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LED Birnen gehen immer schnell kaputt
#1
tagchen zusammen,
wie oben beschrieben habe ich ein Problem mit meinen LED Birnen (E14er Fassung)

Ich habe schon die verschiedenste Hersteller durchprobiert, die günstigen NoName und auch Marken wie Osram und Philips.
Das Problem ist immer fast das Selbe ... die Birnen halten zumindestens an meiner Bürolampe maximal 3 Monate.

Bei so vielen verschienden Birnen mitlerweile kann ich kaum glauben dass alles solch schlechte Qualität haben soll.

Deswegen nun die Frage, kann es sein dass die Deckenlampe selber schlecht ist? Minderwertige Materialien und Kontakte die die Birnen besonders beanspruchen?
Ich habe von den sehr günstigen Lampen zwei 6er und eine 3er im Wohnzimmer. Das Problem tritt bei allen auf, allerdings in meiner Büroecke extrem (wird aber auch am meisten gebraucht) brennt jeden Tag so 6-7 Stunden bei max. 3-4 Schaltzyklen
Im Bad muss ich alle 6 Monate etwa wechslen aber im Schlafzimmer und in der Diele seit 4 Jahren die gleiche Birne drin. Also kein generelles Problem.

Hatte mich auch schon gefragt, ob der Strom selber "schlecht" sein kann?
Allerdings flackern die Lampen nicht und im selben Stromkreis sind 2 Büros und auch Fernseher und Anlage dran und alles macht keinerlei Probleme.

Ich Spiele ja schon mit dem Gedanken einfach eine neue Lampe zu kaufen. Aber vorher wollte ich einfach wissen ob ich selber noch irgenetwas testen oder kontrollieren kann? Kann man generell etwas ausschliesen oder fokusieren?

schon etwas gefrustete Grüße
Matze
Ich bin nicht Dick, ich habe Modelmaße. So ca. ein dreiviertel Model hoch und zwei bis drei Models breit  Rolleyes
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#2
Das könnte auf ein Kontaktproblem an einer Klemmstelle hindeuten. Oder aber auf ungewöhnliche Spannungsspitzen in den jeweiligen Stromkreisen, die die Elektronik in den Leuchtmitteln zerschießen. Auch defekte bzw. verschlissene Schalter könnten die Ursache sein.
Oder ein Kabelbruch der einen Lichtbogen erzeugt - was ich Dir nicht wünsche, denn das ist eine der allergrößten Gefahren in Haushaltstromkreisen (Brandgefahr!).

Als Notbehelf kannst Du Mal in den jeweiligen Leuchten einen Typ 3 Überspannungsschutz einbauen (kein Hexenwerk, aber mitunter teuer.) Ist das Problem dann weg, bestätigt sich meine Vermutung.

Eine andere Idee habe ich jetzt nicht.

Das kann man auch nur sehr kompliziert mit sehr teurer Messtechnik messen, wenn überhaupt.
Platt gesagt würde ich vorschlagen alles an Kontakten nachzuziehen, wo man ran kommt - auch wenn dafür die Tapete über und um die Abzweigdosen leiden muss. Weiterhin die Schalter in den betreffenden Räumen austauschen. Und in jeder Dose, egal ob Schalter- oder Abzweigdose, die Adern auf Knickstellen kontrollieren.
Sowas ist der Grund, warum man die Adern nicht einfach mit Gewalt in die Dosen reindrücken soll, sondern schön einsortieren. Wenn Dose zu klein, dann muss die halt größer.

MfG
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#3
Danke dir für die Antwort.
haste mir nen Link für nen Typ 3 Überspannungsschutz?
Wenn ich google finde ich Zeugs zwischen 9€ und 300€ Confused 

Die Verteilerdose im Wohnzimmer wurde zum Glück von einem befreundeten Elektriker neu angeschlossen, was auch gut war. Als er die Kabel aus Dose gezogen hat, kamen schon ein paar KLemmen rausgeflogen Confused 

Von dem Verteile zu der Lampe wurde neues Kabel gelegt. Lichtschalter sind auch neu, wenn auch eher günstig

So ein Typ 3 Überspannungsschutz würde ich quasi an der Lampe selber anschließen?

Gruß Matze
Ich bin nicht Dick, ich habe Modelmaße. So ca. ein dreiviertel Model hoch und zwei bis drei Models breit  Rolleyes
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#4
Matze,

wir nutzen schon viele Jahre LED - vor ca. 8 (?) Jahren die ersten Lampen umgestellt (Effekte; teuer, etc.) und mittlerweile weitere Lampen nachgezogen.

Im Wesentlichen setzen wir auf Lampen des Philipps-HUE-Systems, weil ich damit bei einem System bin/bleibe - inkl. der Funkschalter - aber ich möchte auch nicht mit verschiedenen App rumhantieren (die App und die Schalter können einfach und unabhängig voneinander parallel benutzt werden).

LED sind gegen Überspannungen empfindlich - "eigentlich" sollten solche Fehler/Probleme nicht auftauchen, weil zum Betrieb eine Steuerschaltung zwischen der Netzspannung und dem LED-Element sitzt. ... -> ... evtl. hast du schlicht Pech mit der Versorgungsspannung? Hast du mal gemessen, welche Spannung bei euch anliegt (ggf. mal über einen gewissen Zeitraum)?

Die Spannung von 230 Volt darf sogar um 10% schwanken - dies dürfte aber selten vorkommen. Wir hatten mal eine Trafostation neben unserem Haus und dann im Normalfall 235 Volt (war früher schlecht für die einfach per Trafo angeschlossen Hallogen-Leuchtmittel). ... aber das war "früher" ...

Bei den smart steuerbaren Leuchtmitteln liegt ein großer Vorteil für die Lebensdauer darin, dass die LED-Elemente selten mit maximaler Spannung betrieben werden (ich habe sogar noch eine funktionierendes LED-Designlampe die ca. 20 Jahre alt ist (noch ohne App etc. - nur Fernbedienung)).

VG
Holger
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#5
ich nutze die LED jetzt ca. 4 Jahre und habe schon locker 60 Birnen ausgetauscht Sad
gegen den Stress bringt mir leider auch reklamieren nichts.

Messe ich am besten direkt an der Lampe? und wie über einen längeren Zeitraum? Jeden Tag 3 mal messen?

Gruß Matze
Ich bin nicht Dick, ich habe Modelmaße. So ca. ein dreiviertel Model hoch und zwei bis drei Models breit  Rolleyes
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#6
Hallo,
das ist aber echt komisch.
Ich habe fast alle Leuchten bei mir auf LED umgerüstet.
Die ältesten sind im Treppenhaus und werden mit einem Bewegungsmelder geschaltet. 
Von den 12 Stück sind jetzt in ca. 15 Jahren zwei ausgefallen. 
Das ist aber ok, da die Lampen wirklich sehr, sehr oft geschaltet werden, da innenliegendes Treppenhaus mit lediglich einem Dachfenster.
Ich haben zwar auch schon einige Lampen getauscht, aber nur um welche mit bessern Lumen Zahlen einzubauen.
Die ersten LED Lampen war schon ziemliche Funzeln  Wink mit wenig Leuchtleistung.
Bei mir sind allerdings fast ausschließlich GU10 Fassungen vorhanden.

Mit einer Leuchte habe ich allerdings auch Probleme.
Dort waren aber auch schon Halogen-Leuchtmittel sehr anfällig.
Hier ist der Bauraum einfach zu klein und deshalb wird das Leuchtmittel zu heiß.
Mit der Hitze haben auch die LED's Probleme.

In den Kellerräumen und meiner Werkstatt habe ich alle Leuchtstoffröhren durch LED Röhren ersetzt.
Die Leuchtstoffröhren haben nach ca. 10-12 Jahren fast eine Minute gebraucht um hell zu werden.
Jetzt wird's auf Knopfdruck hell  Smile .


Gruß Martin
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#7
@Yazzo Kuhl:

Ich kann Dir da leider nicht unbefangen einen empfehlen, weil ich bei einem Unternehmen arbeite, das sowas herstellt.
(Ich arbeite aber nicht in der Entwicklung.)

Aber ja, Du benötigst einen Überspannungsschutz, der direkt in der Lampe verklemmt wird. Also entweder mit eigenen Klemmen oder eigenen Drähten dran, die auch alle drei angeschlossen werden müssen.

Allgemein würde ich Dir einen sogenannten E-Check empfehlen und Du solltest der ausführenden Firma gleich sagen, was Du für ein Problem hast.
Für den E-Check müssen aber auch nach Möglichkeit alle Steck- und Abzweigdosen zugänglich sein, nicht nur der Zähler- und/oder Verteilerschrank.

Betreibst Du vielleicht irgendwelche ungewöhnlichen Geräte, die Störwirkungen auf das Stromnetz haben können?
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#8
du darfst mir auch ganz befangen etwas empfehlen, wenn es gut ist Wink
Ich bin nicht Dick, ich habe Modelmaße. So ca. ein dreiviertel Model hoch und zwei bis drei Models breit  Rolleyes
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#9
Ich habe Dir Mal was per PN geschickt.

Was meinen AG angeht, bin ich mittlerweile lieber etwas vorsichtiger mit einer Nennung, vor allem in einem offenen Forum. Nicht des AG wegen, sondern meinetwegen.
Nichts gegen die Stammbesetzung hier.
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#10
Ich hab bei mir im Schlafzimmer auch ne 5er mit LED Leuchtmitteln. Die Glaskörper aussen rum sitzen ziemlich eng über den Leuchtmitteln.
Bei mir kiam es auch häufig zu Ausfällen, bis ich mal eine gewechselt habe und keine Lust hatte, das Glas wieder drauf zu schrauben. Das blieb dann so und siehe da, die LED hielt, obwohl die anderen mittlerweile ausgefallen waren. Ich hab jetzt alle Gläser runter genommen, Fehler gefunden - Wärmestau. Wie ist deine Leuchte beschaffen, vielleicht ein ähnliches Problem. Ansonsten würde ich auch auf Überspannung tippen...
Desto mehr ich weiß, weiß ich, das ich nichts weiß!
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