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Neu aus NRW
#1
Hallo!

Ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen, ich Komme aus Bielefeld und hobbyiere schon sehr lange so rum.
Ich habe mittlerweile eine gute Ausstattung und arbeite viel mit Holz.
Im einem der letzen Videos hat Michael seinen Kapsägenkauf bereut, darf man fragen warum?

Gruß!
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#2
Guten Abend Holzdübel
und herzlich willkommen bei uns im Forum.

Die Kappsäge ist so ne eigene Story für sich. Leider stimmt dort die Gradeinteilung mit den Schnellfixierpunkten nicht. Somit kann man immer nur eine Gradzahl genau sägen, alle anderen nicht.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#3
Genau, über alle Videos zusammengefasst hab ich verstanden:

Die horizontale Winkelverstellung erfolgt bei bestimmten Winkeln (22,5 / 45° usw) über eine gefräste Scheibe. D.h. jeder der einstellbaren Winkel hat dabei zwei Nachteile:

1) Das Ding rastet selbst ein, damit kann man faktisch keine 44,5° einstellen, sie springt dann immer von selbst in die 45°. Geht natürlich schneller, ist aber blöd, wenn man es mal anders haben will. Macht meine Metabo aber auch so.
2) Man stellt so immer nur einen Referenzwinkel zum Anschlag ein, z.B. 90°. Alle anderen Winkel ergeben sich dann aus der Genauigkeit der Fräsung.

Michael hat nun das Problem, dass ihm bei Wiederholten Gehrungen auffiel, dass diese nicht richtig fluchteten. Selbst einstellen war nicht möglich, daher schickte er das Teil zum Hersteller.

Das Teil kam halt zurück und nun stimmten alle anderen Winkel (auch der 90°) nicht mehr, dafür dann der 45° Winkel.

Nach ein paar Einlagen à la Rumpelstielzchen hat er es anscheinend jetzt selbst wieder auf 90° zurückgestellt und muss nun damit leben.
Für mich ein Unding bei einer Maschine dieser Preisklasse, für ihn auch, das kommt dann hier und da noch in den Videos durch. Verständlich.

Jedenfalls habe ich mir inzwischen einen anderen Plan für exakte Gehrungsschnitte gemacht und nutze die Kappsäge nur noch für grobe Zuschnitte und Baukonstruktionen. Bilderrahmen (das war auch das Problem bei Michael) säge ich demnach komplett anders.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#4
Hallo,

Ich kann zu meiner Metabo KGS 254 M ein paar Worte verlieren. Ist zwar kein 300er Blatt, aber ca. die gleiche Bauform. 
Ich liebe diese Säge, auch wenn ich mir bewusst bin, dass es kein einfaches Gerät ist. Um wirklich präzise Arbeiten zu können muss man viel einstellen und konzentreirt arbeiten. Außerdem haben (meiner Meinung nach) alle Kappsägen mit Zug anhand der Bauform schon Abweichungen. So starr kann man im Hobbybereich einfach nicht herstellen. Zu Verarbeitung und Durchzug bin ich echt begeistert. Ledigleich die Staubabsaugung könnte besser sein, ist aber auch kein Problem. Die Metabo Kappsägen sind echte Bestseller und im Internet auch für kleines Geld zu haben. Es liegt also an dem Verwender wie präzise die Maschine schneidet. 

Grüße Sven
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#5
Meine Antwort bezog sich auf die Metabo KGS 216 M.

Zwei Dinge:

1) Das hier ist "Dein" Vorstellungsthread, magst Du hierin wirklich weiter Deinen Artikel diskutieren, oder lieber in den FAQ Bereich verschieben lassen? -> Dann schreib mal den Admin an :-)

2) Dewalt baut recht solide Geräte, zwischen denen, Makita und Bosch (blau) finde ich keinen wirklichen Unterschied. Aber es sind alles Konstruktionssägen für den schnellen robusten Einsatz auf der Baustelle. Die maximal verlangte Präzision sind zwei Gehrungswinkel an einer Decken- oder Fußleiste. Das muss man generell bei diesen Sägen bedenken. Wer es absolut präzise haben will (wie Michael), muss meiner Meinung nach eine Vorrichtung für die TKS bauen und sich die Präsision selbst schaffen.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

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