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Kauf im Amazon Marketplace
#1
Hallo zusammen,

Ich kaufe meine Werkzeuge entweder vor Ort im Laden, aber immer häufiger im Internet. Der Preis und die Lieferung macht vieles einfacher. Ich setzte entweder auf Versandshops für Werkzeuge und auf Amazon. Amazon bietet sehr gute Preise, vorallem bei größeren Maschinen. Nun möchte ich eure Meinungen hören und vorallem Erfahrungen bzgl. Amazon. Die Maschinen die ich bereits dort gekauft habe waren alle von Amazon direkt. Damit hatte ich auch nie Probleme. Mich interessieren vor alem die Marketplace Anbieter. Der Preis ist teilweise schon hunderte Euro auseinander. Kauft ihr eure Maschinen aus dem Marketplace und habt ihr Bedenk bezüglich Garantie und Rückgabe? 

Würde mich über viele Antworten freuen

Grüße Sven
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#2
Schwarze Schafe heißt aber zu 95%, dass der Account gehackt wurde. Hier kann man wirklich nur sagen, dass man da mit einem gewissen Menschenverstand an die Sache rangehen muss. Wenn eine 1000€ Maschine mal 700€ kostet, dann kan ndas durchaus sein aber wenn man diese plötzlich für 400€ bekommen soll, dann ist da arg Vorsicht geboten.
Soweit ich weiß erstattet Amazon bei solchen Sachen (gehackte Accounts) die entstandenen Kosten aber meist ist es ja so, dass man nach dem Kauf vom angeblichen Verkäufer eine Mail bekommt, wo man zur Direktüberweisung aufgefordert wird (meist noch mit einem Rabatt auf dem Kaufpreis, da angeblich die Gebühren von Amazon zu Gunsten des Käufers wegfallen) und das ist das Todesurteil.

Wenn man im Ausland kauft, was ich schon öfter bei Amazon UK gemacht habe, dann bekommt man Geräte oft wesentlich günstiger. Negative Erfahrungen habe ich bisher noch nicht gemacht. Hier muss man sich aber auch im Klaren sein, dass eine Rücksendung / Einsendung zur Reparatur sehr teuer werden kann.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#3
Hallo,

Konkret geht es um eine Tischkreissäge Metabo TS 254. Diese wird bei Amazon von Amazon für 800,- angeboten. Bei einem Marketplace Anbieter für unter 700,-. 

Alle Bewertungen sind gut bis sehr gut. Auch die Website ist gut gemacht und aus Deutschland.
Die Frage bezieht sich eher auf Themen wie Rückgaberecht und evtl. B-Ware bzw. Versandbeschädigungen. 

Ein gewisses Risiko beim Internetkauf bleibt natürlich immer.

Geüße Sven
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#4
Hallo,

Ja am liebsten kuafe ich auch vor Ort. Man sieht was man kauft und kann es gleich mitnehmen. Bei meinem Händler vor Ort ist die Säge auch vorhanden. Nur als Ausstellungsstück (völlig ramponiert und verstellt) und dann für fast 900,- € - damit also nicht konkurrenzfähig.
Auch wenn das Internet gewisse Risiken bereithält, und ich nicht jeden Euro einzeln abzählen muss, so kann ich die Preispolitik dahingehend nicht verstehen.



Grüße Sven
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#5
@Svenno

Ich denk mal der Preisunterschied ist in Ordnung. Wenn der Shop sonst nen guten Eindruck macht, schon länger besteht, gute Bewertungen hat und die vielleicht noch ne eigene Seite haben mit einem vernünftigen Impressum, dann sinkt auch die Chance, dass Du übers Ohr gehauen wirst.
Schau einfach mal rein, was die Rücksendekosten betragen,denn die jagst Du im Fall der Fälle in die Luft.

Bei mir ist es so, dass Geräte vor Ort nur günstiger sind, wenn sie irgendwo im Angebot sind und ich denn mit diesem Angebotspreis zum Bauhaus renne und mir die Tiefpreisgarantie hole. Ansonsten geht der großteil der Geräte und des Zubehörs / Verbrauchmaterials fast zur UVP raus und das ist in meinen Augen Kundenverarsche hoch drei. Von Beratung oder Gerät erklären lassen fange ich mal gar nicht an. Die Verkäufer sind schon froh, wenn sie Makita nicht mit Metabo verwechseln.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

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#6
Hallo,

Ja das Problem habe ich auch. Am liebsten würde ich in einen Laden gehen, mich umschauen und eine Maschine mitnehmen. Aber die Preise werden sehr willkürlich gewählt. Teilweise Rabatte, die immer noch über dem Durchschnittswert anderer Händler liegen. Ich weiß nicht wie die Baumärkte ihre Preise festlegen, aber wenn aandere Händler die Maschinen immer noch mit Gewinn verkaufen, stimmt etwas nicht.

Und die oft schlechte Beratung kommt ebenfalls dazu. Ich habe leider nur sehr selten einen kompetenten Verkäufer gefunden, der auch versteht was ich möchte.

Grüße Sven
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#7
Bei uns haben wir nur noch einen wirklich guten Laden namens "WeMaTec" (Werkzeug, Maschinen, Technik), die sich Zeit nehmen für Beratung, sehr viele Firmen führen und wo man super aufgehoben ist. Haben mir in all den Jahren noch nie was aufgeschwatzt.

Dagegen gibt es bei uns auch einen der in Deutschland größten Boschhändler, die haben ganz bewusst am Samstag inzwischen dicht gemacht, weil sie die ganzen Kleinkramleute (wörtliches Zitat) einfach nicht haben wollen.

Wenn ich mir meinen Maschinenpark von Bosch ansehe und überlege, wieviel alleine von denen ist, hab ich stets gewissenhaft vor Ort gekauft. Ich weiß auch von vielen anderen, dass das inzwischen dort mit der Beratung absolute Grütze ist, die haben ihre großen gewerblichen Abnehmer und selbst ein gewerblicher Kleinbetrieb hat da offensichtlich nichts mehr zu lachen.

Nun haben sie mir auch mehrfach schon (teils erfolgreich, teils vergeblich) eher Dinge aufgeschwatzt, die eher lagernd waren, als dass sie meinen Anforderungen entsprachen. Den Maschinenpark von Bosch Blau kenne ich recht gut, daher fiel mir das dann auch irgendwann auf. Seitdem meide ich den Laden und kaufe meine Sachen lieber bei Shops wie Lefeld, Sauter oder FeineWerkzeuge. Auch nicht immer billiger, aber bei Fragen habe ich eine tolle Kompetenz und man kann sich drauf verlassen.

Nachteil: Manche Werkzeuge, wie meine Bosch <GOF 1250, muss man einfach in die Hand nehmen und probieren. Wobei, das geht bei dem erwähnten großen Boschhandel auch schon lange nicht mehr. Früher nie ein Thema gewesen und ich habe dankbar und gerne dort eingekauft. Billig waren die weiß Gott nie!
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#8
Auch wenn es voll daneben ist, ist es bei mir meist so, dass ich die Geräte im Netz raussuche und einen Preisvergleich mache. Im Baumarkt des geringsten Misstrauens werden die dann live angeschaut (sofern vorhanden) und wenn sie mir zusagen, dann online gekauft. Wenn die lokalen Geschäfte sich wenigstens auf einen Preis einlassen würden, der sich an den echten Preisen orientiert, dann würden sie auch mehr verkaufen.
Verhandeln vor Ort habe ich schon lange aufgegeben und auch oft genug die Aussage bekommen: dann kaufen sie halt online, wenn es da günstiger ist. Solche Sprüche sagen mir, dass es den Lokalgeschäften immer noch zu gut geht und sie sich nicht um potentielle Kunden bemühen müssen.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#9
Da muss ich klar widersprechen: Gerade bei Aquaristik kann man mit guter Beratung und gesunden Tieren sehr gut arbeiten als Händler. Wenn man natürlich versucht, den letzten Baumarktkunden aus dem Obi in den Fachhandel zu locken und das nicht über Beratung, sondern die Preise, kreist halt irgendwann der Pleitegeier. Klar.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

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#10
(19.01.2017, 22:48)CTHTC schrieb: Auch wenn es voll daneben ist, ist es bei mir meist so, dass ich die Geräte im Netz raussuche und einen Preisvergleich mache. Im Baumarkt des geringsten Misstrauens werden die dann live angeschaut (sofern vorhanden) und wenn sie mir zusagen, dann online gekauft. Wenn die lokalen Geschäfte sich wenigstens auf einen Preis einlassen würden, der sich an den echten Preisen orientiert, dann würden sie auch mehr verkaufen.
Verhandeln vor Ort habe ich schon lange aufgegeben und auch oft genug die Aussage bekommen: dann kaufen sie halt online, wenn es da günstiger ist. Solche Sprüche sagen mir, dass es den Lokalgeschäften immer noch zu gut geht und sie sich nicht um potentielle Kunden bemühen müssen.

Der kleine Laden um die Ecke  bekommt  nicht die Einkaufspreise eines Hornbach  oder gar Amazon.
Der kleine Optiker  in dem meine Frau arbeitet hat z.B.RayBan  aus dem Programm genommen weil sein EK dem Endkundenpreis im Netz entspricht.
Für einen Stammkunden könnte man ja ausnahmsweise eine einzelne Brille bestellen, wenn das möglich wäre, aber dauernd umsonst arbeiten geht halt nicht. 
Die Menschen die bei den Billiganbietern arbeiten, können natürlich keine deutschen Autos, Messer, Werkzeuge, whatever kaufen.
Was sich im Endeffekt direkt auf meinen Arbeitsplatz auswirkt...
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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