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Holzverbindungen, Dübel oder Lamello
#1
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#2
Hi Altendorff45,
Ich abe mich jahrelang mit Dübeln abgemüht und zuletzt nur noch von außen durchgebohrt, die Enden abgesägt, geschliggen und das dann für Design erklärt.
Dann bin ich auf das Video von Heiko Rech zu Lamellos gestoßen. Ich bin echt begeistert.
Die ersten Versuche waren echt mühsam, da ich das mit den Referenzflächen nicht sofort begriffen hatte. Die kennzeichne ich jetzt immer, damit ich die Fräse an der richtigen Kante ansetze.
Wenn ich eine T-Verbindung setze (Brett senkrecht auf die Fläche), nutze ich ein Lineal als Referenz und orientiere mich daran. Inzwischen setze ich auch 2 Reihen Lamellos, um die Festigkeit zu erhöhen...
Es ist von der Verarbeitung her recht einfach. jedoch bei 10 Brettern die Orientierung zu behalten ist schon eine Herausforderung.

Ich habe mir einen 2. Winkelanschlag geholt und habe dadurch weitere Möglichkeiten die Lamellos sauber zu setzen.
Die Lamellofräse finde ich leztendlich einfacher als das Gehampel mit Dübeln, wenn es um verdecke Verbindungen geht.
Ich habe mir Lamellos '10', '20' und 'S' besorgt. Die sind alle gut zu verarbeiten und ich bin mit der Festigkeit der Verbindungen sehr zufrieden.
Just for fun habe ich mal 2 Reihen Lamellos in 16 mm OSB gefräst. Das geht mit wirklich guter Übereinstimmung der Lamellos.

Ich presse die Lamellos immer bis zum Anschlag mittig in eine Fräsung, und zwinge das Ganze dann mit Zwingen zusammen. Da die einzelnen Lamellos seitlich einige Millimeter Spiel haben, justieren sie sich durch den Druck selbst. Die Referenzflächen sind dabei fast immer sehr bündig.

Ich habe im Netz nach Angaben zu Festigkeit gesucht. Dbei bin ich auf ein Video gestoßen, in dem Jemand verschiedene Verbindungen getestet hat. Dübel sind schon was stabiler, da sie in der Länge den Erfordernissen angepasst werden können. Bei Lamellos ist die mögliche Frästife im dünneren Brett für die Wahl des Lamellos ausschlaggebend, da die Dinger symmetrisch sind.

Bisher halten alle meine Bastelleien.
Ich bin bestens zufrieden mit den Lamellos, und werde nur in Einzelfällen auf Dübel zurückgreifen. Trotzt des Preises würde ich immer wieder die 'Lamello classic X' kaufen, da ich die erweiterten Möglichkeiten wie die Scharniere oder die lösbaren Möbelverbinder von Lamello nicht nutzen werde

Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.
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#3
Hallo,
hab mich auch lange mit Holzdübel rumgeärgert.
Heute nutze ich nur noch Lamellos und bin sehr zufrieden.
Angefangen hab ich mit einem Aufsatz von Wolfcarft für den Einhandschleifer ......
Heute mit ner Makita :-)


Hier ein Video von Guido Henn (Holzwerken),

https://www.youtube.com/watch?v=Zy67fJrQwo4

Gruß
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#4
Ja, ja, die guten alten Holzdübel. Des einen Fluch, des anderen Segen. Wink 

Auch ich habe mich viel mit den Holzdübeln beschäftigt, mal ging es gut, ein anderes Mal nicht, trotz der Dübellehre von Dübel - jointmate
Danach habe ich mir den Mittenfinder nachgebaut, der auf Andy´s Werkstatt vorgestellt wurde. Das Ergebnis war zwar schon gut, aber eben noch nicht Zufriedenstellend.
Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und kaufte mir die Flachdübelfräse von Trend und siehe da, alles lief wie am Schnürrchen.
Kleine Abweichungen nach Links oder Rechts werden verziehen im Gegensatz zum Holzdübel.

Gruß Karsten
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#5
(21.11.2017, 12:29)Ggcode schrieb: Heute nutze ich nur noch Lamellos und bin sehr zufrieden.
Angefangen hab ich mit einem Aufsatz von Wolfcarft für den Einhandschleifer ......
Heute mit ner Makita :-)
Hallo,
hab mir nun auch so einen Aufsatz von Wolfcraft geholt, doch irgendwie hakt die Schiebeführung sehr.
Hast du gegen die hakelige Schiebeeigenschaft etwas machen können?
Genügt da etwas Öl reinlaufen zu lassen oder wird dies durch den Sägestaub nur noch schlimmer?
Oder muß man damit leben?

Gruß
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
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#6
Hi Ditschy,
ne hakelte immer. Würde ich nie mehr kaufen sondern gleich was richtiges.

Gruß
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