23.01.2023, 21:47
Ich bin ja Neuling an der DKS, deshalb ganz unvoreingenommen bezüglich bezüglich irgend welcher Unmöglichkeiten ... ;-))
Ich habe ein wenig im Netz recherchiert zum Thema "Sägeblatt verläuft", zumal wenn an einer Längsführung gesägt wird (... was ja der eigentlichen Zweckbestimmung der DKS zuwider ist).
Durch eigene wissenschaftliche ;-) Versuchsreihen bin ich zu der Auffassung gelangt, dass einzig das Sägeblatt, genauer: dessen Flanken-Geometrie über Richtung und Stärke des Verlaufens entscheidet.
Ich habe folgendes unternommen:
Ich habe einen Schleifstein (so einen rechteckigen "Arkansas"-Stein mit zwei unterschiedlich feinen Seiten) bei gehender Maschine (eine Proxxon DS 460) etwas schräg ("aus der Flucht") von rechts an das Sägeblatt gedrückt; LEICHT gedrückt. Erst mit der gröberen, dann noch mit der feineren Seite; habe also die Seite des Sägeblatts etwas beschliffen.
Ergebnis: Eine eklatante Veränderung des Verlauf-Verhaltens! Lief das Blatt vorher deutlich nach rechts aus, lief es jetzt leicht nach links. Dann von links etwas beschliffen. Ergebnis. Das Blatt lief jetzt etwas nach rechts raus.
Und so weiter und so weiter. Das habe ich mit etlichen Sägeblättern - mit und ohne Stift - durchexerziert. Stets das nämliche Ergebnis!
Es ist natürlich völlig unpraktikabel, jedes einzelne Sägeblatt in einem umfänglichen Test- und "Kalibrier"-Lauf auf sauberen Geradeauslauf zu "trimmen", - klar. Aber die Versuche beweisen, dass die die Flanken-Geometrie des Sägeblatts mindestens der Haupt-, wenn nicht sogar der einzige Verlauf-Faktor ist. Alle anderen Hypothesen, etwa irgendwas mit "Faserrichtung" oder auch "zu viel Schwingungs-Freiheit" sehe ich als widerlegt an.
Was jetzt noch aussteht, sind weitere Tests mit höherwertigen Blättern, etwa Pégas o.ä.. Ich habe schon bestellt.
HL
Ich habe ein wenig im Netz recherchiert zum Thema "Sägeblatt verläuft", zumal wenn an einer Längsführung gesägt wird (... was ja der eigentlichen Zweckbestimmung der DKS zuwider ist).
Durch eigene wissenschaftliche ;-) Versuchsreihen bin ich zu der Auffassung gelangt, dass einzig das Sägeblatt, genauer: dessen Flanken-Geometrie über Richtung und Stärke des Verlaufens entscheidet.
Ich habe folgendes unternommen:
Ich habe einen Schleifstein (so einen rechteckigen "Arkansas"-Stein mit zwei unterschiedlich feinen Seiten) bei gehender Maschine (eine Proxxon DS 460) etwas schräg ("aus der Flucht") von rechts an das Sägeblatt gedrückt; LEICHT gedrückt. Erst mit der gröberen, dann noch mit der feineren Seite; habe also die Seite des Sägeblatts etwas beschliffen.
Ergebnis: Eine eklatante Veränderung des Verlauf-Verhaltens! Lief das Blatt vorher deutlich nach rechts aus, lief es jetzt leicht nach links. Dann von links etwas beschliffen. Ergebnis. Das Blatt lief jetzt etwas nach rechts raus.
Und so weiter und so weiter. Das habe ich mit etlichen Sägeblättern - mit und ohne Stift - durchexerziert. Stets das nämliche Ergebnis!
Es ist natürlich völlig unpraktikabel, jedes einzelne Sägeblatt in einem umfänglichen Test- und "Kalibrier"-Lauf auf sauberen Geradeauslauf zu "trimmen", - klar. Aber die Versuche beweisen, dass die die Flanken-Geometrie des Sägeblatts mindestens der Haupt-, wenn nicht sogar der einzige Verlauf-Faktor ist. Alle anderen Hypothesen, etwa irgendwas mit "Faserrichtung" oder auch "zu viel Schwingungs-Freiheit" sehe ich als widerlegt an.
Was jetzt noch aussteht, sind weitere Tests mit höherwertigen Blättern, etwa Pégas o.ä.. Ich habe schon bestellt.
HL