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Meine Werkstatt
#1
Hallo,

ich heiße Simon und bin 26 Jahre alt.
Ich bastle seit 26 Jahren  
Das habe ich schon gebaut Werkbank, diverse Möbel, Werkstattzubehör, Holzterasse, etc...
Der größte Vorteil an meiner Werkstatt ist, dass ich jederzeit darauf Zugriff habe.
Der größte Nachteil an meiner Werkstatt ist, dass sie zu klein ist und keinen Drehstromanschluss hat.



Auch ich möchte Euch meine Werkstatt vorstellen und bin dabei für Anregungen und Tipps offen.

Wenn man in meine Werkstatt, welche sich im Keller unseres Hauses befindet, hinein kommt, dann läuft man quasi als erstes auf meine Tischkreissäge Metabo Magnum TK 1688 W mit integriertem Frästisch drauf.
Nicht auf dem Bild zu sehen ist meine Langlochvorrichtung für die Kreissäge, mittels der ich sehr erfolgreich Schlitz- und Zapfenverbindungen herstelle. Um diese zu verwenden muss man allerdings die Tischerweiterung inklusive Fräse abbauen.

Im Frästisch ist meine Oberfräse von Holzher integriert, die ich wie Michael auch in einem Element der Tischerweiterung der Säge mittels einer Siebdruckplatte integriert habe. Die Fräse selbst ist auf einer Plexiglasplatte fixiert, da diese in dem Format sehr steif ist und sich nicht biegt und verwindet. Dazu habe ich einen Fräsanschlag mit Absaugung gebaut, der auf den Bildern allerdings nicht zu sehen ist.

Hinter der TK 1688 steht meine Absauganlage, welche nur meine Kreissäge und meinen Abricht- und Dickenhobel Metabo Magnum ADH 1626 W absaugt. Für alle anderen Absauggeschichten nutze ich einen Kärcher und einen Festo-Sauger, der gerade irgendwo unterwegs ist.

Außerdem ist noch ein mobiler Kasten zu sehen, den ich mal aus Jux und Tollerei zusammengedübelt habe. Dieser hat die selbe Höhe wie Kreissäge, Abricht- und Dickenhobel und Werkbank, daher kann ich ihn flexibel als Erweiterung nutzen. Allerdings wird er in nächster Zeit einer stabileren Konstruktion weichen müssen.

An der Wand direkt neben der Tür steht ein alter Büroblechschiebeschrank, in dem ich allerhand Zubehör fürs Bohren, Schleifen etc. aufbewahre, sowie ein ganzer Haufen Elektrohandwerkzeuge, wie Dremel etc. Darauf befindet sich meine kleine und zugegeben wirklich schlechte Säulenbohrmaschine, die ich in der Zukunft auf jeden Fall durch ein Premiumgerät ersetzen möchte. Daneben dann noch mein stationärer Band- und Tellerschleifer.

Neben dem Metallschrank befindet sich meine selbstgebaute Werkbank aus KVH mit einer alten, aber sehr stabilen Küchenplatte darauf. Dort steht auch meistens meine Dekupiersäge. Die Wand dahinter habe ich mit OSB verkleidet, um einfacher Dinge individuell daran zu befestigen, wie hier etwa das kleine Regal, die Bohrer, Feilen, Zangen, etc.
In der Werkbank befindet sich ein altes Schränkchen mit Schubladen, worin ich meine Schrauben und andere Eisenwaren lagere und daneben ein weiteres Lager für einen Teil meiner Elektrohandwerkzeuge, vor allem die, welche ständig gebraucht werden. Besonders glücklich bin ich über den sehr großen Bandschleifer von Elu, der so viel Kraft hat, dass man damit fast fahren kann.

Ums Eck hängt ein Teil meiner Zwingen, die immer in der Werkstatt verbleiben. Ich habe mich für diese Methode der Aufhängung entschieden, weil sie platzsparend ist und ich die Zwingen daran nach Größe sortiert habe.

Daneben steht meine Hobelbank. Auch hier ist die Wand mit OSB verkleidet, um Dinge wie Stechbeitel, Schraubendreher, Akkuschrauber, Hämmer etc. daran zu befestigen. Auch hier dient noch ein wirklich sehr alter Küchenhängeschrank als Aufbewahrungsort.


In einem weiteren Raum, den ich allerdings nicht zeigen möchte, lagere ich noch mein ganzes Holz, hauptsächlich Massivholz, sowie einige MPX- und Siebdruckplatten und ein weiterer Teil meiner Handelektrowerkzeuge.

Das ist also meine Werkstatt, zu der sich bald hoffentlich meine Eigenbau-Bandsäge nach Matthias Wandel gesellen wird. Schon vor Jahren hat er mich dazu inspiriert, aber irgendwie hatte ich nie den Antrieb zu dem Projekt. Dass der Gruppe die Bandsäge jetzt baut, kann ich allerdings nicht auf mir sitzen lassen und muss jetzt auch endlich ran. Allerdings möchte ich meine Bandsäge aus Buchen- und Eschenmassivholz bauen. Ich hoffe, dass das so klappt, wie ich es mir vorstelle.

Gerne könnt ihr mir jetzt noch Tipps und Anregungen geben oder euch gar von meiner Werkstatt inspirieren lassen.

Gut Holz und Grüße

Simon
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#2
Schön, da lässt es sich schon werkeln! Soweit bin ich noch lange nicht, bin noch in der Planungsphase!

   

Immerhin sind schon einige Maschinen da:

                                                   

LG Hans
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#3
Hallo,

@Holzjäger (Simon): Ich finde Deine Werkstatt richtig klasse und ich weiß auch gar nicht, was Du hast, ich finde die Größe toll! Da haben wir schon ganz andere Werkstätten gesehen und auch ich habe derzeit nur einen kleinen Schuppen von 3,40 x 4,00 m. Du bist ja auch super ausgestattet, damit kann man doch schon alles gewünschte basteln und bauen!

@Hans: So wie Du sind manche kleinen Lohn-Schreiner nicht ausgestattet...! Big Grin Thumbs Up
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#4
Eine Werkstatt zum Wohlfühlen und so schön Aufgeräumt. Ist das immer so? Wink
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#5
Hallo Simon,
ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, eine gelungene, gut durchdachte
und sehr ordentliche Werkstatt. Die Ausstattung kann sich sehen lassen
und läßt viel mehr als nur eine gemütliche Bastelstunde zu.
Weiter so und viele gute Projekte.

Gruß
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