27.01.2018, 03:50
Hat Jemand Erfahrung mit der Stabilisierung von Holz.
Erst mal soll das Holz durchtränkt werden. Es soll poröses oder gestocktes Holz verfestigt werden. Dadurch soll ein bearbeitbarer Hybridwerkstoff entstehen.
Das ganze soll in einer Vakuumkammer (vorhanden) erfolgen, damit eine vollständige Durchtränkung erfolgt.
Versuch mit Leinöl, vollständig eingetaucht, brachte folgendes Ergebnis: Gewicht vorher 32g Einwirkzeit 30min, Gewicht danach 56g, Werkstoff gestockte Birke.
Ich bin aber auf der suche nach einem geeigneten Epoxydharz. Dies sollte flüßig genug sein um in das Holz einzudringen, ähnlich Leinöl.
Dazu habe ich einen Versuch, auf Beratung eines Vertreibers, unternommen. Eindringen war ok, dann mußte das ganze 60 min auf 80° gehärtet werden.
Im Ergebnis hatte ich ca. 4g Gewichtszunahme, aber nur unwesentliche Verfestigung.
Und jetzt noch mal für alle, denen das ganze nicht geläufig ist: Man hat ein Stück Holz, welches wunderschön ist aber nicht ausreichen fest ist um bearbeitet zu werden und nach der Bearbeitung auch verwendet zu werden. Es sollen die Hohlräume mit Epoxydharz gefüllt werde, so dass nach der Aushärtung ein gut bearbeitbarer Werkstoff entsteht. Dieses Verfahren kann noch erweitert werde, indem man das Harz einfärbt, was Maserung und Strucktur noch betont.
Das hört sich jetzt etwas blöd an, aber es beschreibt es am besten: Alles Holz ist gleich schwer, es hat nur verschieden große Hohlräume. Andersherum, ein Stück Holz mit einer Dichte von 1,4 hat keine Hohlräume!
Erst mal soll das Holz durchtränkt werden. Es soll poröses oder gestocktes Holz verfestigt werden. Dadurch soll ein bearbeitbarer Hybridwerkstoff entstehen.
Das ganze soll in einer Vakuumkammer (vorhanden) erfolgen, damit eine vollständige Durchtränkung erfolgt.
Versuch mit Leinöl, vollständig eingetaucht, brachte folgendes Ergebnis: Gewicht vorher 32g Einwirkzeit 30min, Gewicht danach 56g, Werkstoff gestockte Birke.
Ich bin aber auf der suche nach einem geeigneten Epoxydharz. Dies sollte flüßig genug sein um in das Holz einzudringen, ähnlich Leinöl.
Dazu habe ich einen Versuch, auf Beratung eines Vertreibers, unternommen. Eindringen war ok, dann mußte das ganze 60 min auf 80° gehärtet werden.
Im Ergebnis hatte ich ca. 4g Gewichtszunahme, aber nur unwesentliche Verfestigung.
Und jetzt noch mal für alle, denen das ganze nicht geläufig ist: Man hat ein Stück Holz, welches wunderschön ist aber nicht ausreichen fest ist um bearbeitet zu werden und nach der Bearbeitung auch verwendet zu werden. Es sollen die Hohlräume mit Epoxydharz gefüllt werde, so dass nach der Aushärtung ein gut bearbeitbarer Werkstoff entsteht. Dieses Verfahren kann noch erweitert werde, indem man das Harz einfärbt, was Maserung und Strucktur noch betont.
Das hört sich jetzt etwas blöd an, aber es beschreibt es am besten: Alles Holz ist gleich schwer, es hat nur verschieden große Hohlräume. Andersherum, ein Stück Holz mit einer Dichte von 1,4 hat keine Hohlräume!