(21.11.2017, 20:47)rexxhunter schrieb: .... Mein Haupteinsatzzweck war es Stücke von ca. 15 cm zu hobeln...dabei u.a. auch Hartholz wie Eiche.
Hilf mir bitte mal auf die Sprünge. Bekommst Du das Holz schon so kurz zugeschnitten geliefert? Wenn ich solche kurzen Werkstücke brauche, dann hoble ich erst ein langes Materialstück auf Dicke, dann schneide ich es erst auf die vorgesehene Länge ...
Oder habe ich was falsch verstanden ...!?
Wolfgang, der manchmal eine "lange Leitung" hat ...
PS: Ich habe den Elektra-Beckum HC 260. Wenn der Werkstücke einzieht, kippt er sie erst einmal – wenn sie unter die erste Vorschubwalze kommen – leicht nach oben.
Lange Werkstücke werden dabei auf die Auflageplatte gedrückt, stützen sich also sozusagen ab. Man hat nur eine etwa 10 cm lange, sichtbare Vertiefung am Anfang des Werkstückes, die ich später wegschneide.
Kurze Werkstücke haben nicht die Fläche, sich abzustützen. Da ist es eben schon passiert, dass die Vorschubwalze gegriffen hat ... und das Werkstück kippte hoch in die zweite Walze und blockierte.
Deshalb lasse ich bei mir kurze Werkstücke unter
20 cm nicht mehr durchlaufen. Ob dies an anderen Maschinen auch so ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich denke aber, die Sicherheitshinweise werden nicht grundlos gegeben.
Rückstoßgefahr hat bei mir bisher noch keine Rolle gespielt, und ich habe die Maschine schon viele Jahre.