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Meine Werkstatt Hellmut1956
#1
Ich denke ich beginne den Bericht damit zu sagen wie es zu meiner Werkstatt kam und die Infos zu den Umzügen.

Ich bin im Jahr 2000 Arbeitslos geworden und habe, da ich keine Hoffnung hatte allzu bald einen neuen Job zu bekommen mein altes Hobby, den Modellbau reaktiviert. Da die Finanzen jetzt eher prekär wurden bin ich vom Flugmodellbau zum Schiffsmodellbau gewechselt. Segler, meine Leidenschaft, stürzen zu oft ab, einem Segelboot bleibt dieses Schicksal erspart. Also habe ich unser damaliges Esszimmer zur ergänzenden Funktion eine Werkstatt zu sein erweitert.

Meine damals noch sehr kleinen Kinder haben dann durch das Bewegen eines Kratzbaumes ein Loch in den Rumpf meines Seglers gestoßen und so entschied ich mich für den Rumpf einen Hangar zu bauen und darum herum eine Werkbank. Aus mangelnder Erfahrung habe ich diese Werkbank nur mit Holzbalken und Bretter gebaut.

Leider gibt es dazu keine Bilder.

Wie meine Kinder älter wurden entschieden meine Frau und ich aus der Wohnung in ein Reihen-Eckhaus umzuziehen und in einem Kellerraum eine neue Werkstatt angefangen zu bauen. Die alte Werkbank war kürzer und so konnte ich diese alte Werkbank verlängern.

[Bild: 4144184553_6324c9a9dd_z.jpg]

Da ich oben mit der Historie meiner Werkbank begonnen habe hier als erstes ein Bild des Hangars mit Rumpf, jetzt in meiner neuen Werkstatt.

[Bild: 4144189569_31c4644d8f_z.jpg]

Hier jetzt die Ansicht der linken Seite meiner alten Werkbank. Ganz unten seht ihr das Tor zum Hangar unter meiner alten Werkbank. Dieses Tor kann man hochklappen und es fährt dann unter die hier auch sichtbaren Schubladen. Quer über dem Tor habe ich ein L-Stahlprofil angebracht damit der Tisch der alten Werkbank nicht wackelt oder durchbiegt.

[Bild: 4144189569_31c4644d8f_z.jpg]

Hier sieht man die ober Ansicht der linken Seite der alten Werkbank. Die Schublade über dem Hangar-Tor ist genauso breit wie das Hangar-Tor. So eine große Schublade wird dann allerdings zum Aufbewahrungsort für alles mögliche und ist außerdem sehr schwer. Diese Schublade ist zusätzlich noch so tief wie die Werkbank. Ich habe, das zeige ich später, die große Schublade geviertelt und die resultierenden kleineren Schubladen auch nur 60 cm tief gemacht.

Über der Tischfläche der alten Werkbank, hier nicht zu sehen, hat sich ebenfalls alles mögliche getürmt. Das Chaos muss ich wegbekommen. Hier sehr ihr mein Gerüst eines Sortiment Box Regales. Dahinter sehr ihr die blauen Schränke mit Behältern. Das Regal für die Sortimente kommt über die blauen Schränke an die Rückwand, wodurch die Vertiefung komplett ausgefüllt wird. Die Neonröhre befindet sich dann davor, aber hoch genug den Zugang zu Sortiment Boxen nicht zu behindern. 

Links ist ein Schrank eingebaut, genauso wie rechts, darüber habe ich dann ebenfalls einen Stauraum mit Tor wie beim Hangar unten. Die Griffe der Schubladen und Tore sind von Ikea. Ganz oben ist ein offener Stauraum für alles mögliche und geht über die gesamte Breite der alten Werkbank.

[Bild: 4144943100_581687d269_z.jpg]

Hier die rechte Seite der alten Werkbank. Der rechte Schrank zeigt wie breit die Werkstatt vor dem Umzug war. Das hat aber ganz gut geklappt, da ich so das Fenster des Kellerraumes öffnen kann. Unter der Tischfläche sehr ihr 2 Schubladenstapel, aber auch das Zeugs auf dem Tisch der Werkbank.

[Bild: 4144940900_ca71e9b857_z.jpg]



Zwischen Eingangstür des Kellerraumes und der der alten Werkbank habe ich mir ein kleines Elektronik Labors gebaut.

[Bild: 4144939942_f8de4592cc_z.jpg]
 Hier sehr ihr die Stromversorgungsleiste die ich mir für das Elektroniklabor gebaut habe. Es wird von einem 600 W umgebauten PC-Netzteil, sowie von einem Spannungsverdoppelter, 12V *2 = 24 VDC versorgt wird. So habe ich bei meinen Elektronik-Aktivitäten alle verfügbaren Spannungen im Zugriff.

[Bild: 4272801014_6430702d9a_z.jpg]

Hier seht ihr meine Drehbank. Das war ein früherer selbstgebautes Server-Möbel. Ich habe Stahlprofile eingebaut um die Stabilität des Möbels zu erhöhen.

[Bild: 4144173655_317532ac7d_z.jpg]

Hier meine Bohrfräse von Optimum BF20L mit digitaler 3D Anzeige der Position. Ich habe mir diese Werkzeuge gebaut, da ich bei meinem Modell Dinge brauchte wo ich 100% exakt Bohrungen platziere und Fräsungen machen kann. Details, falls erwünscht, kann ich in einem Baubericht zum Modell des Segelschiffes zeigen.

[Bild: 5458334960_914feaae90_z.jpg]

Ich zeige hier schon dieses Bild mit den 2 Alu-Rondellen und darunter die 10 mm starken Alu-Platten. Aus den Rondellen will ich Kabel-Trommeln machen für die Schote welche die Segel an meinem Modellboot zu steuern ermöglichen. Aus den Alu-Platten  fertige ich Alu-Spanten für den Rumpf meines Seglers, worin ich die 12 Akku-Zellen unterbringe und auf welche ich die 2 großen Schrittmotore platziere welche die Rondelle antreiben.

[Bild: 5561981309_2d7f9ef98e_z.jpg]

Hier der große Drehtisch, kostete was ich für die Drehbank ausgab. Die Holzspäne kommen von der Fertigung der Fake-Akku-Zellen, da die wahren Akku-Zellen beim Bau zu verwenden zu gefährlich wird. Auch kann die Drehbank die Rondelle nicht einspannen, weshalb ich diesen Drehtisch erworben habe. Zusammen mit der Bohrfräse konnte ich so die Rondelle im Rohbau für die Schot-Trommeln fertigen.

Hier die Ansicht der Fake-Akku-Zellen und einer wahren Akku-Zelle.

[Bild: 5560329845_afe25ca348_z.jpg]

So habe ich mit der Drehbank die Holz-Rohre auf den Durchmesser der wahren akku-Zelle bringen und mit den Längsnuten welche ich mit der Bohrfräse und dem Drehtisch fräste ergaben Fake-Zellen die genauso viel wie die wahre Akku-Zelle wiegen.

[Bild: 4012162148_47e298b77f_z.jpg]


[Bild: 4012166560_3978cfb30b_z.jpg]

Da ich meine Elektronik z.T. selber designe brauche ich ein Belichtungsgerät damit Platinen wie diese entstehen-

[Bild: 5571152061_ec4125f4d6_z.jpg]

Um doppelseitige Platinen mit Bahnen die weniger als 1 mm voneinander entfernt sind benötige ich die Möglichkeit das Löten der Bauteile auf diese Platinen nach dem "Reflow-Verfahren" zu löten. Dabei wird eine Lötpaste auf die Lötaugen aufgebracht, die Bauteile darauf abgesetzt und in einen Pizza-Ofen gesteckt. Es hat sich gezeigt, dass ich die Lötkurven die für die Bauteile definiert sind mit dem Pizza-Ofen und einem Multimeter mit Temperatur-Messung erfüllen kann.

[Bild: 4012473170_926dba2097_z.jpg]

So weit für heute
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#2
"Wow" ... ... es ist eigentlich erstmal erschlagend viel ...

Danke für den Beitrag.

VG
Holger
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#3
Da kann ich dem Holger nur zustimmen!
Danke für den Bericht, Hellmut. Es hat Freude gemacht, ihn zu lesen und die Bilder anzuschauen.

LG Regina
"Gendern ist, wenn Denkstörung und Sprachstörung fröhlich miteinander Ping Pong spielen." Alexander B.
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#4
Na denn mal weiter:

Ich fange den heutigen Bericht damit an welche akuten Bedürfnisse mir den Kick gaben Geräte für meine Werkstatt zu kaufen.

[Bild: 5271534556_6f6bcc142d_z.jpg]

Ich plane am Deck meines Modellsegelbootes versenkte Leuchten unterzubringen. Diese sollen über die Fernsteuerung dimmbar sein. Dabei stellte ich fest, dass die "normalen" LEDs zu schwachleuchten als das das Dimmen eine wirkliche Wirkung hat. Es soll zwischen ganz schwach um den Skipper bei Nacht nicht zu blenden und taghell wenn an Bord im Hafen eine Party gefeiert wird. gefeiert  Normale LEDs benötigen bis 50 mA Strom, sogenannten HB = High Brightness, bis zu 500 mA. Da solche LED-Leuchtkörper auch mal nach Jahren kaputt gehen können, muss ich die Möglichkeit schaffen neue Leuchtkörper in exakt den korrekten Abmessungen nachbauen können. Dazu dient diese Vorrichtung. Aber noch ein kritisches Problem ist die Wärmeabfuhr von HB LEDs. Die Leuchtkörper müssen wasserdicht angebracht werden können, müssen andererseits die bei hohen Stromflüssen entstehende Verlustwärme ableiten können. Die Messing Leisten haben im Leuchtkörper die Funktion die Wärme von der LED in das Alu-Gerüst im Rumpf abzuleiten. Durch diese Vorrichtung kann ich die exakten Abmessungen der Leuchtkörper gewährleisten. Wie ich das im einzelnen im Modell tue sprengt diesen Rahmen, hat aber über 1 Jahr an Nachforschungen, dem Lernen von Technologien und anderem zu tun.

ich hatte vor meiner Bohrfräse einen Wabeko-Halterung und mein Boschbohrer. Damit habe ich es nicht geschafft so exakt die Bohrlöcher zu setzen wie hier erforderlich. Mit der Digital-Position-Anzeige meiner Bohrfräse und dem Koordinatentisch konnte ich +- 0,01 mm exakt die Bohrlöscher anfaahren.

[Bild: 7168673719_46fe0c62a5_z.jpg]

[Bild: 7752573968_f875bbf926_z.jpg]

Auch dank der Bohrfräse konnte ich Spanten die ich zuvor aus Holz exakt an die Rumpfwand anpassen konnte, Alu-Versionen dieser Spanten, aus 10 mm starken Alu-Platten fräsen.

[Bild: 5458334960_914feaae90_z.jpg]

Aus solchen Rondellen solche Schottrommeln bei zusätzlicher Verwendung des Drehtisches fertigen. Sie sind aber nocht im Rohbau.

[Bild: 8110316994_f8eaf33380_z.jpg]

[Bild: 8117064981_3907ab029a_z.jpg]

Neben den eben gezeigten Geräten und ihrer Anwendung, hat auch meine Elektronik-Werkbank an Bedeutung gewonnen. ich möchte hier gerne hervorheben, dass nicht das Fertigstellen meines Modellsegelbootes das Ziel meiner Aktivitäten geworden ist, sondern das Vertiefen in Technologien die sich mir in Laufe meiner Arbeiten am Modell in meine Blickfeld kommen. Es ist wirklich extrem was für Studien ich in Angriff nahm um das Wissen zu erwerben was für meine Ideen erforderlich wurden. Das ist so extrem, dass ich mich fasziniert in Elektrotechnik, Informatik, Physik und Mathematik vertiefte. ja, ich stellte fest, dass noch 35 Jahren seit ich von der TU Braunschweig weg bin, sich auch in der Mathematik für mich äußerst interessante Themen erschlossen. Möglich ist dieses, da man heute im Internet kostenlos und unverbindlich Vorlesungen als Videos sehen kann, Lehrmaterial ebenfalls kostenlos zugänglich ist.

[Bild: 8788332586_5c052f5b6e_z.jpg]

So habe ich in meiner Werkstatt auch ein Elektroniklabor eingerichtet und fortentwickelt. 

[Bild: 9008444532_3749117f68_z.jpg]

Hier das Labor im Einsatz. Ich habe mich sehr intensiv mit der Materie Steuerung eines Schrittmotors beschäftigt. Hier sehr ihr einen kleinen Schrittmotor den ich als Servo für die Bewegung des Ruders verwenden werde und einen kleinen Schrittmotor aus einem CD-Laufwerk mit welchen ich die Kompassrose im Modell drehen werde. Ich verwende 2 Multimeter wie den hier gezeigten um den Strom und die Spannung anzeige während der Schrittmotor beschleunigt wird. Hervorheben möchte ich auch das hier gezeigte Panel der 1. Generation zeigen. So kann ich Spannungen von meiner Spannungsleiste abgreifen und mit den Schaltern jeweils Leitungen an und aus schalten. Natürlich habe ich dort auch die Möglichkeit geschaffen ein Ladegerät anzuschließen, siehe ganz rechts im Panel.

[Bild: 27133238904_487f6db229_z.jpg]

Hier das Panel der 2. Generation. Hier werden die Spannungen von meiner Spannungsleiste an die einzelnen farblich kodierten Buchsen verdeckt herangeführt. Der teil für den Anschluss eines Ladegerätes ist hier ganz nach links gewandert. Beim herumstöbern im Internet bin ich auf kleine Displays gestoßen mit welchen ich Spannung und Strom angezeigt bekomme. Sind zwar recht ungenau, aber schön anzusehen, meine Meinung:

[Bild: 39750766364_46e49871e5_z.jpg]

Und so sieht mein Konzept des Panels der 3. Generation aus:

[Bild: 43075699401_3a496f03b0_z.jpg]

Hier eine komplett Ansicht des Elektroniklabors in der Mache:

[Bild: 22624390562_7437c9e089_z.jpg]

Eine Zielsetzung meiner Arbeiten an meiner Werkstatt war es die unendliche Menge an Zeug die ich im Laufe der Jahre angesammelt habe, es war einfacher etwas neu zu kaufen als etwas in meiner Werkstatt zu finden. Ein Effekt davon sind die Unmenge an Sortimentboxen mit den zugehörigen Regalen und die vielen Schubladen.

Ich habe 2005 meinen 1. Schlaganfall gehabt. Da war ich über einige Zeit echt außer der Form. Ein guter freund, die Freundschaft hat sich danach im Laufe der Jahre noch vertieft, half mit bei einer Reorganisation meiner Werkstatt und beim Bau eines Holzlagers im Flur des Kellers und einer Werkbank, welche ich als die neue Werkbank bezeichne zur Unterscheidung von der alten Werkbank. Zielsetzung damals war die Staub- und Späne erzeugenden Geräte in dem vorderen raum der Werkstatt zu platzieren und das Elektroniklabor sowie mein Büro/Informatik Bereich im hinteren raum der Werkstatt zu setzen.

[Bild: 26416443698_e6d0e4b8fe_z.jpg]

Dieser Bereich hat sich inzwischen auch etwas fortentwickelt. Im Unterschied zu damals habe ich 2 28" Monitore und 2 24". Das erweist sich als sehr nützlich, da ich am Haupt-28"-Monitor arbeite und auf den anderen Monitoren dann pdf-Dokumente und anderes anzeigen kann. Vor etwa 1 Jahr habe ich meinen alten PC, seit 15 Jahren, durch elektrostatische Aufladung meines Körpers gekillt. Jetzt bin ich gerade dabei meinen neuen PC zu konfigurieren. Früher mal galt ich als PC-Spezialist, heute, auch wegen den Folgen meiner gesundheitlichen Probleme, aber auch weil sich doch eine ganze menge getan hat, habe ich meine Probleme.

Der neue PC ist in einem Full-Tower Gehäuse, 6 Lüfter mit LEDs und 2 ohne von der Wasserkühlung des i7 10700K Intel Prozessors. einem ASUS ROG Maximus XIII Extreme Motherboard.

[Bild: 51730463059_565f53e2a9_z.jpg]

[Bild: 51730699935_1aefa5e8f1_z.jpg]

Mit dem PC und den Logitech Geräten für den Flugsimulator von Microsoft 2020 werde ich ein altes Hobby der Motorfliegerei widmen. Der Freund mit welchen ich viele Flüge in Kalifornien, Nevada und Arizona gemacht habe, wohnt jetzt auf Hawaii, werde ich so dann zumindest auf dem Simulator gemeinsam fliegen.
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#5
Helmut,

gleich zu Beginn "Boote" & "versenkten" im Zusammenhang ;-) ...

... toller Bericht - Anfang, ich muss später zu Ende lesen (ist mir zeitlich gerade zu viel auf einmal).

VG
Holger
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#6
Es sind bald 20 Jahre das ich mein altes Hobby reaktiviert habe. Ich begrenze diesen Thread auf die Werkstatt und Hintergrundinformationen wie es diesen Lauf bekam. Ich habe nach meinem ersten Schlaganfall dank der Blutverdünnungsmedikamente die ich einnehme noch 4 leichte Schlaganfälle erlitte, TIA nennt man diese. Sie sind nur von relativ kurzer Dauer. Die Aufnahmen die man vom Gehirn nimmt wenn man einen Verdacht auf Schlaganfall hat haben gezeigt, dass meine intensive Beschäftigung mit den Studien rund um das Segelbootmodell mein Gehirn sich reorganisiert hat und defekte teile durch andere ersetzt hat. Das sieht man an der zusätzlichen Durchblutung in jenen Bereichen die sich neue organisiert haben. Die Schlaganfälle haben sei es gedankt vergleichsweise wenig Schaden hinterlassen, ein Herzstillstand als Nebenwirkung der Betablocker die ich nehme seit ich 18 Jahre alt war war da viel gravierender. Ich sage immer, dass man den Muskel zwischen den Ohren fleißig betätigen muss.
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#7
Hallo Hellmut,

die Erfahrung, dass sich das Gehirn neu organisiert, habe ich zum Glück auch machen können. Ich hatte 2012 eine schwere Hirnblutung im Bereich des Sprachzentrums. So 100%ig genau weiß die Medizin aber nicht, welche Bereiche im Hirn für was zuständig sind. Das ist von Patient zu Patient teilweise leicht unterschiedlich. Da ich Linkshänder bin, scheint die Verteilung der Bereiche bei mir so geändert zu sein, dass ich mit der Sprache 0 Probleme hatte. Und den Rest hat das Gehirn "umorganisiert" so dass ich heute keine Spätfolgen mehr habe. Faszinierend!

Alles Gute

Christian
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#8
So ist es. Es zeigt, dass ein Hobby das uns fasziniert und antreibt zu handeln und zu denken die beste Medizin ist. Mein 1. Schlaganfall hat das Schluckzentrum getroffen und ich habe in der rechten Körperhälfte Wärme als Kälte und umgekehrt empfunden.

mfG
Hellmut
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#9
Bin gerade dabei zu lernen meinen Creality Ender 5 Plus zu verweben- Das war dringend notwendig, da ich meine Tischkreissäge und der darin integrierte Frästisch Adapter und Weichen benötigt um die Absasuganlage bei beiden verwenden zu können. Auch einen Mitnehmer mus ich noch anpassen und drucken, damit ich eine Digitalanzeige habe die es ermöglicht die Höhe des Kreissägeblattes über den Tisch schnell und exakt einzustellen. Bilder folgen sobald ich ein Projekt fertig habe.
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#10
Inzwischen funktioniert mein 3D Drucker. Es waren und werden sein noch viele Dinge die ich lernen muß. Mein erster Druck war erfolgreich und so wurde ich mutiger. Folge, ein Versagen. Ursache war das ich den Abstand zur Druckplatte und der der Düse um ganz wenig erhöhen musste. der nächste Versuch scheiterte ebenfalls. Ich habe das zu druckende Teil um 180° gedreht, aber dort noch keine Stützen drucken lassen. Der 3D Druck braucht Stützen wenn er auswölbungen drucken soll die von unten nicht gestützt werden und do das gedruckte Filamente in die Luft gedruckt wird und es entsteht ein Wust an freien Filament Fäden.

Dann habe ich den nächsten Test mit Stützen gemacht, aber ineffizient, so daz enorm viel Filament in die Stützen ging. Gelernt, man muß den Druck in der Vorlage so platzieren, das möglichst wenig Stützen gedruckt werden. Außerdem ist es ein ganz bedeutender Aufwand die Stützen vom Objekt zu entfernen.
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