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Nun suche ich ne Handkreissäge
#11
Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Die ideale Säge, die für alles gleich gut geeignet ist, gibt es nicht.

Da ich jetzt selber eine Tauchsäge habe kann ich eins aber schon sagen. Für gerade Schnitte ist sie allemal besser als eine HKS. Damit meine ich das Handling mit der Schiene und nicht das Schnittergebnis. Wobei ich eigentlich hier kein wirkliches Urteil fällen kann, da ich für meine HKS keine Schiene mit Zwangsführung habe. Aber auch hier kommt es auf den Einzelfall drauf an. Die Schiene wird man nicht überall gut einsetzen können. Z.B. wenn man ein breiteres Brett auf die schnelle ablängen möchte, wird eine HKS wohl das schnellere Mittel zum Zweck sein.

Ich persönlich kann dir keinen Tipp geben, mit was du besser fährst. Mir selber gefällt das Sägen und Handling mit einer Tauchsäge mittlerweile besser und ich empfinde es auch als sicherer. Wobei richtig angewendet beide Sägetypen sicher sein sollten.

Die von dir erwähnte Stichsäge würde ich in diesen Vergleich gar nicht mit rein bringen wollen. Persönlich nutze ich die Stichsäge nur, wenn es halt mal nicht grad aus gehen soll. Mit einer Stichsäge gerade zu sägen - auch an einer Kante entlang - finde ich nicht einfach. Vor allem wenn das Material sehr dick ist, wird der Schnitt gerne schief nach unten betrachtet.

LG Mike
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#12
Ok, ihr habt mich. Gibt es irgendwelche Tipps? Ich bin kein Youtube - Bastler bei dem die Werkstatt unbedingt blau, grün oder orange leuchten muss, aber irgend ein Ramsch sollte es auch nicht sein. Und Erfahrung aus der Praxis sind mir lieber, alle Tests und Bewertungen im Netz.
Grüße  Shy
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#13
(27.04.2022, 15:16)HaBe67 schrieb: Na das ist doch ne Aussage, sie ich sie mir erhofft hatte Wink Dann sehe ich Licht am Horizont.
Darf man fragen, welche TS du dir gegönnt hast ?

Moin,

ich habe die Makita SP6000J von Disaster gerbt. Er hat sich das Akkumodel gegönnt. Schiene habe ich mir selber bestellt.

       

Diese Bohlen habe ich gestern zugeschnitten alles mit der TS mit Schiene(sowohl der Länge nach aufgetrennt, wie auch die Gehrungsschnitte). Heute geschliffen und mal lose aufgelegt. Mein Nachbar, für den ich das gemacht habe. muß die jetzt noch mit Hartwachsöl behandeln und festschrauben. Das hätte ich nicht mit meiner HKS so hinbekommen. Die Bretter waren ca. 40-45cm breit, 2,8m lang und 35mm dick.

Gruß Don
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#14
.. noch ein zusätzlicher Hinweis (ich konnte dazu nicht hier sehen - oder habe es evtl. übersehen?):

Eine Tauchsäge hat ggü. einer Handkreissäge das gekapselte Gehäuse und ist damit nicht nur etwas sicherer, sondern vor allem funktioniert dadurch die Absaugung recht gut!

... ich kann die TS55 von Festool sehr empfehlen, weil auch die Einstellungen gut durchdacht und genau funktionieren. Hochpreisig, aber die habe ich seit ca fünf Jahren und sicher noch viele viele weitere Jahre.
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#15
Leider ist die PARKSIDE® Tauchsäge mit Schiene PTSS 1200 C2 momentan nicht lieferbar, aber vielleicht ist sie für den Ein- oder Anderen Hobby-Heimwerker auch interessant.
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#16
@HMBwing: Freut mich, dass du mir nach unserem kleinen Missverständnis trotzdem noch helfen möchtest - es war wirklich anders gemeint, als es vielleicht rüber gekommen war.
Leider ist eine Festool weit außerhalb dessen, was ich für sie Geschichte ausgeben wollte. Mein Bruder hat ne Schreinerei und wenn wirklich Not am Mann ist, dann kann ich da was leihen. Auf der anderen Seite möchte ich auch nicht wegen jedem kleinen Schnitt zu ihm fahren bzw. ihm auf die Nüsse gehen. Deshalb suche ich eine günstige Lösung. Anscheinend gibt es da aber nur Einhell und Scheppach - von beiden bin ich nicht wirklich begeistert. Ich muss mich mal ein wenig umsehen - zumindest weiß ich jetzt, dass es eine TS werden soll.
Ich denke, ich werde mal Richtung Triton oder Makita schauen.
Grüße  Shy
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#17
Parkside ist keine Option.
Nachdem was ich mittlerweile recherchiert habe, scheint die Einhell gar nicht so übel zu sein - sieht man davon ab, dass sie anscheinend ordentlich Dreck macht, was bei mir jetzt ned so das Problem wäre. Hat jemand zufällig ne Einhell und kann ein wenig berichten?
Grüße  Shy
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#18
Ich habe im letzten Jahr 3 Einhell-Geräte gekauft:
- Akku-Laubsauger (Flügelrad wird sich diesen Herbst verabschieden)
- Akku-Kompressor (hat 4 Fahrradreifen befüllt und war dan kaputt)
- Akku-Säbelsäge (wurde direkt mit defekter Sägeblattaufnahme geliefert)

Einhell ist damit für mich durch!

Dann finde ich die geteilten Schienen der Tauchsägen im "Einstiegssegment" nicht gut. Das machen die Hersteller vermutlich, um Logistikkosten zu sparen. Und, dass die Einhell-Schiene eine Seite für 90° und eine Seite für 45° Schnitte hat. Es ist vorprogrammiert, dass man die Schiene mal falsch herum benutzt und dann Schiene oder Werkstück hin sind.

Daher bleibe ich bei meiner Empfehlung für die SP6000 von Makita. Sie ist der günstigste Einstieg in den Bereich der professionellen TS. Ich bin mit ihr seit Jahren zufrieden.
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#19
Ich hab eine Makita HKS (das Modell weis ich gerade nicht) mit der ich sehr zufrieden bin und eine Scheppach PL55Li Akku Tauchsäge.

Über die Scheppach hab ich mich immer ein wenig geärgert, weil der Akku nicht allzu lange hält und sie sich ständig verkantet hat. Auch beim schneiden dickerer Materialien ist sie gerne mal stehen geblieben. Als dann vor Weihnachten Sägeblätter im Angebot waren, hab ich mir das Blatt gekauft, das die Bosch Biturbo Akku Tauchsäge verbaut hat. Nun funktioniert sie wie sie soll, schneidet durch Buche wie durch Butter und der Akku hält länger. Die passt auch auf Makita Schienen.

Die HKS nutze ich trotzdem noch. Soll es mal ein schneller Schnitt sein um z.B. ein Brett oder einen Balken grob abzulängen braucht man nicht erst die Aktion mit Unterlage, Schiene, Zwingen und wasweisichnoch. Eine HKS lässt sich auch mal schnell einhändig führen, eine Tauchsäge eher nicht.

Sollte die Scheppach mal den Geist aufgeben (oder ihr Akku, der ist fast so teuer wie die Säge) werde ich mir aber wieder eine Kabelgebundene Tauchsäge kaufen. Man muss sie eh absaugen, also hängt sowieso was dran. Da ist es dann egal ob das Kabel auch noch da ist.

Als Tipp kann ich noch anbieten, dass man die günstigen Führungsschienen aufwerten kann, in dem man die Schnittkante abmacht und gegen eine von Festool tauscht. Die ist stabiler und franst nicht so schnell aus wenn man die Schiene mal nicht wie ein rohes Ei behandelt. Kostet auch nicht die Welt. Die geteilte Schiene nervt mich auch ein wenig, da brauch ich noch eine längere. Aber die Säge nutze ich nicht so oft, da vergesse ich das immer bis zum nächsten Schnitt Smile
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#20
Moin und Danke für die rege Beteiligung. Ich habe enige Geräte von Makita in Gebrauch und bin, abgesehen vom Bohrfutter EINES Akkuschraubers, mit dieser Marke sehr zufrieden. Deshalb wird es wohl auch eine Makita werden. Jetzt muss ich halt nen vertrauenswürtigen Verkäufer mit gutem Preis finden - momentan auch nicht so einfach. Wobei in Augenblick der Holzeinkauf die beinahe größere Hürde darstellt Wink .
Grüße  Shy
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