22.05.2020, 21:06
Hallo zusammen,
Als ich vor 25 Jahren begann, unsere alten Spanplattenmöbel so nach und nach durch selbstgebaute Massivholzmöbel zu ersetzen, musste ich feststellen, daß meine Werkstatt nicht genug Wände hat, um die Teile nach dem Lackieren zum Trocknen abzustellen. Ein Arbeitskollege hatte schon was Ähnliches im Einsatz. Das habe ich nachgebaut und etwas verfeinert. Das Material war beim Hausbau übrig geblieben.
Hier ist das Lackierregal im Einsatz.
Hier ist es ausgezogen auf die volle Breite. So kann man durchaus auch 5 m lange Bretter ablegen.
Der Scherenmechanismus war nicht von Anfang an dran. Zuerst waren die beiden Ständer mit zwei Seekieferplatten auf 70 cm Abstand verschraubt. Eine ähnliche Scherenverstellung habe ich mal an einem professionellen Lackregal aus Metall gesehen. Das hat mir sofort gefallen und ich habe es aus Holz nachgebaut. Die T-Nutschiene ist eine Halfenschiene, wie sie die Betonbauer verwenden. Auch ein Rest vom Bauen.
Wie die Löcher in die Ständer gekommen sind, kann man hier sehen. Sie bestehen aus zwei Bohlen. Die habe ich nebeneinander gelegt und mit der Handkreissäge dann unter 45 ° Kerben reingeschnitten. Dann habe ich immer zwei Bohlen miteinander verschraubt und auch Leim beigegeben. Die Stäbe kommen deswegen übers Eck rein, damit die Auflagefläche der lackierten Teile möglichst gering ist. Und sie müssen locker durchgehen, auch wenn sie etwas wackeln.
Die Scherenverstellung ist aus Hartholz. In diesem Fall aus Steinbuche (Lag gerade rum). Der Rest aus Fichte und Kiefer.
In diese Box kommen die Stäbe, wenn ich das Regal nicht brauche.
Ich setzte das Teil auch während meiner Projekte ein, um die Einzelteile abzulegen. Das finde ich, ist praktischer, als die Teile irgendwo zu stabeln. Das was man gerade braucht, liegt gewöhnlich im unten drunter.
MfG
Walter
Als ich vor 25 Jahren begann, unsere alten Spanplattenmöbel so nach und nach durch selbstgebaute Massivholzmöbel zu ersetzen, musste ich feststellen, daß meine Werkstatt nicht genug Wände hat, um die Teile nach dem Lackieren zum Trocknen abzustellen. Ein Arbeitskollege hatte schon was Ähnliches im Einsatz. Das habe ich nachgebaut und etwas verfeinert. Das Material war beim Hausbau übrig geblieben.
Hier ist das Lackierregal im Einsatz.
Hier ist es ausgezogen auf die volle Breite. So kann man durchaus auch 5 m lange Bretter ablegen.
Der Scherenmechanismus war nicht von Anfang an dran. Zuerst waren die beiden Ständer mit zwei Seekieferplatten auf 70 cm Abstand verschraubt. Eine ähnliche Scherenverstellung habe ich mal an einem professionellen Lackregal aus Metall gesehen. Das hat mir sofort gefallen und ich habe es aus Holz nachgebaut. Die T-Nutschiene ist eine Halfenschiene, wie sie die Betonbauer verwenden. Auch ein Rest vom Bauen.
Wie die Löcher in die Ständer gekommen sind, kann man hier sehen. Sie bestehen aus zwei Bohlen. Die habe ich nebeneinander gelegt und mit der Handkreissäge dann unter 45 ° Kerben reingeschnitten. Dann habe ich immer zwei Bohlen miteinander verschraubt und auch Leim beigegeben. Die Stäbe kommen deswegen übers Eck rein, damit die Auflagefläche der lackierten Teile möglichst gering ist. Und sie müssen locker durchgehen, auch wenn sie etwas wackeln.
Die Scherenverstellung ist aus Hartholz. In diesem Fall aus Steinbuche (Lag gerade rum). Der Rest aus Fichte und Kiefer.
In diese Box kommen die Stäbe, wenn ich das Regal nicht brauche.
Ich setzte das Teil auch während meiner Projekte ein, um die Einzelteile abzulegen. Das finde ich, ist praktischer, als die Teile irgendwo zu stabeln. Das was man gerade braucht, liegt gewöhnlich im unten drunter.
MfG
Walter
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Walter
Der Weg ist das Ziel
Walter
Der Weg ist das Ziel