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LED Wohnungsbeleuchtung, Was muss man wissen?
#1
Sorry, der Inhalt wurde auf Wunsch des Users entfernt.
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#2
Hi Kevin
und erst mal herzlich willkommen hier im Forum. Smile

Ein kleiner Tipp:
Wenn Du noch ein paar Tage wartest, dann kommt von Michael das Video von seinen verbauten LED Panels heraus. Vielleicht hilft das Dir ja schon etwas weiter?!
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#3
Mann kanns ja auch übertreiben...
Wieviele Stunden pro Tag wirst du zukünftig zuhause sein und in wievielen davon die "Lightshow" genießen?
Die ideen zur Beleuchtung sind teilweise gut teilweise verblödet, die Farben ganz schlimm. Sowas kann man in einem Club vielleicht brauchen, Zuhause braucht man aber auch etwas normales Licht.

Meiner Meinung nach sollte die Beleuchtung zur Einrichtung passen und vor allem so beleuchten daß man nicht gleich geblendet wird und die richtigen Stellen erleuchtet werden.

Bei Neukauf sind LED Leuchten sicher kein Fehler.
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#4
Also ich bin ja auch Fan der LED-Lichttechnik. Wo es geht, kommen LED-Leuchtmittel rein. Den Sommer über gern auch im Wohnzimmer, da dann das Licht eh nur selten gebraucht wird. Aber in der dunklen Jahreszeit kommen dort Vollspektrum-Energiesparlampen zum Einsatz. Die haben einfach den Vorteil, dass sie das natürliche Lichtspektrum abstrahlen und die Augen weit weniger ermüden. Man sieht besser, was sich auch auf das Wohlbefinden auswirkt. Wichtig ist auch die Helligkeit. Eigentlich kann es im Winter im Wohnzimmer nicht hell genug sein. Denn wo soll man sonst seine tägliche Portion Tageslicht her bekommen, wenns draußen kaum richtig hell wird? Diese Vollspektrumlampen werden auch in den skandinavischen Ländern verwendet um die dunkelheitsbedingte Winterdepression zu behandeln.

Hier bringt also die LED-Technik abgesehen von der Energieersparnis aus meiner Sicht nur Nachteile. Die LED-Leuchtmittel haben einen so miesen Farbwiedergabeindex, das es schnell auf die Augen geht. Zudem braucht man schon recht viele Leuchtmittel um eine angemessene Lichtstärke zu erreichen.

Kurzes Fazit: Überall wo man sich nicht den ganzen Tag aufhält, sind LED-Lampen sehr energiesparend und daher auch empfehlenswert. Dort wo aber konzentriert gearbeitet werden soll, wo man auch Kleinigkeiten gut sehen will (z.B. beim löten von SMD-Bauteilen), wird Licht in der Gegend von 5000 Kelvin (kaltweiss) mit sehr guter Farbwiedergabe (CRI > 95) benötigt. Und das schafft die LED-Technik heute noch nicht.
Liebe Grüße vom Stefan. 
Blog: Der Technik-Blog
YouTube-Kanal: Stefan's Bastelkeller
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#5
Hi,
mich interessieren zur Zeit die Möglichkeiten, die 'neopixel' mit sich bringen. Suchbegriffe: adafruit, WS2812 (treiber) 5050 (LED). Mit microcontroller (Arduino, Rasberry, etc) lässt sich jede LED einzeln in Farbe und Helligkeit steuern. Lichteffekte gibt es gratis. Sie sind meiner Ansicht nach den LED-Stipes vom Baumarkt in ihrer Flexibilitär weit überlegen.
Ist natürlich eine Frage des Preises.

Grüße

Hi,
mich interessieren zur Zeit die Möglichkeiten, die 'neopixel' mit sich bringen.
Suchbegriffe: adafruit, WS2812 (treiber) 5050 (LED).
Mit microcontroller (Arduino, Rasberry, etc) lässt sich jede LED einzeln in Farbe und Helligkeit steuern. Lichteffekte gibt es gratis. Sie sind meiner Ansicht nach den LED-Stipes vom Baumarkt in ihrer Flexibilitär weit überlegen.
Ist natürlich eine Frage des Preises.

Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.
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#6
Also, natürlich ist es Dir überlassen was für eine Beleuchtung Du gut findest und welche nicht.
Ist ja schließlich Deine Wohnung und Du sollst Dich drin wohlfühlen.

Aber um  definitive Klarheit herzustellen: Gelbes Licht bis in etwa 3500k wird allgemein als warmes Licht bezeichnet und auch so empfunden. Sonne am Morgen bzw am Abend, Goldene Stunde und so, Du verstehst?
Ab 4000k wirds etwas weißer und ab etwa 6500 ist Tageslicht, also wenn die Sonne voll am Himmel steht erreicht.
Alles was da also so ekelhaft gefärbt daherkommt ist alles andere als "warm" - es sind kühle Farben.

Übrigens:
Bei der Farbtemperatur "Tageslicht" also ab etwa 4500k fällt es dem normalen gesunden menschlichen Auge am leichtesten Farben und Kontraste zu erkennen.
Man kann am besten lesen.
Mit dem Alter nimmt das ab und wenn die Linse (im Auge) beginnt sich einzutrüben (was ganz normal ist) kommt es durchaus öfter vor daß bei diesen älteren Menschen ein warmes Licht zu besserer Lesbarkeit führt.

Achja. Aus Eigener Erfahrung kann ich sagen daß ein Hobby das man zum Beruf macht irgendwann nach Feierabend irgendwie kein Hobby mehr ist. Man verlegt sich auf was anderes. Wink
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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