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Holzartbestimmung
#1
Hallo, ihr Holzwürmer ... Bitte helft mir mal bei der Bestimmung der Holzart. Wie ihr sicher wisst, habe ich ja die alten Turnhallensitzbänke abgerichtet und verwende das Holz. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass da recht unterschiedliches Holz verarbeitet wurde. Gestern habe ich zwei Bankbretter abgerichtet, um eine Arbeitsplatte für den Grill daraus herzustellen.

Was soll ich sagen: Sauschwer, das Holz, aber richtig schwer. Ich möchte das mit Eiche vom Gewicht her vergleichen. Leider fällt mir dazu nichts mehr ein, also um welche Holzart es sich handeln kann.

Könnte/wollt ihr mir weiterhelfen?

Vielen Dank
Wolfgang


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#2
Also nach der rauhen Schnittkante nach und der Maserung könte es so was wie Seekiefer sein....bei Hartholz wäre die Schnittfläche an den Stirnseiten viel glatter.
Gruss Jörg
arbeite 30 Minuten mit dem Kopf und dann 10 Minuten in der Praxis und nicht umgekehrt.
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#3
Danke, Jörg. Seekiefer ... sowas hatte ich überhaupt nicht in Erwägung gezogen. Muss ich wirklich mal nachlesen.

Wolfgang
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#4
Moin Wolfgang,

ich tippe eher auf Lärche.

Gruß Volker

   
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#5
Hallo Wolfgang,

Meiner Meinung nach handelt es sich um Carolina Pine, eine amerikanische Kiefernart. Das sind Riesenstämme und weit und breit kein Ast zu finden.
Vorsicht beim Auftrennen mit der Kreissäge. Das Holz kann Spannungen haben und beim Auftrennen krumm werden und das Sägeblatt einklemmen, damit dann die Säge abwürgen. Ist mir schon passiert, aber das ist eine andere Geschichte.

Gruß

Walter
MfG

Walter

Der Weg ist das Ziel
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#6
(18.05.2019, 19:02)Fuzzy schrieb: Hallo Wolfgang,

Meiner Meinung nach handelt es sich um Carolina Pine, eine amerikanische Kiefernart. ...
Gruß

Walter

Mhh, die hatten damals kein Geld für die Läusesalbe, vor allem keine Divisen.
Ich bezweifle, dass man da Kohle für amerikanisches Holz ausgegeben hat.
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#7
Hallo Wolfgang
schau mal hier, da wirst du bestimmt fündig...Hölzer aus aller Welt....ich sage immer noch, das ist Seekiefer....die Maserung ist typisch für Kiefer.
Gruss Jörg
Für solche Bänke hat man immer elastisches Holz genommen.... wovon es am meisten gab...und das war Kiefer
http://www.holz-bearbeitung.de/holzmuster.htm
arbeite 30 Minuten mit dem Kopf und dann 10 Minuten in der Praxis und nicht umgekehrt.
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#8
Vielen Dank für die rege Beteiligung.

Nachdem ich im Link von Jörg mal Seekiefer nachgelesen habe, kam die Lösung schon etwas näher:

- Holz angenehm nach Terpen riechend,
- nach Trocknung mit gutem Stehvermögen,
- können durch hohen Harzgehalt gestört werden,
- günstige Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften.

All dies sind Eigenschaften, die bei Sportgeräten unabdingbar sind. Interessant ist der Passus mit dem Geruch. Ich habe mich über einen ungewohnten Geruch gewundert, der beim Sägen entstand. Ich weiß nicht, wie Terpen riecht, aber es war ein ungewohnter Geruch. Dazu kommt, dass der hohe Harzgehalt das große Gewicht erklären könnte.

Allerdings steht auch Lärche noch im Raum. Da fehlt aber der Geruch, der bei dem anderen Holz ganz prägnant war.

Wolfgang
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#9
Na ja, Kiefer riecht schon typisch.
Nimm doch mal einen Span und zünde ihn an.
Wenn er gut brennt und rußt wie eine Kerze, ist es Kiefer.
Kienspäne waren früher Anzündeholz.
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