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Massivholztüren für Unterschränke ...
#71
Andreas, auf jeden Fall werden da keine solchen Messfehler passieren wie jetzt.

Und: Ich werde mit einem neuen Sägeblatt von EDESSÖ sägen. Ich habe gestern mal mein altes Al-Ko Blatt per Diamantfeile geschliffen. Jedenfalls so lange, bis ich auf das erste demolierte Hartmetallblättchen gekommen bin. Dann mal nachgeschaut und noch weitere abgerissene oder beschädigte Zähne gekommen ...Also ab in den Schrott. War sowieso eine Qual, das Schleifen. Ist nichts für eingeschränkte feinmotorische Fähigkeiten ...

In die Elektra Beckum HV 260 Abrichte habe ich auch neue Hobeleisen eingesetzt. Die Ergebnisse: sauberes Hobelbild, was kaum Nacharbeit erfordert. Die mit den alten Messern gehobelten Latten für den Unterschrank sahen aus, wie mit der Axt behauen ...

Dann habe ich mir – endlich – mal Silbergleit gegönnt. Überall liest man von der schieren Wunderwirkung des Zeugs. Ich habe früher Waxilit aufgetragen, dann die letzten Jahre immer mal WD 40 raufgesprüht. Mit dem Waxilit war ich nicht zufrieden ...

Wolfgang

PS: Christian, ja ja, die Gnubbel ... Big Grin
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#72
Wenn das so weiter geht, dann kannste ja das nächste Exemplar als Gesellenstück für die Möbeltischlerei nehmen. Wink
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#73
(09.05.2019, 17:28)CTHTC schrieb: Wenn das so weiter geht, dann kannste ja das nächste Exemplar als Gesellenstück für die Möbeltischlerei nehmen. Wink

Andreas, das wäre eine Beleidigung für diejenigen Gesellen, die dafür richtig schindern mussten. Hobby bleibt Hobby. Lass mal gut sein ... Wink 

Wolfgang
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#74
Ein wirklich gelungenes Projekt :-)

Aber den 'Einlegeboden' wechselst du noch aus, oder?
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#75
(09.05.2019, 17:39)Wolfgang EG schrieb: Andreas, das wäre eine Beleidigung für diejenigen Gesellen, die dafür richtig schindern mussten.

Und MUSSTEN ist das Stichwort. Heutzutage wird doch selbst in diesem Bereich mehr Wert drauf gelegt, dass man irgendetwas mit ner Maschine zusammenbauen kann, statt auf echte Handwerkskunst.
Aber wenn Du möchtest, dann bezeichne ich das jetzt als Hobby auf hohem Niveau. Laught
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#76
(09.05.2019, 17:47)roerich_64 schrieb: ... Aber den 'Einlegeboden' wechselst du noch aus, oder?

Nö, Walter. Da kann meine Große Wachstuch draufziehen oder ihn streichen oder so, wenn sie will ... Der steht eh nur im »Freisitz« zum Wohnwagen/Bungalow.

Wolfgang
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#77
Mal als Pendant zum Massivholz-Unterschrank: Ich baue mir gerade an einer ungenutzten Wand eine Arbeitsplatte mit einfachen Unterschränken drunter. Den Platz will ich nutzen, wenn ich wieder schlachte. Die ganze Wurstmacherei etc. benötigt doch einigen Platz, den ich bisher nicht hatte. Da war stets improvisieren angesagt ...

Da es lediglich auf Funktionalität ankommt, habe ich mal Schönheit außen vor gelassen. Deshalb wurde alles aus 16 mm Span-Verlegeplatten gefertigt und dann gestrichen. Drei Korpusse mit je zwei Schubladen für den ganzen Schlachtwerkzeugkram ... Kostengünstige Vollauszüge, Schubladen auch aus 13 mm Span-Verlegeplatte.

Bei den Schubladen habe ich den neu gekauften Wolfcraft Multidübler verwendet. Feine Sache. Auch der neue Spiral-Druckluftschlauch hat sich für das Heften sehr gut bewährt. Nichts mehr mit bocksteif ...

Also, ihr seht, ich bin noch in Gange ...

Wolfgang


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#78
Holz in der Schlachterei?
----
Wos I net konn, konn Silikon
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#79
Die Griffe der Schubladen kommen mir bekannt vor.

Mit denen habe ich meine Einbauküche renoviert, als die originalen Kunststoffgriffe nach 16 Jahren einer nach dem anderen gesprungen waren.

Holzschränke in der Wurstwerkstatt würde ich mir auch nicht einbauen. Ich stehe da mehr auf Edelstahl.

LG Regina
Alle heißen Klaus. Nur der Egon nicht. Der heißt Detlef, damit er nicht mit Jürgen verwechselt wird.
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#80
Regina, die Griffe sind Billiggriffe. Für diese Zwecke tun sie, was sie tun sollen ...

Was nun das Holz betrifft: Die Arbeitsplatte ist beschichtet. Also, keine Bange. Ich bin schon als Kind mit der Schlachterei konfrontiert gewesen, und ich kann mich definitiv nicht an Edelstahl in einer bäuerlichen Wirtschaft erinnern. Die Wurstmasse wurde in einem Holztrog gemischt, die Schlachtplatte war aus Holz. Für das Vorbereiten des geschlachteten Schweins/Rinds wurde das auf einem Holztisch (meist eine ausgehängte Stalltür auf zwei Böcken) gelagert ... Und: ich lebe immer noch ... Wink

Christian, Regina, danke für den Hinweis. Ich schlachte auf diese Art und Weise schon viele Jahre lang. Aber eben sonst in unserer Küche. Aber auch auf einer beschichteten Arbeitsplatte und ja, da sind auch Holzschränke. Man muss nicht immer alles gleich mit heutigen gesetzlichen Hygienevorschriften in Verbindung bringen, vor allem, wenn es sich um ausschließlich private Nutzung handelt.

Wolfgang
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