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LED in Solarleuchte ersetzen
#1
Hallo!

Ich habe eine Solarleuchte, wo wahrscheinlich die Leuchtdiode im Eimer ist, habe sie gemessen, sie müsste ja in einer Richtung sperren, tut sich aber nicht, sie ist in beiden Richtungen offen, da leuchtet gar nichts. Es müsste eine gelbe LED (3 mm) sein.
Habe mal einen Schaltplan (dient auch zu Übungszwecken) gezeichnet, da die Schaltung wirklich sehr einfach aufgebaut ist.
Bei dem in der Zeichnung bezeichnete D52525F handelt es sich nicht um einen Spannungsregler, sondern wohl um einen LED-Treiber (der evtl. einen Spannungsregler mit eingebaut hat). Mein Problem nun, welche LED muss ich nehmen?

Ich kann mir noch noch nicht erklären, wie das mit der Spannung passt, denn der Akku liefert ja nur 1,2 V. Eine LED benötigt ja doch deutlich mehr und kann mit 1,2 V nicht zum Leuchten gebracht werden, also muss der LED-Treiber irgendeinen Spannungsverstärker mit an Bord haben oder sehe ich das falsch?


Vielen Dank für Eure Hilfe.


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#2
Dieser kleine 4-beinige IC ist DER Treiber für Solarlampen. Mit Hilfe einer (externen) Induktion wird die Eingangsspannung angehoben. Tut mir Leid, ich habe das genaue Verfahren nicht mehr im Kopf.
Im Internet gibt es einige Artikel, in denen das Prinzip der Solarlampen mit dem Spannungswandler beschrieben wird.

Ich habe auch schon einige defekte Solarlampen wiedererweckt, dabei aber oft nur auf LEDs aus meiner Elektronik-Kiste zurückgegriffen.

LED austauschen funktioniert noch ganz gut. Blöd wird es, wenn der Draht zur Solarzelle ab ist. Den wieder anzulöten scheint mir mit einem normalen Lötkolben ein Glückspiel zu sein.
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#3
Ja, das dachte ich mir schon fast. Aber jede beliebige LED kann man da doch nicht einsetzen, oder doch? Der Vorwärtsstrom variiert ja doch teilweise erheblich, abhängig von dem MCD-Wert.
Nee, der Draht ist noch dran, sieht alles gut aus. Das Lämpchen ist auf jeden Fall kaputt, wie ich ja schon oben beschrieben habe.
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#4
Ach, bei LEDs kann man prima "zurechtschätzen", ob man im Optimum ist.

Ich habe einen ganzen Strauß LED Röhren und wo ich die Spannung der LEDs
rausfinden wollte, habe ich einfach am Labornetzgerät die Spannung langsam
aufgedreht, bis kurz davor, wo der Strom nach oben schießt.

Und ich arbeite nach dem Prinzip "Wenn die LED gerade eben nicht warm wird
habe ich mein Optimum gefunden.

Man kann mehr ausreizen, aber das geht dann auf Kosten der Lebensdauer.

Ich habe schon so viele LED Birnen erlebt, wo die LEDs durch Überhitzung
kaputt gegangen sind. Ich bin der Meinung, ohne aktive Kühlung kann man
keine LED längerfristig überlasten.

Diese billigen LED Arbeitsleuchten für die Steckdose kokeln den Hausmeistern
in der Firma auch regelmäßig weg. Gleiches Problem.

Naja, worum es mir geht:

Probier es einfach mal aus.
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#5
Sehr hilfreiche Antwort. Danke Dir!
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