16.10.2018, 07:42
(13.10.2018, 11:05)Wolfgang EG schrieb:(13.10.2018, 09:46)CTHTC schrieb: Das mit der Feder scheint aber ne gute Idee zu sein.
Riefen auf dem Eisen nach dem Schleifen würde ja aus meiner Sicht bedeuten, dass der Stein zu grob ist oder habe ich da jetzt nen Denkfehler?
Der Stein soll 220er Körnung haben. Die Rillen sind wirklich sehr klein, aber eben da. Irgendwie soll man mit einem Abrichtstein den Schleifstein bis auf Körnung 800 (?) »trimmen« können. Wie das geht, da bin ich noch nicht dahinter gestiegen.
Hy Wolfgang,
Dazu nimmst du VOR dem letzten Schliff den Abrichtstein mit der feinen Seite und lässt diesen 5-6 Umdrehungen am Schleifstein arbeiten.
Dadurch wird die Körnung kurzzeitig feiner.
Jetzt machst du deinen "finalen" Schliff mit leichtem Druck und die Riefen sind erheblich kleiner.
Danach das Abziehen an der Lederscheibe der Phase und ganz kurz an der Spiegelseite.
An meiner Woodstar WG8 (wurde ja ersetzt) war das Hauptmanko das die Schleifauflage (Strebe) nicht parallel zum Schleifstein war.
Nur mit Gewalt und dann gleichzeitig festschrauben, da war das Einstellen des 90° Winkels eine Geduldsprobe.
An der "Neuen" ist 1. die Auflage parallel und die Vorrichtung für Stemmeisen hat eine Einstellschraube falls der Winkel abweichen sollte.
@ Admin: Sollten wir zum Thema "Nasschleifen" nicht evtl. einen eigenen Thread eröffnen ?
LG,
Löschi
"Ich rate, lieber mehr zu können als man macht, als mehr zu machen als man kann"
by Berthold Brecht
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