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Heizkörper-Ventilator vs. Decken-Ventilator
#1
Hallo zusammen,

kennt jemand gute Ventilatoren für Heizkörper?

Meine Idee ist, die Konvektion im Winter sowie Sommer zu verbessern, also im Winter die Wärme besser in allen Ecken im Raum zu bringen und im Sommer etwas Kühlung über den Heizkörper zu bekommen.

Oder ist ein Deckenventilator doch die bessere Wahl?

Für allgemeine Vorschläge, die absolut leise sind, wäre ich dankbar.

Gruß
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
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#2
Du meinst jetzt aber nicht diese ominösen Heizkörperverstärker oder Heizkörper Booster?

MfG
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#3
... ich kenne nur die Idee einen Ventilator unter den Heizkörper zu setzten, um die Luft schneller zu verteilen (wirklich Energie kann man damit nicht sparen - aber es fühlt sich "schneller" warm an). Im Sommer darüber zu kühlen halte ich für eine fixe Idee...
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#4
Bitte, es geht hier nur um eine bessere Konvektion zu bekommen ...
Ditschy
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#5
naja - dann würde ich 80mm-12V-PC-Lüfter nehmen und statt an 12V einfach an 5V anschliessen:

Klein. leise, genügend Luftdurchsatz.
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#6
Hallo, es gibt da tatsächlich beides:

Ein Deckenventilator sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im Raum und spart damit deutlich Heizkosten. Denn ansonsten muss der Raum bei z.B. angeforderten 20°C von oben nach unten geheizt werden. Je nach Wärmeverluststellen kann oben dann locker 26° erreicht werden und unten am Boden immer noch 18-20° herrschen. Der Deckenventilator unterstützt dabei die natürlich Konvektion der Raumluft sehr effektiv.

Für Heizungen gibt es sogenannte "Heizkörperverstärker", die nichts anderes sind als eine Sammlung von 12V Lüftern aus dem PC Bereich, die die erwärmte Luft schneller von Heizkörper wegtransportieren. Bei elektrischen Verbrauchsmeßgeräten und Verdunstungsröhrchen sollen sie sogar einen Spareffekt haben, da durch den fehlenden Wärmestau weniger Heizenergie registriert wird.

Letzteres System bringt die Luft einfach schneller in Umlauf, ein Deckenventilator dazu würde dann die gleichmäßige Verteilung im Raum optimieren.

Beide Systeme können sich also gegenseitig eher ergänzen und nicht ersetzen.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#7
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#8
(16.12.2018, 23:26)janus38 schrieb: Hallo, es gibt da tatsächlich beides:

Ein Deckenventilator sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im Raum und spart damit deutlich Heizkosten. Denn ansonsten muss der Raum bei z.B. angeforderten 20°C von oben nach unten geheizt werden. Je nach Wärmeverluststellen kann oben dann locker 26° erreicht werden und unten am Boden immer noch 18-20° herrschen. Der Deckenventilator unterstützt dabei die natürlich Konvektion der Raumluft sehr effektiv.

Für Heizungen gibt es sogenannte "Heizkörperverstärker", die nichts anderes sind als eine Sammlung von 12V Lüftern aus dem PC Bereich, die die erwärmte Luft schneller von Heizkörper wegtransportieren. Bei elektrischen Verbrauchsmeßgeräten und Verdunstungsröhrchen sollen sie sogar einen Spareffekt haben, da durch den fehlenden Wärmestau weniger Heizenergie registriert wird.

Letzteres System bringt die Luft einfach schneller in Umlauf, ein Deckenventilator dazu würde dann die gleichmäßige Verteilung im Raum optimieren.

Beide Systeme können sich also gegenseitig eher ergänzen und nicht ersetzen.
Hmm danke, glaub demnach ist der Deckenventilator doch die bessere Wahl ... wenn das nicht genügt, könnte ich immer noch mit den Heizkörperventilatoren kombinieren.

Problem ist nun noch die Anbringung und Verschaltung?
Der Deckenventulator geht entweder nur, wenn auch das Licht brennt oder ich müsste eine weitere Ader anklemmen.
Der Heizkörperventilator müsste über eine Steckdose versorgt werden. Dröhnen die aber nicht ggf. auch etwas, wenn die direkt an dem Heizkörper montiert sind?

Ich muss mal stöbern gehen.
Ditschy
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#9
(17.12.2018, 02:11)Mr.Ditschy schrieb:
(16.12.2018, 23:26)janus38 schrieb: Hallo, es gibt da tatsächlich beides:

Ein Deckenventilator sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im Raum und spart damit deutlich Heizkosten. Denn ansonsten muss der Raum bei z.B. angeforderten 20°C von oben nach unten geheizt werden. Je nach Wärmeverluststellen kann oben dann locker 26° erreicht werden und unten am Boden immer noch 18-20° herrschen. Der Deckenventilator unterstützt dabei die natürlich Konvektion der Raumluft sehr effektiv.

Für Heizungen gibt es sogenannte "Heizkörperverstärker", die nichts anderes sind als eine Sammlung von 12V Lüftern aus dem PC Bereich, die die erwärmte Luft schneller von Heizkörper wegtransportieren. Bei elektrischen Verbrauchsmeßgeräten und Verdunstungsröhrchen sollen sie sogar einen Spareffekt haben, da durch den fehlenden Wärmestau weniger Heizenergie registriert wird.

Letzteres System bringt die Luft einfach schneller in Umlauf, ein Deckenventilator dazu würde dann die gleichmäßige Verteilung im Raum optimieren.

Beide Systeme können sich also gegenseitig eher ergänzen und nicht ersetzen.
Hmm danke, glaub demnach ist der Deckenventilator doch die bessere Wahl ... wenn das nicht genügt, könnte ich immer noch mit den Heizkörperventilatoren kombinieren.

Problem ist nun noch die Anbringung und Verschaltung?
Der Deckenventulator geht entweder nur, wenn auch das Licht brennt oder ich müsste eine weitere Ader anklemmen.
Der Heizkörperventilator müsste über eine Steckdose versorgt werden. Dröhnen die aber nicht ggf. auch etwas, wenn die direkt an dem Heizkörper montiert sind?

Ich muss mal stöbern gehen.


Du brauchst nicht unbedingt eine weitere Ader, es gibt Ventilatoren welche eine eingebaute Funk Schaltung haben

Diese kommen anstatt der Leuchte an die Decke, werden dauerhaft mit Spannung versorgt und schalten dann per Funk den Ventilator ein und oder das Licht

Allerdings wäre eine 5 Adrige Zuleitung und Schalter in der Wand die elegantere Lösung
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#10
Sehr viele Deckenventilatoren sind darauf ausgelegt, dass sie nachgerüstet werden. Wer mag schon für einen Ventilator oben einen Schlitz in die Decke nachträglich einkloppen oder fräsen? Scheißarbeit...

Vielleicht ist das auch eine Gelegenheit für eine leicht abgehängte Paneeldecke auf Kreuzlattung (ohne!! Styropordämmung) und eingesetzte LED-Spots?

Wenn Du hohe Decken hast, kannst Du so beheizte Raumhöhe reduzieren, schaffst darüber eine ruhende Luftschicht und sparst im Altbau richtig Kohle. Komme aber nicht auf die Idee, eine 2,45m Decke auf 2,10 herabzusenken. Aber bei rund 2,50m bist Du bei Kreuzlattung mit 24/48mm Dachlatten UK und 12mm Paneelen bei rund 2,44m - unbedingt auf die Einbautiefe von Strahlern und Lampen achten!! Hab das selbst schon vergeigt.

Zu den anderen Punkten:
- Schaltung auf Dauerstrom und dann per Funktaster (AVM bringt eben einen neuen raus) steuern, oder eine Kombi aus Ventilator und Lampe überlegen, die man mit Zugkordel schaltet
- Dröhnen der Ventilatoren: Die brauchen nicht viel Drehzahl, die laufen super herabgeregelt bei 7V oder noch niedriger, kommt sehr auf den Anlaufstrom an. Du hast zwei Optionen:

1) Die Lüfter mittels Entkoppelgummi schwingend aufzuhängen, gibt es im Computergehäusebau und wäre meine Wahl, wenn Du einen schepprigen Heizkörper von Dianorm hast

2) Die Lüfter in einem Rahmen fest mit dem Heizkörper verbinden, der ist selbst sehr schwer und massiv und da dürfte nichts mehr klappern. Wenn doch, dann die Verkleidungen abnehmen und Moosgummi oder Pappstreifen einlegen, am Ende hört man da nichts mehr. Es gibt kaum eine bessere Verbindung im Haus, da die Teile abartig schwer sind und solide mit der Wand verbunden sein sollten

Hab das in unseren früheren Mietwohnungen so genutzt, daher meine praktischen Erfahrungen damit. Inzwischen wohnen wir in einem Miethaus, da läuft die Gasrechnung zu 100% über mich und die Heizungen sind im Altbauteil prima angebracht. Da braucht es das alles nicht mehr, bzw. an den Spanndecken des Neubauanteils kann man leider nicht eben mal was anschrauben.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

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