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Motor für Tellerschleifer
#1
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#2
Ich bezweifle stark, dass das funktioniert. Solche Dimmer sind für Lampen ausgelegt und haben selten mehr als 300W, eine TKS wie die PTS10 hat aber schon 1400W.

Der Dimmer wird sich in Rauch auflösen

Ich weiß jetzt nicht, was da für ein Motor in der TKS verbaut ist, aber bei manchen Motoren ist nicht die Spannung für die Drehzahl entscheidend sondern die Netzfrequenz. Man braucht da einen Frequenzumrichter, um die Drehzahl ändern zu können.
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#3
Ralph, ich hatte auch erst Überlegungen angestellt, einen Lichtstrommotor von einer Gartenpumpe als Motor für den Tellerschleifer zu nehmen. Habe dann noch einmal das Video von T geschaut, in dem er die Empfehlung zum Motor gegeben hat. Dann die Entscheidung: Ein Motor mit 750 W bei 400 V, 1.415 Umdrehungen. Ersteigert bei eBay für 22,50 Euro zzgl. 4,99 Euro Versand.

Ich habe diese Entscheidung nicht bereut. Mein Teller ist 30 cm im Durchmesser, wird durch den 400 V Motor kraftvoll angetrieben. Da kann ich schon mal hart gegenhalten, ohne dass der Schleifer stehenbliebt. Allerdings musste ich mir vom Elektriker einen 400 V Anschluss legen lassen, aber auch das habe ich nicht bereut.

Vielleicht mal so als Anregung, sich auch mal nach geeigneteren Motoren umzuschauen.

Wolfgang


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#4
Ja, ich finde das Mantra von Michael "einfach machen" teilweise reichlich überzogen. So einen Tellerschleifer bauen ist nicht sooo einfach, wie er immer tut. Geht schon damit los, einen passenden Motor zu finden.

Ich muss mich mit dem 4€ Tellerschleifaufsatz für Bohrmaschinen aus dem Discounter zufrieden geben weil ich weder einen Schrottplatz in der Nähe habe, auf dem ich so einen Motor finden könnte, noch einen Motor auf Ebay Kleinanzeigen gefunden hab, der für mich passt und der in erreichbarer Nähe wäre. Versenden tun nämlich die wenigsten solche Klötze.
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#5
Damals habe ich im Internet auch zusätzlich Lichtstrommotore gesucht, die 750 W bei rund 1.100 Umin bringen. Weil eben der Pumpenmotor zu schnell lief ... Ich hatte mich orientiert – wie schon oben geschrieben – an der Empfehlung von T. Fündig geworden bin ich nicht. Alles zu schnell oder nur 300 W. Da ich das Dilemma (230 V, 150 W) vom Doppelschleifer her kenne (hält an, wenn ich mal stärker drücke), sollte eben eine "richtige" Lösung her.

Da gab es Getriebemotore, die hatten wieder zu wenig Umdrehungen etc.

Wolfgang

PS: Ich drücke Dir die Daumen, dass Du noch eine für Dich praktikable Lösung findest. So ein großer Tellerschleifer ist wirklich 'ne tolle Sache.
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#6
So schmerzlich es ist, aber ich würde da wirklich einen Bohrmaschinenaufsatz verwenden. Gibts zB von Wolfkraft. Dazu eine Bohrmaschine mit ca 800W mit Drehzahlregelung.

Besser als nix
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#7
(03.10.2017, 13:56)Tom1977 schrieb: .... Leider ist mein Problem das die Welle nicht wie bei Michael über einen Bohrung für eine Zentral Schraube verfügt. Jetzt muss ich mal schauen wie ich das ganze alternativ sicher kann.

Tom, dafür gibt es eine Lösung. Ich habe mit solch einer Keilriemenscheibe sozusagen eine "Klemmung" gemacht. Die sitzt bombenfest auf der Welle. HIER gibt es die für die verschiedensten Anwendungen.

In diese Riemenscheibe habe ich drei Löcher gebohrt und Gewinde reingeschnitten. Die Tellerscheibe wurde dann darauf geschraubt. Hält prima.

Wolfgang


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#8
Zur Motorbeschaffung hilft es oft auch mal Bekannte odr Freunde zu fragen welche in großen Industrieanlagen oder großen Firmen arbeiten.

Denkt immer daran, jede Maschine, Pumpe, Rolltor, und weis der Geier was noch alles hat irgendwo einen Motor...

Oftmals liegen in großen Firmen Motoren im Lager welche neu und unbenutzt sind und dies ewig bleiben werden da die Maschinen für welche die Motoren als Ersatz vorgehalten wurden schon lange nicht mehr vorhanden sind.
Einfach mal den Bekanntenkreis darauf ansetzten.


Wurde letzt von einem Bekannten gefragt ob ich etwas mit einem 200 KW Motor anfangen könne bevor er in den Schrott wandert..... äääh =)
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#9
(03.10.2017, 10:39)burli schrieb: So schmerzlich es ist, aber ich würde da wirklich einen Bohrmaschinenaufsatz verwenden. Gibts zB von Wolfkraft. Dazu eine Bohrmaschine mit ca 800W mit Drehzahlregelung.

Besser als nix
Das hab ich schon seit Jahrzehnten so und ist bei weitem nicht so schmerzlich wie sich es anhört, weiter hat man damit einen prima regelbaren Tellerschleifer für verschiedenste Materialien.
Damit verheizte ich zumindest so manche NoName Bohrmaschinen, nun ist eine Metabo drin und diese hält schon zich Jahre. Und Dank der Umstellung auf Akkuschrauber gibt es gebrauchte Bohrmaschinen ja schon fast wie Sand am Meer. Wink
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
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#10
(05.10.2017, 06:04)Mr.Ditschy schrieb: Das hab ich schon seit Jahrzehnten so und ist bei weitem nicht so schmerzlich wie sich es anhört, weiter hat man damit einen prima regelbaren Tellerschleifer für verschiedenste Materialien.
Damit verheizte ich zumindest so manche NoName Bohrmaschinen, nun ist eine Metabo drin und diese hält schon zich Jahre. Und Dank der Umstellung auf Akkuschrauber gibt es gebrauchte Bohrmaschinen ja schon fast wie Sand am Meer.  Wink

Das Ding hat Winkelanschläge mit Skala in zwei Ebenen und eine alte Bodendüse vom Staubsauger läßt sich mit zwei Streifen Panzertape auch prima drunterschnallen.

Ich hab das Vorsatzgerät auch und bin voll zufrieden.

LG
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