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Hilfe! Teil an Biegemaschine kaputt
#1
Question 
Hallo liebe Bastler!

Ich brauche dringend eure Hilfe!

Mein Mann und ich hatten einen Sonntags-Crash in unserer Werkstatt heute: 
Leider ist ein Gussteil an unserer alten Biegemaschine (Universal Brown 32 von Pedrazzoli) gerissen, was uns ziemlich ich die Bredouille bringt. Es ist unsere wichtigste Maschine und wir brauchen sie dringend, um Aufträge zu bearbeiten. 

Hier das beschädigte Teil:
       

Hier wars drin:
   

Das ist die Maschine:
           


Auf diesem Teil ist die größte Krafteinwirkung während des Biegeprozesses. Da es leider nicht nur gerissen ist, sondern sich teilweise auch verformt hat, kann man es nicht Übergangweise auf die schnelle Schweißen.

Hat jemand von Euch eine gute Idee, wie man hier vorgehen kann? Bei Pedrazzoli haben wir schon angefragt, aber haben da keine große Hoffnung, dass es zu diesem Uralt-Modell noch Ersatzteile gibt.

Über Ideen und Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank und liebe Grüße
Fee
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#2
Eine Idee wäre zu einer Firma zu gehen, die Dreh- und Frästarbeiten durchführen.
Allerdings brauchen die häufig eine Zeichnung.
Diese könnten selbstständige technische Zeichner erstellen.

Ich wünsche euch viel Erfolg!
Walter
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#3
Wäre auch mein Ansatz.

Und wenn die jemand fähigen an der Dreh- und Fräsmaschine haben, kommt der auch ohne Zeichnung hin. Der braucht nur das Teil als Muster, wo er zwischendurch immer wieder die Maße abnehmen kann.

Wenn ich mir so überlege, was ich als Nichtmetaller ohne Fräse und Drehbank so manchmal aus Metall hinkriege, sollte das für einen echten Metaller mit diesen Maschinen möglich sein. Das ist doch letztendlich nur eine Buchse mit einem Nocken dran.

Sei Dir aber bewusst: Der Nocken ist nicht umsonst gebrochen.

Wenn Ihr das gewerblich macht, dann vielleicht Mal die Augen nach einer neuen, aktuellen Maschine auf halten. Gerade im gewerblichen Bereich ist das ja eine Betriebsausgabe, die (soweit ich als Laie meine) auch steuerlich relevant ist (Zur Not den Steuerberater fragen - ich habe da nicht Mal halb-, geschweige denn Viertelwissen und darf dahingehend auch gar nicht beraten).

So Uralt-Schätzchen lohnen nur, wenn es nichts anderes gibt oder die Dinger wirklich unkaputtbar gebaut sind und man sie richtig bedient.

MfG
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#4
Genau, unsere Zerspaner machen das quasi den ganzen Tag.

Ich als Außenstehender würde vermuten, das Teil ist mehrmals etwas überlastet worden.

Es gibt ja bauteile wie zB. Scherstifte usw. die bei großer Überlast nachgeben, aber die
müssen bei etwas drüber ja nicht schon auslösen.

Also warum nicht das Teil nachfertigen und weitere x Jahre benutzen?
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#5
Alles klar!
Vielen Dank für eure schnellen Rückmeldungen!
Ich bin gerade dabei einige Firmen im Umkreis anzufragen und hoffe, dass das funktioniert. Smile
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#6
Aber vielleicht gibt es noch Zeichnungen vom Hersteller. Ich würde zumindest mal nachfragen.
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