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meine Werkstatt im Keller
Guten Abend,

auch ich bin mal wieder hier online. Das Thema Holzwerken habe ich die letzten Monate ziemlich aus dem Blick verloren. Statt dessen war ich wieder des öfteren mit meiner Drohne (DJI Spark) fliegen und habe meine Computerkenntnisse erweitert. Nach zahlreichen Bewerbungsgesprächen, vor allem im Bereich des öffentlichen Dienstes, ist die Erkenntnis gereift, dass ich mit meinem einfachen IHK-Fachinformatiker offenbar nicht weit komme. Insbesondere, wenn im Bewerberstapel auch studierte Informatiker, oder welche mit mehreren Jahren Berufserfahrung stecken. Nun werde ich erst einmal einen Midijob ausüben. Bei 15 Stunden/Woche bleibt da viel Zeit für ein Nebengewerbe. Daher wird das alte Thema Gewerbeanmeldung - Nebenerwerb wieder aktuell.

Mit meiner Drohne weiss ich nicht mehr wirklich, was ich da noch filmen oder fotografieren soll. Zumal auch die gesetzlichen Regelungen recht straff und undurchsichtig sind. Meine Überlegungen gehen daher in die Richtung, die Spark zu verkaufen und von dem Geld mir wenigstens eine gute Dekupiersäge zu kaufen. Der Rest würde als Notreserve auf dem Sparkonto verweilen. Die Dekupiersäge würde dann wahrscheinlich das Arbeitspferd des künstlerischen Nebengewerbes werden.

In der Zwischenzeit habe ich zudem einen neuen Videoschnittrechner von einem Bekannten bekommen. Es handelt sich um eine HP Z800 Workstation, bestückt mit einem Intel Xeon X5650 Prozessor, welche 6 Kerne aufweist (der zweite CPU-Sockel ist nicht besetzt). Der sollte in der Firma des Bekannten entsorgt werden. Glücklicher Weise wurde vorher an mich gedacht, so dass ich nun über einen top Videoschnittrechner verfüge. Daher überlege ich, wieder neue Werkstattvideos aufzunehmen. Denn der Schnitt am Rechner macht jetzt riesen Spaß. Früher hat der Videoschnitt nicht wirklich Spaß gemacht, da der alte Videoschnittrechner mit FullHD schon nahezu überfordert war.

Alles weitere dann im Gewerbethread. Ich möchte die Themen hier nicht zu sehr durchmischen.

Also, ich bin wieder da Wink
Gruß Stefan.
Liebe Grüße vom Stefan. 
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Welcome back Stefan.

Gruß Don
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(16.03.2019, 19:04)Holzbastler schrieb: Mit meiner Drohne weiss ich nicht mehr wirklich, was ich da noch filmen oder fotografieren soll. Zumal auch die gesetzlichen Regelungen recht straff und undurchsichtig sind.

Wenn Du da noch Infos brauchst, ich habe jemanden an der Hand, der sich hauptberuflich mit den ganzen Kram rumärgert. Bei Bedarf könnt ich mal versuchen Kontakt herzustellen.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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Danke fürs Angebot. Aber da mir schon die Ideen fehlen, wo ich was wie aufnehmen könnte, bringt mir die Spark nicht viel. Bisher ist nicht viel mehr zustande gekommen, als eher langweilige Schwebereien in größerer Höhe. Von daher denke ich, bin ich im Hobby des Holzhandwerks deutlich besser aufgehoben. Hier sind die Möglichkeiten einfach viel größer. Mit einer Drohne kann man nur irgendwo drüber fliegen, oder Objekte umkreisen. Bei Basteln im Keller habe ich später fertige Dinge, mit denen ich wiederum irgendwas machen kann.

Gruß Stefan.
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Guten Abend,

heute war ich wieder mal in meiner Werkstatt tätig. Bei meiner Arbeit mit dem Elektrohobel störte mich schon die ganze Zeit, dass ich keinen Federkamm mehr über hatte, mit dem ich das Werkstück gleichmässig gegen den Elektrohobel drücken konnte. Somit wurde gestern ein 2er-Pack Federkämme bestellt, welche heute eingetroffen sind. Diese wurden auf ein verstellbares Brett monitert. Am Elektrohobel ist zudem der Winkelanschlag montiert. Ich werde daran morgen ein Brett so adaptieren, dass die Messerwalze von diesem Brett verdeckt wird. Schließlich habe ich keine Meinung mit der Messerwalze in Berührung zu kommen. Diese Lösung macht sich so schon ganz gut. Ich bekomme wesentlich gleichmäßigere Ergebnisse, als mit dem Handhobel. Einen Abricht- und Dickenhobel ersetzt diese Lösung nicht. Aber bis ein solcher Einzug in meine Werkstatt hält, ist es auf jeden Fall besser, als wenn ich mit dem Handhobel betätige. Denn da kommt bei mir ganz schnell alles aus dem Winkel.

Liebe Grüße von der Oder, Stefan.


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Sieht richtig gut aus.
Solche Federkömme fehlen mir auch noch.
Mich hat bisher der Preis immer abgeschreckt.
Gruß Martin
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Hallo Martin,

(28.03.2019, 10:01)martin-wi schrieb: Sieht richtig gut aus.
Danke.

(28.03.2019, 10:01)martin-wi schrieb: Solche Federkömme fehlen mir auch noch.
Mich hat  bisher der Preis immer abgeschreckt.
Gruß Martin

Ich habe sie von Amazon. Kamen 30 Euro. Fand ich zwar recht deftig, aber ich will schließlich auch gefahrfrei arbeiten. Da sind mir 30€ lieber, als weggehobelte Finger Laught . Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass die so groß sind. Dagegen sind die Federkämme, welche bei meinem damaligen Billig-Frästisch dabei waren (der in der Mitte ist einer davon) wahre Winzlinge.

Gruß Stefan.
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Guten Abend,

heute Mittag war ich in der Werkstatt, etwas aufräumen. Dabei fielen mir meine 5x 2m T-Profile in die Hand, mit welchen ich mir diverse Nutgeführte Schiebeschlitten bauen wollte. Also habe ich nun mal bei der Kappsäge angefangen und mir eine Anschlagschiene gebaut:
   
Passende Nutsteine hatte ich damals mit den Schienen zusammen bestellt, welche jetzt ebenfalls zum Einsatz kommen.

Da die Aluschiene nur am Tisch festgeschraubt ist:
   
war es nun möglich, durch Drehen der Kappsäge einen exakten, rechten Winkel zwischen Aluschiene und Sägeblatt zu bekommen. Als ich das dann nach etwa einer Stunde probieren und vielen Probeschnitten geschafft hatte, wurde die Kappsäge auch am Tisch festgeschraubt.

Hinter der Aluschiene habe ich eine Dachkatte geschraubt, auf welcher mit Holzleim ein einfaches Papierbandmaß aus dem Baumarkt aufgeklebet wurde:
   
Vor dem Aufkleben wurde in die Dachlatte rein gesägt, um definierte Nullpunkte für das Bandmaß zu haben. Die Maße stimmen jetzt sehr exakt und ersparen mir zukünftig das Abmessen und Anzeichnen auf dem Werkstück.

Dafür wurde heute die erste der 5 Aluschienen verwendet. Bleiben noch 4 weitere. Und das ist auch gut so. Schließlich will ich auch meine Standbohrmaschine, Tischfräse und Bandsäge mit Führungsschienen ausstatten. Macht sich gut, wenn nix wackelt und dank Führungsschiene auch an der Bandsäge gerade Schnitte mögich werden.

Gruß Stefan.
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Wie Du weißt, bin ich manchmal etwas langsam von Begriff ... Laught .

Stefan, ich habe das bei mir auch mit solchen Profilen gemacht, nutze aber im Bereich der Säge den sägeeigenen Anschlag. Wie funktioniert Deine Konstruktion nun bei 45 Grad Schnitten? Irgendwie verstehe ich das nicht ... oder habe ich was nicht richtig gelesen?

Mach sich aber wirklich gut mit den Profilen.

Wolfgang
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Moin Wolfgang,

stimmt, da war was. Hab da garnicht mehr dran gedacht, dass es auch noch den 45° Winkel gibt. In der Horizontalen habe ich den 45° bisher fast noch nie genutzt. Wenn, dann eher noch in der Senkrechten, beispielsweise bei Gehrungsschnitten. In 99% aller Fälle nutze ich allerdings den 90° Schnitt. Daher habe ich beim Bau auch nur an diesen gedacht. Mal schauen, was in dieser Hinsicht die Zukunft bringt. Ich wollte die Aluschiene deswegen, so dicht ans Sägeblatt haben, da der Originalanschlag der Metabo ohne Längenanschlag daher kommt. Somit hätte ich erst einen Längenanschlag nutzen können, wenn das Werkstück länger gesägt werden soll, als der Originalanschlag lang ist. Und ich habe oft kleine Stücke zu sägen, wo ich dann wieder mit Bleifstift anzeichnen und das Sägeblatt entsprechend des Bleistiftstrichs hätte ausrichten müssen.

Auch habe ich gestern festgestellt, dass so eine Aluschiene für die Metabo kein Thema ist. Ich hatte zur Ausrichtung der beiden Anschlagschienen noch eine weitere 2m Schiene mit Spannzwingen gespannt. Hierdurch sollten die beiden Anschlagschienen linear zueinander ausgerichtet werden (War also genau so festgespannt, wie jetzt die Dachlatte mit Maßband montiert ist). Im Kopf war ich dann schneller als in der Praxis und habe schon einen 90°-Testschnitt durchgeführt, während die zweite Schiene noch festgespannt war. Der Metabo hat es nicht gejuckt. Aber die zweite Schiene ist nun angesägt. Schöner sauberer, glatter Schnitt übrigens. Viel besser, als ich es je mit der Handsäge hinbekommen hätte. Nur eigentlich ist die Metabo eine Holzsäge. Daher weiss ich nicht, ob ich mit ihr Alu genauso sägen kann wie Holz. eventuell verschleißt das Sägeblatt dadurch schneller.

Zusammenfassend kann ich sagen: Für mich ist das so schon die ideale Lösung, da ich wie gesagt, ohnehin fast nur gerade Schnitte mache.

Als nächstes will ich das Bandmaß noch mit transparenten Klebeband abdecken und so vor Beschädigungen schützen. Erste Testschnitte zeigen, dass dieses Papierbandmaß recht gute Ergebnisse liefert. Es kommt genau die Länge heraus, die ich eingestellt habe. Muss also nicht immer ein spezielles Klebebandmaß von Amazon und Co. sein.

Gruß Stefan.
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