Thermo Cover) auf den Scheiben noch ein paar Prozent
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#15
In erster Linie würde ich auch an die Dichtungen und an den Briefkasten gehen. Briefkasten habe ich bei meiner Schweigermutter auch gemacht. War ein Schlitz in der Mauer auf der Wetterseite. Schacht mit PU-Schaum ausgeschäumt und außen statt der Klappe einen Briefkasten aufgesetzt. Der Unterschied ist schon deutlich spürbar.

Wir haben vor 2 Jahren eine neue Haustür einbauen lassen. Die KfW hat da 1.500€ zugegeben. Ich weiß aber nicht, ob es die Programme noch gibt. War eine Kombination aus Energiesparen und Einbruchschutz.
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#16
Kfw Einbruchsschutz ist komplett abgerufen: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Pri...z-(455-E)/

Ggf. geht noch was in einem Bereich der energetischen Sanierungen im Bestand...
-> Dazu und für Wärmebild etc. doch einfach mal einen Energieberater einladen! DIe haben die Ausrüstung, suchen die Schwachstellen und schauen auch (wenn sie gut sind) nach F>olgeproblemen. Kostet um die hundert Euro und Du hast einen validen Maßnahmenplan zum Abarbeiten in Eigenregie.

Wichtig ist nämlich auch die Begutachtung der angrenzenden und im Raum befindlichen, weiteren Schachstellen. Wäre blöd, wenn der Taupunkt durch eine höhere Isolation nur wandert und dann plötzlich doch mal Schimmel entsteht, der durch den Luftaustausch im Briefkastenschlitz bislang vermieden wurde, aber die Kälte eben auch einließ.

Viele der Maßnahmen sind gut, mit einem vorübergehenden Zukleben des Briefkastens, dem Anbringen von Thermocover kann man aufwändige Maßnahmen vorher ausprobieren und auch mittels Thermo- und Hygrometer mitverfolgen! Rückbau schnell möglich.

DIe Dichtungen und die Grundeinstellungen der Tür und Schließungen würde ich aber auf alle Fälle schon durchführen, das zahlt sich immer aus. Und wieso sollte man so eine tolle Tür und Front austauschen? Sieht doch schön aus und die Möglichkeiten am Objekt selbst wurden ja auch schon beschrieben!
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#17
Das Haus wurde 2009 energetisch saniert. Neue Fenster, neues Dach und Dämmung der Außenwände. Nur die Front wurde nicht angefasst. Aufgrund der aktuellen Lage schließe ich einen kompletten Neubau der Front jedoch aus.

Um eventuelle Verwirrung über meine DIY Lösung zu verringern: ich habe mir das so gedacht, dass ich auf die vorhandene Front von außen eine Rahmen aus Holz direkt aufsetze, die Fenster einrahme, den Hohlraum mit Dämmmaterial fülle und alles von außen mit Holz verkleide. Da wo die Scheiben sind setze ich entsprechendes Glas ein. Vor die Haustür, die nach innen öffnet, setze ich eine zweite Tür, die nach außen öffnet. Die Tür muss nicht abschließbar sein.

Das war so meine Vorstellung, wie ich da eine deutliche Verbesserung erzielen könnte ohne dass der Kostenrahmen gesprengt wird. Ich hoffe, dass Bild ist jetzt klarer.

Bevor ich das angehe werde ich aber die anderen Möglichkeiten ausschöpfen.
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#18
Ich habe sogar gerade die Erlaubnis von meiner Regierung erhalten, das gesamte Ding von innen "zuzumauern"  Big Grin

Sie stört der Spalt zwischen der Front und den Treppenstufen und sie hätte gern einen bündigen Abschluss. Nur für die Tür wurde das nix bringen.

Nennen wir das mal "Plan B"

Edit: ich hab mal noch drei Bilder angehängt. Eins zeigt den Spalt zwischen Treppe und Wand, die beiden anderen die untere und obere Eck der Haustür. Bei der untere Ecke habe ich mal leicht an der Tür gezogen und man sieht deutlich den Spalt, oben habe ich nichts gemacht und man sieht trotzdem, dass die Dichtung nicht ganz schließt.

Ich glaube hier bringen neue Dichtungen nicht viel. Ich fürchte, wir müssen uns angewöhnen, die Haustür auch von innen abzuschließen wenn wir zu Hause sind, damit die Riegel oben und unten die Tür auch in den Ecken an den Rahmen drückt.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
           
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#19
Moin,

in meiner Kindheit waren Eckkneipen noch weit verbreitet und mein alter Herr ging immer zum Feierabendbier in eine. Die hatten im Winter immer einen Vorhang aus sehr dicken und schweren Wollstoff (glaube ich) als Windfang innen vor den Türen. Evtl. ist das ja eine Lösung die nicht so aufwendig ist und im Sommer abbaubar. Was so ein Stoff kostet weiß ich allerdings nicht.

Gruß Don
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#20
Also wenn man schon den Lichtschein von draußen durch die Dichtung sieht, ist allerhöchste Eisenbahn...

Hast Du einen Plan wann Du die Front erneuerst?

Weil bis dahin könnte man darüber nachdenken ob man den jetzigen Türrahmen mit einer umlaufenden Leiste versieht, die nochmal eine eigene Schaumgummidichtung hat. Am Türblatt dann eine Schiene oder Leiste, die da drauf drückt. Oder eine Gummidichtung mit einem sehr langen Schenkel (im Querschnitt gesehen), denn der ist es egal, wenn die Tür beim Abschließen sich weiter in den Rahmen zieht.
An der Scharnierseite muss das allerdings auf die Außenseite wandern, sonst bekommst die Tür nicht mehr auf.

Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.

Weil so verzogen, wie die Tür ist, kann man neue Dichtungen am Originalplatz nahezu vergessen.

Ich verstehe auch nicht, warum das damals keiner repariert hat. In der Regel sind Feuerwehreinsätze, wo es nachweislich um Menschenleben und Brandbekämpfung geht, versichert. Die neue Tür hätte also die Versicherung bezahlt, wenn ich mich nicht komplett vertue...
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